Hallo Freunde,
habe da eine frage an euch,ich bekomme so wie viele auch öfters ne Pechstraehne die auch oft mal über 20 spiele dauern und dann passiert auchmal das trotz der Pechstraehne mal ein gutes Blatt da ist aber diesmal ist der Partner so....das der gewinner Spiel zum verlierer wird,nun meine Frage,ich möchte auch niemanden damit angreifen oder so, bin halt neugierig.
Bekommen die Toppspieler, die taeglich den 1.2.3 platz haben (immer die gleichen meistens) :-) auchmal ne Pechstraehne so dass sie mal nicht 1.2.3. sind, oder gibt es da eine Strategie es zu umgehen oder sind die so Gut das sie die 20 hintereinander Pechstraehnen spiele (fals sie die doch kriegen)das sie sie irgendwie durchs Toppspieler können nach 20 miesen spielen es schaffen wieder ganz oben zu sein?????

Danke ......... :-))

Ein geopfertes Lamm soll einen Monat lang gute Karten bringen.

Bildchenwerfer84

ist ja toll das du darüber bescheid weisst.......

Gerne :)

zur İnfo ein Lamm kostet 250 Euro,es lohnt nicht für gute Karten einen Lamm zu opfern :-))

@Antik, mein Mitgefuehl hast Du, wir kennen alle den boesen Kartenteufel, dessen FLuch uns staendig im Nacken sitzt, aber wir muessen uns alle gleichermassen gedulden.

Selbst Evil dem das Kartenglueck fast 3 Monate hinterherlief, kann Dir in diesem Monat ein Lied davon singen....ggg

antik, ich weiß nicht, ob es dich tröstet, meine Pechsträhne ist inzwischen fast ein Jahr^^

Man kann Lämmer auch klauen (Was glaubst du, wie ich es trotz meines knappen Etats zu einem guten Tabellenplatz geschafft habe). Allerdings möchte ich zu bedenken geben, dass das Klauen von Lämmern das Karma verschlechtert.
Im schlimmsten Fall bekommt man in seinem nächsten Leben 55 Jahre Lang nur schlechte Karten und hoppelt verzweifelt von Tisch zu Tisch auf der Suche nach dem 12-Trümpfer.

@khan

danke für die Aufklaerung :-))

<<< hat also definitiv zu viele Lämmer geklaut^^

Und haben die Lämmer aufgehört zu schreien?

Weisst doch die Laemmer schweigen.....

Dr. Lecter?? Dr.Lecter??....-)

Ich empfehle jedem gewonnene und verloren Spiele mal nachzuhalten und zwar objektiv (über die Spielkontroll). Dann relativiert sich der subjektive Eindrucke Einer Pechsträne meistens. Wer viel "Pech" hat, hat oft große Defizite im Spiel - was ich nicht negativ bewerten möchte - und die kann man auch anhand der Spiele sehr schön selber nachvollziehen.

Also: Üben, üben, üben.

Da hast du vollkommen Recht,aber wie ich auch schon erwaehnt habe kommen zwischendurchmal spiele die mann eigentlich gewinnen müsste aber dann blockt diesmal der P......

Mannewolf: Wer viel Pech hat, hat oft große Defizite im Spiel- Als "Profi" würde ich natürlich auch so argumentieren! Ja nicht zugeben, daß zu mindestens 60%
das Kartenglück dafür verantwortlich ist, an welcher Position jeder Spieler sich wiederfindet. Wie will man denn sonst erklären, daß einige Mitspieler 2 Tage in der Liga spielen, in 200 Spielen über 200 Pluspunkte sammeln, aufhören, und am Ende des Monats immer noch oben stehen. Das ist sicherlich "reines Können" und hat mit Kartenglück ganz bestimmt nichts zu tun! Allein mir fehlt der Glaube. Und zu Deinem "üben, üben üben" Ich übe schon fast 40 Jahre, und habe noch nie so viel Kartenglück gehabt. Aber anscheinend lerne ich das Spiel nie!
Evil wird mir das sicher bestätigen!

