Unterhaltung: Wie frau ein unbemanntes Fass entert und anschlägt ODER die irren Fahrten der 'Früh'

Ex-Füchse #2525, 03. Juni 2012, um 08:54

tzä

Doc_Jule, 03. Juni 2012, um 08:59

hasse nu davon ;-)

Kvothe, 03. Juni 2012, um 13:54

Er schäumt aber heute recht kräftig, unser Zapfhähnchen.

Motris, 03. Juni 2012, um 14:00

Iss ja auch noch früh!

lilala, 03. Juni 2012, um 14:01

felu du bist ja süß.....hihihii.....

acteva, 03. Juni 2012, um 14:16

Ich brauch nen bierchen, wo muss ich gegenkloppen...

ggg

Ex-Füchse #17674, 03. Juni 2012, um 16:37

Bitte dem Hahn einfach nur einen Klaps auf den Hinterkopf geben ;-) (manchmal auch zwei - wenn er faul ist)

Ex-Füchse #365, 03. Juni 2012, um 19:20

Duhuh, Felu - ich bin schon ganz gespannt auf die Fortsetzung.

Ex-Füchse #2525, 03. Juni 2012, um 23:48

ich NICHT! ^^

Ex-Füchse #17674, 03. Juni 2012, um 23:50

^^

Manchmal soll es ja ungeahnte Wendungen geben...

Ex-Füchse #2525, 04. Juni 2012, um 00:29

zur Not schreibe ich mit ... das Hühn ist reif^^

knightrider, 04. Juni 2012, um 09:45

Muhahaha....*Hahn klappst*

PapaSpagetti, 04. Juni 2012, um 19:51

endlich ne ordentliche Schlägerei.
Ich dachte schon, es traut sich keiner.

Ex-Füchse #17674, 04. Juni 2012, um 19:53

(nu wart doch mal ab...^^)

Kvothe, 04. Juni 2012, um 19:55

Das Hühn ist doch noch geschwächt und das Gilden-Hähnchen wirkt auch etwas angespannt um die Brust

Ex-Füchse #6093, 04. Juni 2012, um 19:59

das Hühn geschwächt ??? never, glaub ich nieeeenich.
Das Hahnmonster hat schon Schnappatmung glaub ich :-))

Ex-Füchse #2525, 05. Juni 2012, um 07:09

Hiermit fordere ich ofiziell zum Duell auf.

Mr. Goggel himself gegen Felu und Hühn.

Datum: jetzt!

wer nicht antritt verliert!

ich bin bereit!

Kvothe, 05. Juni 2012, um 07:10

Du hast keinen Adjuntgedönsrat benannt.

Ex-Füchse #2525, 05. Juni 2012, um 07:12

son scheiß brauch ich net . die pennen eh noch - also gewinne ich ^^

Ex-Füchse #17674, 05. Juni 2012, um 07:13

Ich glaub Hühn hat dich ziemlich fest installiert - da kommst du so schnell nicht los!

Ex-Füchse #2525, 05. Juni 2012, um 07:14

pah

PapaSpagetti, 05. Juni 2012, um 08:51

Würde mich echt interessieren, ob jemand zum Duell antritt mit einem, der nackich ist bis auf diesen selbstgehäkelten Hühnerkopfüberzieher :)

Ex-Füchse #17674, 24. Juni 2012, um 21:48
zuletzt bearbeitet am 24. Juni 2012, um 21:49

Kapitel 2 - ein Schiffsmädchen findet ihren Weg
(Felukvothische Fortsetzung)

