Doppelkopf-Strategien: Mal wieder zum Sinn dieses Forums zurück!

Desaster, 16. Februar 2014, um 11:28

Hier geht es nämlich um Doppelkopf!
Hochzeit an zwei, ihr sitzt mit folgendem Blatt an eins:
Karo-DamePik-BubePik-BubeHerz-BubeKaro-AssKaro-AssKaro-NeunPik-AssPik-KönigPik-NeunHerz-KönigHerz-Neun

1. Stich: Pik-AssPik-NeunPik-KönigPik-Zehn
sofortiges Re vom Hochzeiter, also
2. Stich: Karo-AssPik-DameKaro-BubeKaro-Neun
ohne zu fragen folgt Karo-König mit k90
3. Stich:Karo-KönigHerz-DameKaro-ZehnKaro-Neun
4. Stich:Herz-AssHerz-König - wer fragt jetzt auf k60?
Und wenn, wie sollte der Hochzeiter die Frage einschätzen?

Tront, 16. Februar 2014, um 14:37
zuletzt bearbeitet am 16. Februar 2014, um 14:38

Ich frage hiermit nicht auf die keine 60 ab. Dazu fehlt es mir zu sehr an der Trumpfhöhe.

Den grundsätzlichen zusätzlichen Vorteil der Kreuzfreiheit konntest du deinem Partner zwar nicht vermitteln, dieser Vorteil wird allerdings durch ein mögliches Kreuz-Doppel-As das Hochzeiters schon relativiert. Sollte er dennoch auf einem Kreuzverlierer sitzen, wird er hoffentlich bei eigener keine 90-Absage auch in der Lage sein, dir diesen Kreuzabgeber vielleicht noch unter seinem Kreuz-As rechtzeitig vorzuspielen.

Zunächst ist er jedoch mehr an weiteren Trumpfrunden interessiert, was seine eigene Absage ohne vorher nach weiteren Parterstärken abzufragen ja unterstreicht.

Desaster, 16. Februar 2014, um 17:04

Partner hält noch:
Herz-ZehnHerz-ZehnKreuz-DameHerz-DameKaro-DameKaro-BubeKaro-KönigKreuz-ZehnKreuz-Neun
sticht ohne zu antworten mit Karo-Bube und schafft es nicht den Kreuz zu spielen.
Irgendwas muss mich doch dazu bewogen haben, auf Herzstechen zu fragen - schließlich habe ich es ja zugelassen, das von der Kontrapartei Fehl auf den Tisch gebracht werden kann.

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