Ich bestätige Dir das auch gern. :-P

40 Jahre immerwieder die gleichen Fehler spielen bringt Dich auch in den nächsten 100 Jahren nicht weiter.

Du nimmst den Glücksfaktor mit 60% an, er dürfte etwas höher liegen, die Karten des Partners, die Verteilung, ob ein Anschub erfolgreich is gehört ja auch dazu.

Aber Du siehst noch einen großen verbleibenden Rest, da lässt sich über das Spiel etwas bewegen. Also bringen einen Glück und Können nach vorn, Pech und schlecht spielen nach hinten.

Wenn es nicht läuft, weil einem die Ommas gerade nicht hinterher laufen, neigen viele dazu ihr Spiel zu verändern. Dann wird anders angesagt, es werden Spielzüge weggelassen. Das verstärkt dann den negativen Lauf. In diesem Punkt hat ein guter Spieler die Nase vorn indem er Konstanz in seinem Spiel hält. Er spielt weiter wie er sonst erfolgreich ist, schließlich ändern sich die Wahrscheinlichkeiten nicht. Wer stattdessen Ansagen weglässt weil er eh nie gewinnt, wird Punkte nicht bekommen, die er bei seiner normalen Spielweise bekommen hätte.

Natürlich gibt es Glücks- und Pechsträhnen.
Ich selber befand mich während der ersten Ligamonate dank eines guten Laufes unverdientermaßen ziemlich weit vorne in der Ligawertung. Dann drehte sich mein Glück und seitdem bezieh ich nur noch Prügel und hab nen negativen Kontostand.
So ist es eben.
Dennoch werden auf Dauer immer die wirklich guten Spieler vorne liegen. Auch die haben gute Läufe und Grottenserien.
Aber ein wirklich guter Spieler macht aus einem Glückslauf einfach mehr als ein Anfänger. Der Experte trifft die Schwarzabsage während der Neuling höchstens die k6 findet. Der Könner weiß, wann man ein Solo spielen kann und wann nicht.
Und in einer Negativserie hält der gute Spieler genau die Karte, die das Spiel dreht, er erkennt früher als andere den Partner und schmiert an der richtigen Stelle er merkt sich die gefallenen Karten, zählt mit und wirft am Ende die Dame rein, statt den Buben, was eventuell aus 119 Punkten 120 macht.
Natürlich wird auch ein Evil oder ein Sparta mit einem echten Grottenblatt schwarz gespielt, dagegen ist man einfach wehrlos. Aber die eigentlich entscheidenden 5 bis 8- Trümpfer werden sicher von solchen Leuten häufiger und mit mehr Punkteausbeute gewonnen.
Also, hört auf zu jammern!

ich hab seitdem es FT gibt nur Glück im Bau und in der Liga, wie läßt es sich sonst erklären das ich als Bildchenwerfer öfter vorne platziert bin? .-)
hier hat Noddy vollkommen recht:
Wenn 60% oder mehr Glück sind kommt es bei den restlichen 30-40% auf die Spielfähigkeiten des einzelnen an. Wer in ähnlichen/gleichen Situationen verläßlich und partnerschaftlich spielt, zb streng nach den Grundregeln wird auf lange Sicht immer weiter vor denen platziert sein die dies mißachten oder nach 'Gefühl' spielen.
Wer über schlechte Serien jammert sollte erst mal bei sich selbst schauen ob er nicht sein Teil dazu beiträgt das es zu Serien extremen Ausmaßes kommt.
Spielanalysen besonders der eigenen Spiele, wo man vlt spielentscheidende Fehler gemacht hatte, wo es eben nicht der Partner war der Punkte gekostet hatte sind angezeigt. Nur wer zuerst sein Spiel kritisch sieht, an seinem Spiel ständig arbeitet wird auf Dauer Erfolg haben. Alles auf 'Glück oder 'Pech' zu schieben ist zu einfach.