In ihrer trunkenen Euphorie hatte Hühn eines völlig vergessen: Das Steuerrad zu erreichen. Doch auf dem Schiff gab es ein weiteres Wesen, welches genau erkannt hatte wie wichtig dies war. Ganz klammheimlich und auf Zehenspitzen schlich sich die verhüllte Gestalt an dem schlafenden Mädchen vorbei und streckte ihre zarte Hand Richtung Rad aus. Beinahe konnte die Gestalt schon das Holz fühlen, als ihr plötzlich ziemlich unsanft auf die Finger gehauen wurde.
Völlig verknautscht und mit roten Augen war Hühn von den Toten auferstanden und sah ihr Gegenüber erbost an, während sie mit einer Hand hinterrücks das Steuer zu fassen bekam.
„Dies ist MEIN Schiff, verstanden?“ ihre Stimme glich einem weit entfernten Donnergrollen.
Verlegen schaute das Wesen, dessen Gesicht von einer riesigen Kapuze verdeckt war zu Boden, drehte Däumchen und murmelte leise „'tschuldigung! Aber..aber..aber..!“ Aufgeregt sah sie wieder auf, rote Flecken auf ihren Wangen. Hühn horchte auf – diese Stimme kam ihr doch bekannt vor...es würde doch nicht. Mit einer schnellen Geste zog sie der Gestalt die Kapuze zurück und blickte erstaunt in große braune Augen. „Du?“ stammelte die frisch gebackene Schiffsbesitzerin und wischte sich ungläubig über die Augen. Doch sie hatte sich nicht geirrt. Vor ihr stand eine äußerst zerknirscht wirkende Räubertochter und erklärte: „Ich habe das Räuberdasein gründlich satt! Es ist immer wieder das gleiche. Du überfällst so ein paar reiche alte Säcke, raubst ihnen ein paar Talerchen, gehst dann in die Zelte und - wat is? Da sitzt das Lenchen mit dem Bluthund Bruno und nimmt dir alles wieder weg. Ist doch Hühnerkacke!“
Hühn zuckte zusammen. „Wie meinen?“ Unverzüglich lief Ronja knallrot an. „Ähh, nix nix....!“ - beschämt sah die junge Frau zu Boden.
„Pass mal auf: so wie du dir das vielleicht denkst gibt das nichts, Mädchen!“ knurrte Hühn, die sonnengebräunten Arme in die Hüften gestemmt und ihr strenger Blick fixierte das struppige Wesen ihr gegenüber. Streng fuhr sie laut fort: „Wie hast du dir das denn eigentlich vorgestellt? So mir nichts, dir nichts auf ein Schiff rauf, mal fröhlich das Steuerrad gedreht und ab dafür? Sag mal geht’s noch, du Landratte?“
Die ansonsten nicht auf den Mund gefallene Räubertochter zuckte zusammen und schüttelte verlegen den Kopf. „Würde denn vielleicht so eine klitzekleine Möglichkeit bestehen, dass ich auf der 'Früh' anheuern kann?“ frug sie kleinlaut und malte dabei kryptische Symbole mit dem dicken Zeh ihres linken Fusses auf Deck.
Mit einem abschätzenden Blick musterte die Kapitänin das sonst so verwegen ausschauende Mädchen. Ein wenig zierlich war sie ja schon, aber da würde sich bestimmt etwas machen lassen. Deutlich schwerer wog allerdings die Tatsache, dass Ronja eine waschechte Landratte, und es daher mit der Seetauglichkeit nicht weit her war.
„Hmmm,“ knurrte Hühn und umrundete die Bewerberin nachdenklich. „Hmmm......warte hier!“ rief sie plötzlich und rannte ilos und verschwand in einer der Kajüten. Kurz darauf war ein lautes Scheppern, Fuchen und zu guter Letzt ein Ausruf des Jubels zu hören. Eine erhitzte und in Schweiß gebadete Schiffsbesitzerin erschien einen Augenschlag darauf, hinter ein unglaubliches Gerät hinter sich her ziehend. Stolz blieb sie damit vor der Räubertochter stehen. „Hier,“ sagte Hühn kurz und knapp und ergänzte: „Nimm Platz!“
