Unterhaltung: Burnout? Markus Miller schwer erkrankt

Ex-Füchse #8086, 07. September 2011, um 23:58

Die Frage ist wie ernst nehme ich mich selbst und (so blöd es auch klingen mag) wie gerne mag ich mich selbst.
Oder wie wichtig nehme ich mich selbst.
Nehme ich meine soziale Umgebung (Familie, Ansehen etc) wichtiger als mein persönliches Befinden, dann nehme ich mich selbst nicht ernst.
Ist mir das Eigenheim wirklich so wichtig, dass ich daran kaputt gehen kann oder bin ich in der Lage kleinere Brötchen zu backen und andere Schwerpunkte in meinem Leben zu setzen?
Die Angst vor Arbeitslosigkeit oder das nicht mehr Bezahlen können von Raten ist irrational. Wenn man erst einmal einen Schlaganfall hat oder einen Burnout, wo nix mehr geht, dann ist sowieso alles (erst einmal) vorbei.
Wenn man selber merkt, so geht es eigentlich nicht mehr weiter, wenn man merkt, man geht ständig über die eigenen Grenzen, dann MUSS man nach Lösungen suchen. Das kann allerdings bedeuten, dass man vollkommen sein Leben ändern muss - und das schaffen tatsächlich nur die wenigsten.

CaptainHook, 23. September 2011, um 21:29

das neueste bekannte Opfer von Burnout ist wohl Ralf Rangnick. Dazu auch ein interessanter Artikel von Eurosport:

http://de.eurosport.yahoo.com/abgeblogged/article/8059/

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