worstcase, 13. Juli 2017, um 19:59
"Lange habe ich mir überlegt, wie ich Euch linksextremen Chaoten begegnen soll. Mit Abscheu? Mit Hass? Nein, diese tiefen, menschlichen Emotionen habt Ihr eigentlich nicht verdient. Euer Credo ist die Dummheit, mit der seid Ihr ohnedies gestraft genug!
Ihr demonstriert für den Umweltschutz und fackelt halb Hamburg zu Lasten der CO2-Bilanz ab.
Ihr demonstriert für den Frieden und verletzt in Eurer Gewaltorgie hunderte unbescholtene Bürger und Sicherheitskräfte.
Ihr demonstriert für die Menschenrechte und brecht in Eurem marxistisch-totalitären Denken das Menschenrecht auf Sicherheit und Eigentum.
Ihr demonstriert für Gerechtigkeit und plündert unzählige Geschäfte aus.
Ihr wollt mit Eurer Gewalt Stärke demonstrieren und versteckt Euch feig hinter Euren lächerlichen Pudelhauben.
Ihr seid ganz starke Männer und sitzt nach den Demos brav und lieb zu Hause bei Mutti und Vati, die Euch Euer asoziales Leben finanzieren.
Ihr demonstriert gegen den Staat und lebt wie die Maden im Speck auf Kosten der Allgemeinheit und der Sozialhilfe.
Eure Legitimation leitet Ihr von Eurer linken Ideologie ab, mit Euren drogenverseuchten Gehirnzellen könnt Ihr aber das Wort "Ideologie" ja nicht einmal mehr buchstabieren.
Zusammenfassend:
Ihr seid ganz kleine, feige, dumme Schläger. Ihr seid liederliche Heuchler, asoziale Taugenichtse. Ihr seid eine Schande für die Gesellschaft und Eure Eltern. Eure geistigen und körperlichen Defizite versucht Ihr mit Molotov-Cocktails zu kompensieren. Kurzum: Eure eigentliche Heimat ist die geschlossene Anstalt und dort gehört Ihr hin!"
Verfasser: Gerald Grosz
kurz und knackig auf den Punkt gebracht!
Ex-Füchse #19877, 13. Juli 2017, um 20:15
Willkommen im Club der Verallgemeinerung
Ex-Füchse #100386, 13. Juli 2017, um 20:20
Was willze vom FPÖ Haider Freund Grosz auch anderes erwarten. Vielleicht noch ein bisschen BILD-Artikel zitieren WC? Die sind auch immer so gut informiert und wissen Bescheid. Da freu ich mich immer ganz besonders drüber.
worstcase, 13. Juli 2017, um 20:40
zuletzt bearbeitet am 13. Juli 2017, um 20:41
Nur für dich, Gatzelle. Ich habe gerade nichts zu tun im Büro.....
BILD-Schlagzeilen:
„Wir fordern: Mallorca soll deutsch werden!“
„Lotto-Zahlen immer blöder“
„Auf Wienersehen ihr Ösi-Würstchen!“
„Schumi feiert, Vettel eiert“
„Diese Affenhitze – Werden wir jetzt alle Afrikaner?“
„Honecker-Asche: Wir wollen sie nicht!“
„Unglaublich: Vom Dackel der Schwiegermutter entmannt“
„150 Flüchtlinge pro Stunde – Wann ist die DDR leer?“
„Bundesgerichtshof: Jetzt darf jeder Pimmel sagen“
„Bin ich dumm, wenn ich noch arbeite?“
„Scheintote weinte in der Leichenhalle – Ich bin nicht tot, ich friere so“
„Prinz Cool auf Sex-Safari – und William prügelt sich!“
„Litti, Wutti, Klinsi – Bumm, bumm, bumm!“
„Asteroid rast auf Erde zu“
„Tötete er seine Frau mit Google?“
„Deutschland sozialistischer als China!“
„Kannibale wünscht sich Bockwurst zu Weihnachten“
„Wir sind Papst“
„Ist Joschka zu fett für den Wa(h)lkampf?“
„Hitler ließ heimlich Ufos bauen“
„Nein tanke! Der Irrsinn mit dem Biosprit“
„Macht Harry Potter schwul?“
„Sonne geht morgen finster auf“
„Diese Schüler wollen einen Fahrstuhl in den Weltraum bauen“
„Christine Kaufmann: Mein Hund hat meine Ehe zerstört“
„Bye bye Arschgeweih“
„In TORgration: Heute schenkt euch Özil einen ein“
„Deutschland völlig Vettel“
„Wir sind Papst“
Ex-Füchse #4596, 13. Juli 2017, um 20:42
Wieder n Kopierer *ächz
SpanischerGockel, 13. Juli 2017, um 21:56
Und ich geniesse gerade den Sommer und denk mir: macht doch wat ihr wollt. Ist das legitim?