Ihren Augen nicht trauend blieb Ronja der Mund offen stehen. Hinter der Kapitänin war ein riesiger Holzstier auf einem Podest zu erkennen. Er schwebte frei, war jedoch über mehrere Schwenkachsen mit dem Podest verbunden. An der Seite war eine Kurbel angebracht, mit der man das Tier in Bewegung bringen konnte.
Die braunen Augen des räuberischen Mädchens weiteten sich, es war unmöglich zu sagen, ob vor Erstaunen oder Entsetzen darüber, was nun folgen sollte.
Hühn jedoch strahlte. „Na, nu mach schon! Die Regel ist ganz einfach: Bleib einfach nur sitzen, während ich die Kurbel drehe. Fällst du runter, machst du dich schleunigst vom Acker. Schaffst du es jedoch, dich solange zu halten, bis meine Kraft versagt hast du gewonnen und darfst als Schiffsmädchen anfangen!“ Sie grinste verwegen und ihre Augen leuchteten ein wenig boshaft.
„Als..als...als Schiffsmädchen? Ähh, ich hatte da eher an...ähh...Lieutnant gedacht...öch!“
Die blonde Frau lachte laut auf und schlug Ronja kumpelhaft auf die Schulter. „Du kannst echt witzig sein, weißt du das?!“ und kniff ihr ein Äuglein. „Also, was denn nu? Ja oder Ja?“
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren seufzte der Prüfling laut auf und ging aufrecht und tapfer auf das Holztier zu. Elegant bezwang sie mit zwei kurzen Kletterbewegungen die erste Aufgabe – den Aufstieg. Soweit war es leicht, denn die Stunden, die sie auf einem Pferd verbracht hatte waren gar nicht mehr zu zählen.
„Fertig?“ brüllte Hühn.
„Aye-aye, Sir!“ kam die Antwort von oben und die Kapitänin begann zu kurbeln, als würde sie den ganzen Tag nichts anderes tun. Locker drehten ihre Arme die schwere Kurbel aus Eisen, woraufhin der Holzstier sich in Bewegung setzte. Irgendwo weiter hinten wurde der Zapfgockel der Szene gewahr und wollte eine seiner unsinnigen Bemerkungen ausspucken, leider schaffte er jedoch nur einen dünnen Strahl Kölsch und Hühn fluchte: „Das gute Zeuch Gockel, du sollst nicht kötzeln!“
Zwar liefen die Augen des eitlen Hahns etwas rötlich an vor Ärger, doch er presste den Schnabel zu und nur gelegentlich entwich mit leichtem Zischen ein Schaumtropfen.
Noch einigermaßen mühelos hielt sich derweil die Räubertochter an einem Lederhenkel fest, der zwischen den Schulterblättern des Stieres befestigt war.
Langeweile vortäuschend hielt sie sich die Hand vor den Mund und gähnte laut, als Hühn unangekündigt eine Stufe schneller drehte. Fast hätte sie das Gleichgewicht verloren und wäre nach hinten weg gekippt. „Huuuch!“ stieß sie empört aus. Nun drehte sich der Stier auch seitwärts und wechselte immer wieder unerwartet die Richtung.
„Leichter Seegang, gell?“ frohlockte Hühn schäbig grinsend. Doch auch an ihr ging die
Ronja musste sich nun deutlich mehr konzentrieren um aufrecht sitzen zu bleiben. Doch auch an ihr selbst ging die Anstrengung nicht spurlos vorüber und kleine Schweißperlen rannen ihre Stirn herab.
In der Zwischenzeit hatte sich unten im Hafen eine schnell wachsende Menschenmenge versammelt. Beide Frauen wurden mit Anfeuerungsrufen bedacht, an anderer Stelle wurden Wetten abgeschlossen.
„Fünf Taler, dass sie beim ersten Bocken fliegt!“, rief der schöne Grieche.
Der Spruch war noch nicht ganz verhallt, als auch schon der nickende Zitierer ein: „Pfichtkontra! 10 dagegen!“, von sich gab.
„Ich kann gar nichts sehen!“ schepperte die blecherne Stimme des kleinen Androiden. Umgeben von hochgewachsenen Wesen war ihm die Sicht vollends verstellt.
„Komm, ich heb dich mal auf meine breiten Schultern ins Tageslicht!“, erklärte sich der Gentleman bereit.
„Und ich? Und ich?“, beschwerte sich lautstark der Dackel und hüpfte an seinem Bein hoch.
