Doko ist ein Kartenspiel. Sicher kommt es beim Doko auf das Können des Spielers und seine genaue Beobachtungsgabe an. Außerdem gehört eine Portion Glück, wie bei jedem Kartenspiel, dazu. Ich bin kein Könner und spiele hier oft lausig. Beobachten kann ich, dass die Spieler mit den meisten Punkten oft auch die besten Karten bei der Verteilung bekommen (Punktestände von über 30.000 sind für mich nicht verständlich). Ich ahne schon, dass ich für diese Meinung Prügel beziehen werde. Ich spiele oft und bin natürlich frustriert, wenn ich tagelang fast nur Käseblätter bekomme. Die Lust am Spiel geht verloren und der Biss auch. Somit häufen sich meine Fehler. Was dann passiert ist jedem klar. Eine Welle von Schimpfwörtern überflutet mich und ich komme mir ganz klein vor. Werde meinen Namen wohl in Hein Blöd ändern. Es ist halt meine Wahrnehmung beim Fuchstreff. Im realen Spiel, bei meinen regelmäßigen Dokorunden, habe ich halt etwas mehr Kartenglück oder liegt es an der Blödheit meiner Mitspieler? Klar, ich bin wieder so Einer, der sein Unvermögen auf die Kartenverteilung schiebt. Na dann schlagt zu, Ihr Zehntausender.

Hä? Verstehe ich nicht.

Du bist doch auch schon ein 10.000er.

Seit knapp fünf Monaten angemeldet und schon knapp 25.000 Spiele auf der Uhr. Das nötigt einem erstmal Respekt ab. bei einer angenommenen Spieldauer von 2,5 min pro Spiel sind das immerhin etwa 7 Std Doko pro Tag. Jeden Tag.

Vielleicht liegt der Hund des mangelnden Erfolges ein wenig darin begraben, dass Du sowohl Sonderregeln als auch DDV-Regeln spielst.

(Dacht ich mir's ... wenn der Hund im Pfeffer begraben ist, wird schon einer den Braten riechen.)

Nach 25000 Spielen kann man nicht mehr von Glück oder Pech reden. Keine Serie hält so lange an. Ein Gesamtergebnis aus 25000 Spielen korreliert somit sehr genau mit der eigenen Spielstärke.

Ich empfehle Unterricht bei Hans65 zu nehmen. Der hat es raus, wie man mit den schlechten Karten umgeht. Du kannst ihm ja im Gegenzug in Orthographie unterweisen. Dann habt ihr beide was davon.