Ex-Füchse #6093, 29. August 2011, um 18:32
Ja die "Die Hexen von Eastwick" super
So eine voodoo puppe könnte ich eigentlich auch mal basteln, mir fällt da gerade jemand ein ...
Ex-Füchse #17674, 29. August 2011, um 18:36
@Bernstein
Mir fallen gleich zwei ein ^^
Southern, 29. August 2011, um 18:40
@bernie
Kann man die dann bei dir in Auftrag geben?
Also mindestens 2 kommen mir da auch in den Sinn... Ich befürchte nur, das wir da ähnlich "ticken" bei den "Auserwählten"... Ach was solls... Fällt dann unter den Bereich "Arbeitsteilung" *gg*
Doc_Jule, 29. August 2011, um 18:41
also, die 3 Hexen haben das auch gemeinsam hinbekommen, dann mal los ihr 3 ......:-))
Ex-Füchse #6093, 29. August 2011, um 18:47
wenn "die person(en)" dann auch so qualvolle schmerzen erleiden wie jack nicholson... schöner gedanke ... ;-)
Seltsam, 29. August 2011, um 18:48
zuletzt bearbeitet am 29. August 2011, um 18:48
Es wäre mir unmöglich, eine Liste der besten Hundert Filme zu erstellen. Dazu ist die Masse an hervorragenden Filmen viel zu groß. Auch nach Genre geteilt würde es mir kaum gelingen. Denn jede Dekade hatte ihren eigenen Filmstil, ihre herausragenden Werke und nicht zu knapp.
Meine Liste würde wohl so um die 1000 Filme aus allen Zeiten umfassen, die ich als sehenswert beurteile.
Schon als Kind schaute ich Donnerstags - das war auf einem der Dritten Programme der Spielfilmtag für Filme mit O-Ton und Untertitel - regelmässig alte Filme. Meine Eltern konnten mich nicht davon abhalten.
Fast alle Filme aus dem Neorealismus der Nachkriegszeit habe ich gesehen. Im Folgenden dann die neue Filmkunst der 60er und immer so weiter. Im Prinzip kein Wunder, dass ich auch beruflich damit zu tun habe.
Ich denke, ich komme so auf mehrere Tausend Filme, die ich bisher gesehen habe.
Bei mir hat sich alles auf eine sehr einfache Formel zurückgeschrumpft:
Stimmt das Casting, die Erzähltechnik (Drehbuch), die Inszenierung mit Kamera und Regie, kann man JEDE Geschichte erfolgreich verfilmen und ein Publikum dafür finden.
Meine persönliche Liebhaberei sind allerdings Filme mit hoher Qualität in der Erzähltechnik und nur wenigen digitalen Eingriffen. So mag ich z.b "Avatar" ganz und gar nicht, aber um so mehr Filme wie "Schiffsmeldungen".
Ex-Füchse #365, 29. August 2011, um 18:52
Forrrest Gump ist großartig. Stimmt!
Ansonsten ist mir der Tom eigentlich ne Nummer zu brav.
Doc_Jule, 29. August 2011, um 19:28
ja, die "Schiffsmeldungen" sind toll....
@all
mal was ganz anderes, es gibt ja unendlich viele Remakes, und ich finde, es ist ähnlich wie bei gecoverten Songs, selten ist etwas dabei, das an das Original heranreicht geschweige denn es übertrifft. Fällt euch dafür ein Beispiel ein? Mir irgendwie nicht....
Ich wollte neulich Abend mal wieder "Nebel des Grauens" sehen (mit Jamie Lee Curtis) -kurzer Exkurs, "Ein Fisch namens Wanda" fehlte noch bei meinen Lieblingskomödien - und statt dessen gab es ein Remake "The Fog", einfach nur grauenhaft schlecht......
Seltsam, 29. August 2011, um 19:35
Ganz spontan fällt mir Ocean Eleven ein. Das Original mit dem Rat Pack kommt nicht an das Remake heran, hat heute m.M. nach nur noch nostalgischen Wert.
Ex-Füchse #365, 29. August 2011, um 19:37
Da sprichst Du etwas Wahres aus.
Mir sind die meisten Remakes auch ein Graus. Wenn es dem Filmemacher oder dem Songschreiber gelingt, dem Klassiker noch etwas Neues abzugewinnen, dann ist das in Ordnung, aber sonst?
Wozu das Ganze?