„Na komm du Leichtgewicht, der Androide kann dich halten.“, erwiderte die jung gebliebene Frau und reichte das Tier in die ausgestreckten Blechhände.
„Vorher konnte ich besser sehen!“, beschwerte sich der Wolfsmann und eine rote Wolke bildete sich über seinem Kopf.
„Jetzt seh ICH aber alles nur noch verzögert, mir ist schon so schwummrig vor Augen!“, nervte eine nur noch sporadisch gesehene Person hinter ihm.
„Per se spreche ich den Kurbeldrehenden mein Misstrauen aus,“, meldete sich der Steinerne zu Wort „aber der Anführer der nicht-zögernden Volksfront ist einfach nur unerträglich!“
Aufgeschreckt von dem Lärm flatterte eine Dorftaube aus ihrer ureigenen Nische und flog dicht über die Köpfe der Anwesenden Richtung Lagerhallen. Ein schwarz-weiß gefleckter Stoffhund bellte ihr aufgeregt hinterher.
„Ruhig, Bruno, wir wollen hier nicht unnötig auffallen!“, erwähnte das zierliche Geschöpf, welches sich bewusst im Hintergrund hielt und schaute mit sorgenvollem Blick auf das leere Bierglas in seiner Hand.
Ein kleiner Lichtstrahl brach sich einen Moment später auf der glänzenden Kurbel und verirrte sich unter eine Kapuze, um dort kurz ein verhärmtes Antlitz zu offenbaren.
Im dunklen Eingang eines Lagerhaus stehend, etwas abseits, lehnte eine Gestalt an der Wand und betrachtete das Geschehen argwöhnisch. Ihre verkniffenen Lippen zuckten und die Hände ballten sich zu Fäusten.
Indes hatte sich Hühn warm gekurbelt und legte noch einen Zahn zu. Die dunkelhaarige Person benötigte jetzt beide Hände am Ledergriff und ihre Gesichtsfarbe war mit viel Wohlwollen als blass zu bezeichnen. Immer öfter wechselte das Holztier nun unvermittelt die Richtung und die Räubertochter vollführte die aberwitzigsten Bewegungen, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren und abzurutschen.
„Anständige Wellen sind wie ein Kölsch, es bedarf einer Schaumkrone!“ keuchte das heftig kurbelnde Hühn schadenfroh.
„Darum empfehle ich ja auch grundsätzlich eher ein Flens!“ schäkerte der Grünweiß-gestreifte zu den drei bei ihm stehenden Damen, von denen eine eine Tasche mit eigenartigen, langen Schlagstöcken geschultert hatte.
Das Publikum grölte begeistert. Der Blick der Mannschaftsführerin in spe, jene mittlerweile in Schweiß gebadet, glitt über die Menge.
„Hat jemand mal ein Brechbecherchen für mich?“ rief die tapfere Reiterin, deren Gesichtsfarbe mittlerweile von einem fahlen Grün in ein ungesundes Flaschengrün übergegangen war. Sie hing inzwischen mehr auf dem Prüfobjekt als dass sie saß.
„Du siehst aus wie die Schwester vom grüngesichtigen Geist!“ ertönte eine wohlbekannte Stimme aus der Menge und kratzte sich mit dem Haken seines linken Armes den Dreitagebart.
Lautes Gejohle folgte und beim Pasta Pater lösten sich vor Lachen einige Nudeln vom Haupt. „Ich habe den Meridian auf 42% ermittelt!“, erklärte der ebenfalls anwesende grüne Geist, woraufhin der kleine Android vor Kichern fast den Dackel hätte fallen lassen.
„Stellt euch vor ihr sitzt auf Position vier, heftige Böe aus Nordost, Tiefdruckgebiet im Anmarsch. Auf Position zwei bockt ein hölzerner Stier, während Position drei wild an der Kurbel dreht. Wie verhaltet ihr euch?“, der freundliche Kartenmagier schaute sich nach gelehrigen Schülern um.
Der Präsi, der silberne Fuchs sowie der tanzende Bär legten die Stirn unverzüglich in nachdenkliche Falten und begannen mit der Analyse.
