SchwillTiger, 08. November 2017, um 12:07
zuletzt bearbeitet am 08. November 2017, um 12:08
“es ist nur zufällig der selbe mangels passender Alternativen. ”
Zeig mir ein Blatt/Spielverlauf,mit dem ein Kontrist an 1 nach Re vorab an 4 zu einem anderen Nachspiel greift als ohne das Re vorab.
(Ausnahme Trumpf, was man mit einer WK von unter 10% mMn vernachlässigen kann, denn da ist ein Respieler an 1 der zu Fehl greift eben doch wahrscheinlicher).
Goldmurks, 08. November 2017, um 12:14
Gw, Horst, das was K+S mit der Werra macht, haste auch in diesem Faden erfolchreich praktiziert!
K+S nimmt Salz - Du Sülz; die Auswirkung auf die Umwelt spielt in derselben Liga.
Allein die Tatsache, dass Du dieses Vorab-Re [laber, schwafel, sülz, blubber, ...], bestärkt mich darin, es auch zukünftich zu geben.
SchwillTiger, 08. November 2017, um 12:15
Die Blattstärke an die Position zu koppeln halte ich für sinnvoll. Wird vermutlich von den meisten auch (bewusst oder unbewusst) so gehandhabt.
SchwillTiger, 08. November 2017, um 12:18
An 4 würde ich es wohl auch mit nur einem Ass und 5 Trumpf geben. Mit diesem Blatt steht es für mich außer Diskussion, da ich das Re, wie schon so oft betont, sowieso gebe.
Kontras lutscht man mit eigener DD doch eh zu selten.
SchwillTiger, 08. November 2017, um 12:31
Ich warte noch auf ein Blatt...
Goldmurks, 08. November 2017, um 12:32
Du bist der Grund, warum so viele mit dem Forumsbauch nach oben schwimmen (bildlich gesprochen).
Isso.
Denk ma drüber nach!
Goldmurks, 08. November 2017, um 12:34
@ Schwill: bitte nich in die Suppe quaken!
Was für ein Blatt?
SchwillTiger, 08. November 2017, um 12:37
zuletzt bearbeitet am 08. November 2017, um 12:50
Wer quakt denn hier uninteressanten Blödsinn. Trefft euch doch mal und tragt es wie echte Manner aus anstatt jeden Thread zu zerschießen.
Ich meine das von Friek erwähnte Blatt mit dem ein Kontrist auf Grund des Vorabres an 4 ein anderes Nachspiel wählt als ohne.
Goldmurks, 08. November 2017, um 12:45
Der Fred is eh tot.
Friek kann Dir kein vernünftiges Beispiel nennen, da er ohnehin nur Hirnkäse absondert.
Einen Faden, in dem es um ein Stimmungsbild zum Vorab-Re geht, zu nutzen, um Hotte zum Labern aufzufordern, is ebenfalls Blödsinn.
Juan-Miguel, 08. November 2017, um 12:46
DD-Re ja oder nein? Meine Meinung:
Würde man das Re auch gegen 2 Stiche auf einer Hand geben obwohl man eine Gegenfrage riskiert?
Wenn ja, gibt man das Re gleich vorab. Wenn nein, kann man es (erst mal) stecken lassen.
Trumpflänge, Einzelass(e), Blaue, Farbfreiheit sind da für mich 4 Kriterien.
Ob einem die ersten 2 Kriterien reichen, um gegen die Gegenfragemöglichkeit zu spielen, fällt unter Risikofreudigkeit oder hängt vom exakten Blatt ab.
Wenn Blaue und/oder Farbfreiheit hinzukommen, also sehr viel Spielkontrolle klar ist, gewinnt man eh. Dann dürfte so ziemlich jeder das Re Vorab geben, da man kaum noch von einem Kontra zu träumen braucht und auf Tiefabsagen zielt.
Goldmurks, 08. November 2017, um 12:47
Ja, Horst, der Olaf bin ich.
Und irgendwann is auch Dein Waschbecken dran.
Juan-Miguel, 08. November 2017, um 12:48
Die Einstellung von worstcase finde ich im Groben auch richtig. Spielerfahrung kann man im Forum schwerlich sammeln ;)
Mettmannpower, 08. November 2017, um 13:19
Was worstcase sagt ist eine wichtige Erkenntnis !!