SchwillTiger, 13. Juli 2017, um 22:02
"Damit sich in diesem Land etwas verändert müssen Mülltonnen brennen!"
(unbekannt)
Leider hat er glaube ich Recht. Dass diese Idioten zu weit gehen insbesondere dann, wenn sie Polizisten angreifen steht auf einem anderen Blatt. Aber gegen den Gipfel zu demonstrieren halte ich für eine Gute Sache.
Bildchenwerfer, 13. Juli 2017, um 22:09
Das ist doch Wortklauberei...
Ex-Füchse #100386, 13. Juli 2017, um 23:24
"Macht Harry Potter schwul"? Eins muss man Dir lassen, Du hältst das Niveau sicher auf einer Linie bisher, WC. Für BW zum Wörterklauben. Oder wem immer. Ich kann auch kopieren und verlinken (merci Knie)
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-07/g20-krawalle-linksextremismus-staatsgewalt
Juan-Miguel, 14. Juli 2017, um 00:12
Kenne mich da nicht so aus und habe mal wiki befragt. Wenn ich das richtig verstanden habe, entspricht (politisch) Links entspricht etwa folgenden Werten:
Gleichberechtigung, Fortschritt, sozial.
Diese Begriffe könnten durchaus in einer Anleitung zur Gewalt- und Unterdrückungsvermeidung auftauchen^^
Wer Gewalt anwendet würde demnach per Definition linke Ideologie "mit Füßen treten" ...
(Um im frisch gemachten Bilde zu bleiben.)
Seb1904, 14. Juli 2017, um 00:27
zuletzt bearbeitet am 14. Juli 2017, um 02:45
Mehr als nen Verweis auf die Parteizugehörigkeit des Herrn gibts nicht als Argument?
Ist die versammelte Linke im Land wirklich so arrogant zu glauben, dass die anderen irgendwann glauben, dass das keine links initialisierte Gewalt gewesen sein sollte? Die Autonomen aus Hamburg haben doch in der Szene eingeladen mit "Hamburg soll brennen". So der eine Wortführer vor dem Gipfel. Und der andere, Andreas irgendwas, beschwerte sich am Samstag vormittag nur, dass es in der Schanze zur Sache gegangen ist. In Pöseldorf oder Blankenese hätte er das ganz in Ordnung gefunden. Hoch die internationale Solidarität! Die reicht genau bis vor die eigene Haustür.
Und dann sind die Autonomen halt gekommen, haben bei der Ankunft am Bahnhof schon Krieg plakatiert und genau den dann auch gebracht. Da wurde nicht - wie in der guten alten Demo-Zeit - vor Gewalt gegen Personen zurückgeschreckt. Nein. Mit Mollis und Stahlstangen auf Polizisten. Man sollte sich dann nicht wundern, wenn auch die Gangart der anderen schärfer wird.
Denjenigen, die immer noch der Meinung sind, dass das Vorgehen der Polizisten ursächlich sei für die gewalttätigen Exzesse des Hamburger Gipfelwochenendes, seien nur zwei Fragen gestellt:
1. Wäre es in Hamburg auch zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen, wenn keine Autonomen in der Stadt gewesen wären?
2. Wäre es in Hamburg auch zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen, wenn keine Polizisten in der Stadt gewesen wären?
Ich möchte das Wochenende aber nicht einseitig betrachten. Ich habe durchaus Verständnis für Kritik am Vorgehen der Polizei. Auch diese wird sich, wie das in einem Rechtsstaat so üblich ist, den belegbaren Vorwürfen stellen und sie aufarbeiten müssen.
Eine Frage aber die mich im Zusammenhang beschäftigt, ist die Frage nach dem gestaltenden Mitwirken von Mitarbeitern des Verfassungsschutzes oder des BND.
Ich gehe davon aus, dass auch im schwarzen Block eine durchaus stattliche Anzahl von Menschen, die auf irgendeiner Lohnliste irgendwelcher staatlichen Behörden stehen, vorhanden war.
Die Enthüllungen um den einzigen Schuss, der am Wochenende fiel, bestätigen die Präsenz verdeckter Ermittler. Nur: wieviele waren es denn wirklich?
(Ich weiss leider aus eigener Erfahrung, wie der VS versucht anzuwerben und in welcher Breite das versucht wurde. Daher habe ich eine immense Abneigung gegen diese Ermittlungsmethoden.)