Sich aus der Dunkelheit schälend verzog die Gestalt im Kapuzenumhang angewidert das Gesicht. „Das hat doch alles nichts mehr mit den magischen Karten zu tun!“ spie diese aus und machte sich auf den Weg Richtung Spielzelte.
„Hüüühn?“ jaulte Ronja plötzlich laut auf, ihre Augen leicht flackernd. Doch die Angesprochene hörte nichts mehr.
„Orkan!“ ächzte diese. Mit letzter Willenskraft erhöhte Hühn noch einmal das Tempo, als mit einem trockenen Knack die Mechanik barst, die Kurbel widerstandslos ins Leere lief und sie mit einem verblüfften Gesicht unsanft auf ihre vier Buchstaben knallte.
Unerwartet von seiner Verankerung befreit hob sich der in die Freiheit entlassene Holzstier mit einer schraubenden Bewegung vom Deck ab. Kopfüberhängend verloren die schweissnassen Hände der Räubertochter ihren Halt und ihr schwante, dass die Landung nicht den Regeln der Kunst entsprechen würde. Verzweifelt mit den Armen rudernd versuchte sie ihre vorherbestimmte Flugbahn vergebens zu ändern.
Ein erschrockenes Raunen durchlief die Zuschauermenge.
„Ich hab's euch doch gleich gesagt!“ brüstete sich der schöne Grieche nach Anerkennung heischend.
„Zu welchem Ergebnis seid ihr gekommen?“ meldete sich einer der Analytiker zu Wort.
„Wir beraten noch!“ knurrte der silberne Fuchs.
„Alles wird gut!“ ertönte die sanfte Stimme der Wahrsagerin Bernstein und sie schob ihre Kristallkugel wieder in den bestickten Beutel.
Oben auf Deck nahm derweil das Geschehen seinen Lauf.
Instinktiv rollte sich Ronja zu einem Räuberball zusammen bevor mit einem dumpfen Aufprall über die Planken rollte und mit einem „Uff!“ durch die Gestalt des Hühns gebremst wurde.
Im Hafen trat Stille ein. Die Räubertochter krabbelte ein Stück weit weg, legte sich flach auf den Boden und fragte lallend: „Und?“
Immer noch etwas ausser Puste kniff Hühn ein Auge zusammen und betrachtete sie aus dem anderen. „Na ja,“ gab sie zu,“nicht schlecht für den Anfang! Das könnte was werden!“ Nun grinste auch sie, rappelte sich auf und zog das andere Mädchen mit einer fließenden Bewegung hoch. „Komm!“ sagte sie und ging mit ihr Richtung Backbord zur Hafenseite. Dort angekommen hielt sie mit ihrem eigenen den Arm von Ronja hoch und verkündete stolz: „Wir haben das erste Crew-Mitglied!“ Die Menge brach in einen tosenden Applaus aus. „Aber!“ fuhr Hühn fort,“das reicht natürlich bei weitem noch nicht aus! Ich brauche noch einen Steuermann, einen Kochmaat, einen Segelmeister, und, und, und! Ich werde einen entsprechenden Zettel an den Gelbblattbaum hängen und um eure aussagekräftigen Bewerbungen bitten.
Achja...es wird eine Art Casting geben, wobei letzten Endes eine von mir zusammengestellte Jury darüber entscheidet, wer von euch genommen wird!“ Sie strahlte. „Also: Ab zum Gelbblattbaum mit euch!“
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren drehte sie sich um, eine leicht schwankende Ronja hinter sich her ziehend. Flugs holte sie sich zwei Stängchen aus der Kapitänskajüte, schritt rüber zum Zapfhanh und schlug ihm mehrfach auf den Hinterkopf bis die Gläser gefüllt waren. „Und dass du mir nie wieder ungefragt gurgelst, ja?“ sie sah ihn streng an und unter ihren Augen senkte sich respektvoll sein Blick.
Mit den Gläsern ging sie rüber zu Ronja und die beiden Frauen stießen lachend an, prosteten sich zu und genossen das edle Gebräu.

Doc_Jule, 25. Juni 2012, um 09:41

meine liebe Felu, in 14 Tagen Hafenrundfahrt, du entkommst mir nicht ;-)

Ex-Füchse #17674, 25. Juni 2012, um 14:57

Solang nicht das entsprechende Publikum vor Ort ist :o)

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