Octopussy, 16. August 2017, um 11:45
Ich geb mit beidem Re, weil ich glaube, dass es longterm +EV ist, auch wenn es für das eine Spiel nicht gut ist
Juan-Miguel, 16. August 2017, um 20:36
Wenn ein Assere umgeht, hat das wenig mit Pech zu tun. Es ist auch gar nicht der Anspruch von Asseres, hochprozentig zu gewinnen.
worstcase, 16. August 2017, um 21:26
Ich kann dieser grundsätzlichen Aussage: Wenn ich als Remann 2 Asse spiele, habe/sage ich ein Re überhaupt nichts abgewinnen. Im Gegenteil, ich finde sie sogar Schwachsinnig.
Aber mal zur Ausgangsfrage: Die "Stärke" eines Asse-Res beruht lediglich auf den vorgespielten Assen. Es sind keinerlei Zusatzwerte mehr zu erwarten.
Das Problem: wie erkenne ich es als Partner? Da sollte der Resager mit der dritten Karte sehr genau komunizieren.
Funky_Limo, 16. August 2017, um 21:36
Pik halt. Stärke, Meister, Stärke!
Tront, 17. August 2017, um 00:42
An der Ausspiel-Geschwindigkeit des 3. Stiches sollten die meisten guten Spieler erkennen, welche Blatt-Qualität diese Erstansage in etwa beinhaltet.
Im Zweifelsfall lässt man halt eine Tief-Absage weg. Man hat ja soeben durch die Risikobereitschaft der Partner-Erstansage 2 Punkte mehr bekommen, die man selbst gegen diese beiden Stiche oft gar nicht hätte vornehmen können.