Eva,
bei mir war es genau umgekehrt:
in den ersten Monaten war ich hier absolutes Mittelmaß und hatte in wenigen Spielen kaum Erfolg erst über die Anzahl von Spielen nach über 5000 bin ich weiter nach vorne gekommen, weil ich mich genau an die Dinge wie oben beschrieben gehalten hab, vlt war es aber auch nur Glück über die letzten Monate? :-)

@Madonna: Jeder der schon sehr lange Doko spielt weiß, dass es Glücks- und Pechstränen gibt und weiß auch, dass sich alles am Ende des Lebens ausgleicht.

Von Pechstränen wird gerne berichtet, von Glücksstränen nicht. Das ist halt ganz einfach:

- Bei Pechstränen sind die Karten schlecht.
- Bei Glücksstränen ist es das Können.

Darum ist nur eine Langbewertung möglich. Da bin ich z.B. mit 0,12 € / Spiel deutlich schlechter als andere. In den ersten 2000 Spielen im Fuchsbau hatte ich einen Wert von 0,05. Da war auch Pech dabei aber auch ein mangelndes Eingehen auf teilweise sehr schlechte Spielpraxis. Jetzt gleicht sich Glück und Pech aus und ich bin da, wo ich auch Live bin. Mein Durchschnitt steigt noch kontinuierlich auch mein ELO Wert, also bin ich auf einem richtigen Weg.

Ich mache bei RL, im Verein, beim Fuchstreff - überall im großen und ganzen immer Plus. Damit gehöre ich zum besseren Durchschnitt.

Ich kenne Leute die machen immer Miese (Live, RLs, Online): Dann spielen sie offensichtlich nicht soo gut und das kann man ihnen auch immer an den realen Spielen nachweisen.

Man muss das auch nicht als Makel sehen. Jeder hat so seinen Bereich wo er gut ist und wo nicht so gut. Ich bin halt ein sehr guter Projektleiter (....) habe noch nie ein Projekt versiebt weil ich da offensichtlich meine Talente gut zur Geltung bringen kann.

Beim Doko habe ich habe halt Probleme in der Konzentration Karten nachzuhalten und das führt zu falschen Abwürfen oder Fehlentscheidungen im Endspiel. Andere sind da besser und erreichen bessere Ergebnisse. So ist das halt im Leben.

Aber - und das ist die gute Nachricht: Wenn man nicht so gut im Kartenverständnis, in der Konzentration etc. ist, kann man durch "Technik" eine Menge ausgleichen. Dafür muss man in "Theorie" investieren - das ist aber Arbeit. Da bemüht man sich dann lieber im Lamentieren über Mischmaschine, Kartenglück ..... Da lege ich dann gerne den Finger in die Wunde.

Man muss immer beachten, dass bei 200 Spielen locker 7-8 Spiele dabei sind, die bessere Spieler gewinnen, während du sie verlierst - eben die Big Points - knappe Spiele durch 1-2 Spielzüge drehen, An- oder Absagen treffen oder weglassen, die Karten richtig nachgehalten haben oder nicht. 7-8 Spiele drehen, das sind oft 50-80 Punkte mehr auf dem Konto - unabhängig vom Kartenglück. Dazu kommen noch die ausgeschöpften Spiele wie bei Mikes Beispiel, wo Gute mit 8Tr, Dulle, Pik frei eben nicht das besetzte HerzAs vorschicken, sondern mit der grossen Abfrage das Maximum abziehen - 5 Punkte mehr.

Habt ja alle sooooo Recht!
Noddy: die nächsten 40 Jahre werde ich schon nicht mehr schaffen, geschweige denn 100.

Also ich lebe ja schon fast 450 Jahre. Die 40 oder 100 Jahre schaff ich dann auch noch:)

Die 450 jahre Erfahrung haben Dir aber heute auch nicht geholfen :-)