margot-nvp, 18. März 2020, um 22:37
https://www.youtube.com/watch?v=mICJ24_iRfAWas zum drüber nachdenken, aber erspart euch die ersten 9 Minuten, da wird nur geworben.
VeniVidiViolini, 18. März 2020, um 22:55
Wenn ich auf das Schuljahr unserer Kinder zurückdenke.
Was für ein Geschrei, als die Kinder für F4F demonstrieren wollten
Gleichzeitig die halbe Schule eine Baustelle, Permanent Lärm, die Lehrer mussten brüllen, Pausenhof quasi nicht vorhanden bzw mit Containern zugestellt
Und jetzt Home Schooling. So einfach. 10x besser als diese Drecksbude mit stinkenden Toiletten. geht doch.
Ex-Füchse #100386, 19. März 2020, um 06:57
Wie man es dreht und wendet. Bis der Impfstoff da ist haben wir den Drecksvirus am Hals und müssen die Zeit bis dahin irgendwie regeln. 1 Jahr lang Ausgangssperre ist ja wohl unrealistisch. Aber sie jetzt erstmal einzuläuten um die Macht der Welle abzuschwächen sinnvoll, denke ich. Man muss ja mal zum kurz Luftholen und nachdenken kommen um nicht drin unterzugehen. Tja, da liegt ne Menge Zeit mit vielen Fragezeichen vor uns allen. Ich versuchs erstmal mit dem Tag heute.
HaseHase, nicht noch mehr junge Hunde Viel mit Kontaktvermeiden is hier bei den Kleineren auch nicht.
Seb1904, 19. März 2020, um 07:16
Waren es vorgestern noch ca 380 identifizierte infizierte Individuen in Hessen, ist diese Zahl gestern vergleichsweise sprunghaft auf ca 550 angestiegen.
Diese Erfahrungen hat man ja auch andernorts gemacht - erst langsame Anstiege, dann sprunghaft nach oben.
Und immer noch sieht man beim Bäcker neben meinem Saftladen zahlreiche Omas und Opas mit ihren Enkelinnen und Enkeln spazierengehen, Händchenhalten, Hörnchen teilen. „Komma her, meine Süße, die Omma Inge putzt Dir ma die Nase...“ Fast mag man rausgehen und Omma Inge in den Rhein brüllen.....
Ex-Füchse #100386, 19. März 2020, um 07:56
Die Leute sehen es halt nicht, nehmen es locker. Und viele verdrängen es sicher aus Angst. Ich würde die Ausgangssperre jetzt bundesweit aussprechen. Mit ner Rate von 32 derzeit haben wir die Verdoppelung in knapp 3 Tagen. Dann können wir Kliniken zusammenbrechen sehen und es läuft wie im Elsass, das wünsche ich keinem. Und DANN kommt die Ausgangssperre eh. Also lieber jetzt. Naja, ich geh mal arbeiten, hilft alles nichts.
Seb1904, 19. März 2020, um 08:00
Morgen, ok?
Nich heute.
Donnestachs geh ich immer noch auf n Feierabendbierchen in den Dudelsack!
Antipode, 19. März 2020, um 08:29
Wir brauchen die Durchseuchung und wir brauchen einen moderaten Anstieg der Infizierten.
Das alles lässt sich mit den bis jetzt getroffenen Maßnahmen gut erreichen.
Was nicht heißt, dass es nächste Woche andere Maßnahmen geben muss.
Hase_Hase, 19. März 2020, um 09:03
Jo, junge Hunde mit Ausgangssperre wäre auch so ne Aufgabe für sich. Allerdings lernste wie Kacke auch ohne Klopapier geht.
Die Kinder hier sind meist ohne eigenen Garten.
Es ist einfach echt schwer für sie. Ein bisschen Schadenfreude habe ich allerdings bei manchen Beschwerdeeltern, die wo ihre Brut dazu anhielt, dass Regeln dafür gemacht sind, das Miteinander zu meistern.
Aber nur ein kleines bisschen!
Antipode, 19. März 2020, um 09:12
Diese blöden Nervzwerge.
Das ganze Leben über sitzen sie vorm Rechner und sind nur mit der Androhung von Prügel nach draußen zu kriegen. Und nu wollen sie unbedingt in die freie Natur.
Hase_Hase, 19. März 2020, um 09:58
Ich bearbeite das Zeugs jetzt nicht.
Ist klar: Die süßen Kleinen nix Regeln.
Cabeza_doble, 19. März 2020, um 10:19
Die meisten Sorgen mache ich mir um die Kinder.
Die brauchen frische Luft und die Möglichkeit, sich für mehrere Stunden am Tag ordentlich zu bewegen, sonst weden sie fett und krank. Gerade in den großen Städten haben aber längst nicht alle Eltern einen Garten, oft nicht mal eine ausreichend große Wohnung, wo die Kinder sich bewegen und toben können.