Seltsam, 29. August 2011, um 19:46
zuletzt bearbeitet am 29. August 2011, um 19:48
Wozu das Ganze?
--
Weil es Stoffe gibt, die zeitlos sind und deshalb nach Jahren durch andere Erzähltechnik und neue Perspekiven ganz andere Interpretationen zulassen.
Jekyll and Hide, Phantom der Oper, Sherlock Holmes, Verfilmte Shakespearestücke, Im Westen nichts Neues.
Das kann ich noch ziemlich lange weiterführen mit Themen, die es wert sind, nach Jahren neu betrachtet und erzählt zu werden.
Stoni, 29. August 2011, um 19:58
Ben Hur von 1959 mit Charlton Heston war auch "nur" ein Remake. "Sherlock Holmes" hat sich sicher gelohnt.
Bei Filmen wie "Nikita“ „Drei Männer und ein Baby“ oder "Bella Martha" hat man gesehen, warum manche Vorhaben trotz amerikanischer Starbesetzung nur ein müdes Imitat bleiben.
Seltsam, 29. August 2011, um 20:00
zuletzt bearbeitet am 29. August 2011, um 20:01
@ Jule,
das ist eine schwierige Frage. Aber mir fallen da noch ein paar Klassiker ein:
- Fahr zur Hölle Liebling, eine Neuferfilmung eines Chandlerromans von 1975 mit Mitchum.
- The Italian Job. Das Original ist nicht ganz so unterhaltsam wie die Zweitverfilmung.
- Der stille Amerikaner. Roman von Graham Green.
Die Erstverfilmung wird dem Roman überhaupt nicht gerecht und ist zu einem schlaffen Propagandafilm geraten.
Erst die Verfilmung mit Philippe Noiret und Michael Caine wird dem Stoff gerecht. Übrigens ein Film, den ich sehr empfehlen kann.
- Scareface, mit Al Pacino
Das wäre es erstmal, was mir einfällt, gibt aber noch viel mehr gute Remakes.
Doc_Jule, 29. August 2011, um 20:05
Mir fällt jetzt grade ein Remake ein, bei dem ich zumindest zwiegespalten bin. "Nosferatu" von Murnau ist ja ein Klassiker des Schwarzweißfilms (1922). Werner Herzog hat sich 1979 (mit Klaus Kinski in der Hauptrolle) des Stoffes noch einmal angenommen, unter vollkommen anderen Bedingungen natürlich, Farbe und Ton. Ich finde den Herzog-Film nicht schlecht, aber an die unheimliche Atmosphäre, die es Murnau gelingt, herzustellen, reicht er doch nicht heran, wie ich finde.....
Ex-Füchse #365, 29. August 2011, um 20:06
Ich sag doch: Wenn man dem Stück neue Aspekte abgewinnen kann, dann ist das absolut OK.
Aber es gibt so viele Filme und Musikstücke, die einfach nur ein müder Abklatsch sind.
Da frag ich mich dann immer, ob der Regisseur (der Songschreiber) keine eigenen Ideen hatte.
Doc_Jule, 29. August 2011, um 20:08
@Seltsam
mit Michael Caine hast du mir wieder ein Stichwort geliefert....Hitchcock...Frenzy, einer seiner besten und mit wirklich schwarzem Humor, ich liebe diesen Film
Doc_Jule, 29. August 2011, um 20:09
@Eva, seh ich genau so. Bei "Fog" war das neulich so übel, der Film war verhunzt durch absolut unnötige Blutbäder.....
Doc_Jule, 29. August 2011, um 20:11
@Seltsam
er spielt eine der Hauptrollen, nämlich den "Krawattenmörder"
Seltsam, 29. August 2011, um 20:13
Nö, das war Barry Foster. ^^
Wird fast immer verwechselt.
Doc_Jule, 29. August 2011, um 20:15
zuletzt bearbeitet am 29. August 2011, um 20:16
hätt ich jetzt so einiges drauf verwettet :-)
hab mal eben Bilder von den beiden nebeneinander gegoogelt, echt ziemliche Ähnlichkeit.....
Seltsam, 29. August 2011, um 20:19
Jo, hätte es Caine nicht gegeben, wäre der ganz große Starruhm wohl Foster zugefallen. So aber blieb er eine feste britische Größe, der seine größten Erfolge am Theater feierte und in einigen TV-Produktionen, während Caine dem Film mehr zugetan war und zum internationalen Star avancierte.