Cabeza_doble, 14. Juli 2017, um 08:30
Zitat:
"Wer Gewalt anwendet würde demnach per Definition linke Ideologie "mit Füßen treten" ...
Danke Juan-Miguel!
So ist es.
Mir, als gemäßigt links eingestellter Person bleibt letztlich nur übrig, mich von diesen Randalierern aufs Schärfste zu distanzieren. Die haben demokratische Werte mit Füßen getreten und den berechtigten Anliegen der Gipfelkritiker schwer geschadet.
Es gab ja nachvollziehbare Gründe für FRIEDLICHEN Bürgerprotest:
- Klimawandel
- Hunger in der Welt
- Kriege
- Flüchtlingselend
- mangelndes Demokratieverständnis einiger Gipfelteilnehmer (z.B. Trump, Putin, Erdogan)
Nur, um mal die wichtigsten Themen zu nennen.
Doch von diesen Dingen redet jetzt keiner mehr. Das ist alles in den Hintergrund getreten angesichts der in Hamburg ausgebrochenen Gewalt.
Wer Gewalt anwendet, ist ein Arschloch. Wer Polizisten mit Steinen oder anderen gefährlichen Dingen bewirft, ist kriminell. Als 'links' würde ich solche Leute nicht betrachten.
Cabeza_doble, 14. Juli 2017, um 10:01
Genau das tu ich doch oder zumindest meine ich, dass ich das getan habe.
Leider bezeichnen sich diese Gewalttäter als 'links' und leider berufen sie sich auf linke Ideologien.
Natürlich ist es die Aufgabe der gemäßigten Linken zu überlegen, was ist schief gelaufen, welche Fehler haben wir gemacht, die dazu geführt haben, Leute derart auf den Holzweg zu führen. Welche Denkmuster haben sich bei den 'linken' Randalierern eingeschlichen, dass sie glauben, das Recht zu haben Gesundheit und Eigentum ihrer Mitmenschen zu beschädigen? Womit haben wir ihnen den Weg in die Radikalität gewiesen?
Der erste Schritt, der von der politischen Linken geleistet werden muss, ist doch der, den Randalierern zu zeigen: Nein, ihr gehört nicht zu uns, ihr habt kein Recht euch auf unsere Ideen zu berufen.
Genau so wenig wie sich islamistische Gewalttäter auf den Koran berufen dürfen, Fußballfans auf die Liebe zu ihrem Verein, christliche Fundamentalisten auf die Bibel oder Rechtsradikale aufs Nationalbewusstsein.
Aber das muss man diesen Leuten eben auch deutlich zeigen.
akaSilberfux, 14. Juli 2017, um 10:32
zuletzt bearbeitet am 14. Juli 2017, um 10:33
Die Radikalen sind sich unabhängig von der politischen Couleur oder der Glaubensrichtung oder einem beliebigen anderen angeblichen oder vermeintlichen Grund ähnlicher als ein "normaler" Linker zu einem Linksextremisten. Während es bei gutgelaunten Menschen heißt, dass ein guter Wikinger immer einen Grund zum Feiern findet, so finden diese gewaltbereiten Radikalen immer einen Grund für Gewalt.
Daher plädierte die APPD schon sehr früh für GEP, also Gewalt-Erlebnis-Parks, in denen die ganzen Spackos sich gegenseitig weh tun dürfen. Da deren Ideen wohl nicht mehrheitsfähig sind (wie z.B. "Arbeit ist Scheiße" und "Scheißen ist Arbeit") werden wir weiterhin mit wütenden gewaltbereiten Personen umgehen müssen, die zum Großteil aus ersetzbaren jungen Männchen bestehen. Früher hatte man dafür von Zeit zu Zeit einen Kreuzzug, Plünderfahren oder einen Krieg. Das ist allerdings aus der Mode gekommen.
Was bleibt der politischen Linke zu tun? Demos gegen solche Ausschreitungen und für friedlichen Dialog wären eine Botschaft, die vor allem das Bild der friedlichen Linken gerade rücken könnte. Genauso wenig wie ein "normaler" Rechter mit Brandanschlägen auf Asylbewerberheime verglichen werden möchte, ist ein "normaler" Linker mit dem bewaffneten Haufen aus Hamburg zu vergleichen.
idaad, 14. Juli 2017, um 11:03
wie akaS ;-)
Sehr guter Kommentar übrigens auf SPIEGEL online:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/g20-krawalle-und-die-linke-mitlaeufer-der-gewalt-jan-fleischhauer-a-1157518.html