Und natürlich brauchen gerade kleine Kinder auch regelmäßige Kontakte zu Gleichaltrigen.
Ich sehe den Sinn von Spielplatzschließungen auf der einen Seite durchaus ein, man will dem Virus die Ausbreitungswege abschneiden.
So, wie es momentan gehandhabt wird, mag es für ein, zwei Wochen auch gehen,
danach werden die Blagen jedoch kirre (und deren Eltern auch).
Sollte die Krise länger dauern, was leider anzunehmen ist, müssen Möglichkeiten geschaffen weden, dass die Kinder trotzdem noch im Freien spielen können. Vielleicht indem man die Zahl der Kinder auf den Spielplätzen limitiert und nur eine gewisse Anzahl reinlässt. Vielleicht indem man Spielplätze stundenweise oder tageweise für bestimmte Straßenzüge öffnet, also erst für Straße X, dann für Straße Y....
Die Kinder haben ja nichts verbrochen, sie auf Dauer einzuknasten wäre unmenschlich.
Frollein_Schmutz, 19. März 2020, um 10:41
Ein Draußen beginnt aber nicht erst an der Pforte zum Kinderspielplatz
Cabeza_doble, 19. März 2020, um 10:45
Sondern wo?
Im Treppenhaus?
Cabeza_doble, 19. März 2020, um 10:47
Dein Vorschlag, 1904! - Wo sollen sie spielen?
Seb1904, 19. März 2020, um 11:03
Ich sehs schon kommen: da werden kommunale Juristen wochenlang eingespannt, um die Reihenfolge, in der Kinder auf einen Spielplatz dürfen, zu reglementieren. Natürlich müssen dann nicht nur Strassenzüge, sondern auch Alter, Geschlecht, Religion, Hautfarbe und bevorzugter Fussballverein der lieben Kleinen berücksichtigt werden.
Und dann braucht es ja nicht nur eine Durchführungsverordnung, sondern zusätzlich erstens eine Regelung für den Fall von Verstössen und zweitens einen entsprechend ausgebildeten Überwachungsapparat.
Dann rennste halt mit den Kindern im Stechschritt zweimal um den Block. Oder um zwei Blöcke.
Oder du setzt sie ins Auto und fährst in den Wald und lässt sie da ne Stunde toben. Alleine, aber immerhin nicht an der Leine. Die ist für den Hund!
Ja, ins Auto. Wenn corona was Gutes hat, dann ja wohl, dass keine Sau mehr von Greta spricht.
Spitzenidee, insgesamt. Ungefähr so schlau wie eine Straße wegen zu hoher Feinstaubbelastumg zu sperren und die Nebenstrassen nicht.
Aktionismus unter Verzicht auf den Blick für das Wesentliche!
melody17, 19. März 2020, um 11:09
Total übertrieben cabeza
Und in der kleinsten Hütte kann getobt werden
Seb1904, 19. März 2020, um 11:12
zuletzt bearbeitet am 19. März 2020, um 11:14
Wenn Du mich ernsthaft fragst, was ich für wichtiger halte, Volksgesundheit oder Kinderspielplätze, dann scheint mir in der Tat die Volksgesundheit sehr gefährdet zu sein.
Ich kenne ne Menge Erwachsene, die werden auch kirre, wenn sie nicht in ihre Kneipe dürfen.
Oder, übrigens, in ihr Fitnesscenter. Die Schliessung selbiger scheint eine ganz besonders schlimme Form von Entzug zu sein.
Wer jetzt noch ne olle Hantelbank zu Hause rumstehen hat, kann sie zu Rekordpreisen verticken. (10% an mich!)
Kinder sind erheblich lern- und anpassungsfähiger als ihre Eltern. Die machen nur solange Terror wie sie Aussicht auf Erfolg sehen. Beschäftigen und bewegen lassen sie sich auch ohne Spielplatz.
Um es klar zu sagen: das Problem sind nicht die Kinder!
melody17, 19. März 2020, um 11:14
Ja so manches Elternteil muss sich tatsächlich mal wieder mit ihren Kids beschäftigen
Antipode, 19. März 2020, um 11:16
Es sind auch nicht die Eltern, sondern die Großeltern.
Die versuchen zu kompensieren.
Damit meine ich ausdrücklich nicht dich Eva
Frollein_Schmutz, 19. März 2020, um 11:19
Wer in dieser angespannten Zeit Echtnamen nennt, kennt keine Verwandten!
Frollein_Schmutz, 19. März 2020, um 11:23
Hihi!
Gestern musste ich mich bei meinem favorite Mittachsnahrungsdealer in eine Liste eintragen, wenn ich meinen halben Hahn nich mitnehmen, sondern gleich vor Ort schreddern wollte!
Hab selbstverständlich nich geschrieben, dass ich Mia Grautz bin