"Eines fällt mir aber wieder auf. Nicht die An- bzw. Absage hat diese Spiel verloren, sondern MAL WIEDER!!! ein Spielfehler oder von mir aus auch Ungenauigkeit.Das bestärkt meine Einstellung, dass der Spielstil nur ein sehr geringer Teil des persönlichen Erfolges ist bzw. sogar teilweise völlig zu vernachlässigen ist. Es ist einfach die persönliche Qualität in den entscheidenden Momenten die "Beste" bzw. "bessere" Karte zu legen. Auch wenn es viele gerne hätten lernt man das nur aus Erfahrung und Spielverständnis. Regeln, an die sich einige gerne klammer (würden) helfen da (leider) nur sehr wenig."
Wir haben in diesem hier diskutierten Spiel von Regenschirm und genauso in dem erst kürzlich eingestellten Spiel von NebukadnezarII#71.603.616 jeweils ähnliche Situationen: Wir diskutieren über gerechtfertigte oder ungerechtfertigte Ansagen.
Das wir das tun ist okay und möchte ich nicht kritisieren.
Doch in beiden Spielen scheitert der Sieg an Spielfehlern und nicht an den Ansagen.
Ich finde es demzufolge durchaus wichtig, wenn wir die hier gestellten Fragen beantworten, aber auch immer mal schauen, ob das Spiel nicht an ganz anderer Stelle hinkt und letztendlich zerschossen wurde.
SchwillTiger, 08. November 2017, um 13:30
Über Spielfehler kann man aber schlecht diskutieren. Sie sind einfach falsch und fertig.
akaSilberfux, 08. November 2017, um 13:32
Ich mag Vorab-Res, weil sie bei der Kommunikation der Re-Monster helfen. Wer Asse spielt und kein Re vorab hatte, hat wahrscheinlich keine
Herangehen würde ich an die Sache aus einer anderen Richtung: wie viele Re-Spiele werden verloren, bei denen ein Re-Mann und mindestens ein Einzel-As hat? Offenkundig erhöht das Wissen um Partners und mindestens ein As die Wahrscheinlichkeit einer k90 - Absage deutlich und ermöglicht oftmals erst tiefe Absagen.
Wie RU schön ausgeführt hat, kann man die Hand auch anders vortragen und fast unter 60 gewinnen, weil man weiß, dass man mindestens sechsmal von oben hält.
Mettmannpower, 08. November 2017, um 14:04
zuletzt bearbeitet am 08. November 2017, um 14:55
@SchwillTiger
Das sehe ich komplett anders. Über Spielfehler kann ich sehr wohl diskutieren. Wenn sie obendrein noch spielentscheidend sind, macht es doch viel mehr Sinn, mir darüber Gedanken zu machen.
Man kann dann immer noch zu der Entscheidung kommen, dass eine k90-Ansage falsch war (wie bei Nebus Spiel), aber zu erkennen, wo ich Spielverläufe nicht richtig lese und deshalb nicht die richtige Karte lege, hilft mir in meinem Spiel.
Ich muss mir darüber bewusst werden und in der Praxis dann versuchen, besser zu agieren.
SchwillTiger, 08. November 2017, um 14:21
Aber du kannst nur dann drüber diskutierten, wenn du jemand findest, der anderer Meinung ist.
Bei offensichtlichen Fehlern wie diesen wirst du aber niemanden finden.
Mettmannpower, 08. November 2017, um 14:25
zuletzt bearbeitet am 08. November 2017, um 14:54
Sei nicht so kleinlich, du Tiger ! :-)
Du weisst schon, was ich meine. Dann eben keine Diskussion, sondern ein deutlich machen der spielentscheidenden Fehler.
Denn die muss ich erkennen und verbessern.
SchwillTiger, 08. November 2017, um 14:37
Okay. So kann ich das unterschreiben:
Fehler bennen, herausheben und die Wichtigkeit unterstreichen und über Strategie und Taktik diskutierten.
SchwillTiger, 08. November 2017, um 14:40
Manche Fehler passieren aber auch auf Grund von falschen Annahmen, die wiederum auf falschen Strategien beruhen.