worstcase, 08. November 2017, um 17:05
zuletzt bearbeitet am 08. November 2017, um 17:08
An 4 folgendes kleine Remonsterchen.
Nein, ich plärre kein für mich völlig sinnbefreites Vorabre!!
Stich1:
Re ???
Ich vermute mal, dass wir für die noch einen gemeinsamen Konsens finden und dann??
SchwillTiger, 08. November 2017, um 17:15
zuletzt bearbeitet am 08. November 2017, um 17:18
Edit: wie RU
RUserious, 08. November 2017, um 17:17
Partner an 1 hat das Re gegeben vor dem 2. Stich...
Ex-Füchse #103816, 08. November 2017, um 17:18
k9
Ossi, 08. November 2017, um 17:18
zuletzt bearbeitet am 08. November 2017, um 17:22
Ich spiel die Kr Dame mit eigener 90, dafür ist mein Blatt mit 8 Trumpf und noch 2 roten Damen (ok, eine schon gelegt) stark genug.
Goldmurks, 08. November 2017, um 17:20
Wenn wer Trumpf mit Re nachspielt, muss das halten.
Wenn nich, dann war das Re kacke.
PS: Über das Vorab-Re denke ich keine Sekunde nach.
RUserious, 08. November 2017, um 17:24
Karo Dame ist gelegt, nach Kr Dame ist DD bekannt - ich habe jetzt nur noch unbekannt Herz Dame und den Kr Zweitlauf, den ich ja nur bei Tr Länge einplane.
will man richtig tief runter kann ich auch Kr oder Herz 9 mit eigener 90 spielen. Nur bitter wenn der P dann noch ein Doppelass und bspw Doppelblau hält und man die falsche Farbe erwischt...
SchwillTiger, 08. November 2017, um 17:35
Die 90 sollten oft genug halten.
Wenn ich aber doch die a Option habe, mein Blatt perfekt zu beschreiben, warum sollte nicht der Hintendran absagen?
Ein Kontra von S2 (also jetzt Spieler3), weil Kontrolle in Kreuz und Herz (durch den Reansager hindurch) halte ich für abwegig.
akaSilberfux, 08. November 2017, um 17:52
Wie Ossi - wer Trumpf anspielt, sollte gute Gründe dafür haben.
SchwillTiger, 08. November 2017, um 17:52
zuletzt bearbeitet am 08. November 2017, um 17:57
Für mich kann S1 3 Kategorien haben:
A) 10+ trümpfer ohne Spitzentrümpfe (also hier Pikdamen)
Beispiel:
B) 8+ Trümpfer mit mind. einer Blauen und noch einer Farbkontrolle
Beispiel:
C) 8+ Trümpfer mit 2 Blauen ohne weitere Farbkontrolle
Bei allen drei will ich Trumpf spielen. Denn ich will ihn nicht in sein Doppelass schieben. Das wil ich bei unsere Trumpfhoheit (p sollte mind 8 Trumpf haben oder?) noch heraus zögern. Und wenn er weitere Toptrümpfe hat, möchte ich eigentlich auch erst von oben ziehen.
Wirkliche Zusatzstärken habe ich nicht. Herzdame und Kreuzsingle sollen keine k60 provozieren. Durchs zögern zeige ich ja nun starkes Interesse.
Daher fällt Fehl raus. Warum ich die 90 selber geben soll leuchtet mir nicht ganz ein. Hat er Typ C (2 Blaue und noch 3 fehl), dann können die 90 über Fehl zustande kommen oder nicht)
Also wieder wie RU
Goldmurks, 08. November 2017, um 17:57
zuletzt bearbeitet am 08. November 2017, um 17:59
[hier stand Murks]
RUserious, 08. November 2017, um 18:00
Bei
wäre z.B. auch eine mögliche Karte
oder
worstcase, 08. November 2017, um 18:06
Das Blatt vom Ausspieler kann ja auch schlechter sein.
z.B.:
Damit kann man ja auch nach 25 Pik einen kleinen Trumpf mit re spielen.
worstcase, 08. November 2017, um 18:09
Meine Grundüberlegung war folgende: An den K9 habe ich nicht wirklich überlegt. Ich stellte mir die Frage, wie ich zur K6 Absage komme?
Ich bin mir sicher, dass er noch mind. einen Farbenzusatzwert hat.
Tront, 08. November 2017, um 18:25
Das theoretische Vorab-Re darf man gern einmal ohne jede Anspiel-Ambitionen steckenlassen.
Mir gefällt RUserious Blattbeschreibung noch am besten. Der Re-Partner, der zuvor Trumpf angespielt hat, kennt damit in etwa mein Blatt und wird nach einem längeren Zögern nebst Kreuz-Dame-Vorspiel die keine 90 fast immer finden.
Findet er die Absage einmal nicht, wäre dieses Spiel aufgrund möglicher gleichartiger Fehlverlierer ohnehin als gefährdet nach einer Absagestufe einzustufen. Man hätte im Prinzip alle "Gefahrenherde" umgangen.
Umgekehrt hielte ich eine eigene keine 90-Absage als 8-Trümpfer auch nicht für verkehrt, aber RUserious Weg halte ich für sicherer. Gerade im Bereich Tiefabsagen gelte ich ja ohnehin als der "Sicherheitsfanatiker vor dem Herrn".
Im Zweifelsfall gilt noch der Bekanntheitsgrad bzw. die speilphilosophien dieses Mitspielers. Sagt dieser Mitspieler tendenziell erst auf "Granatenblätter" etwas an, geht natürlich blind die eigene keine 90-Absage.
Spielt dieser Mitspieler allerdings grundsätzlich als Re-Mann gern Trumpf (auch bei eigener Erstansage) an, wäre schon etwas mehr Vorsicht geboten.
Allerdings setze ich selbst als Langtrümpfer mit einer Trumpfrunde fort, mein Partner kann durchaus noch Doppel-Asse zurückgehalten haben, welche ich als Partner nicht durch ein Fehlanspiel selbst unnötig gefährden muss.
(Relativ) trumpflang sollte dieser Partner nach einem eigenen Trumpfnachspiel schon sein. Also werde ich ihn nicht versehentlich durch eigene Trumpfrunden austrumpfen, jedoch aber viel häufiger die Gegenpartei.
An Sitzposition 4 muss man auch nicht jeden x-beliebigen nachfolgenden Trumpfstich mitreißen, sondern man sucht sich die übrigen Trumpfstiche selbst aus. Zumindest gilt das vermehrt für solche Spiele, in denen der Partners selbst keine Blaue auf der Hand hielt.
Wenn mein Re-Partner später selbst auf ein Fehlanspiel umsteigt, weiß die Kontrapartei auch weniger über ihre zu legenden Fehlvollen Bescheid.
SchwillTiger, 08. November 2017, um 19:03
Mit dem von WC beschriebenen Blatt
würde ich
mit Re spielen, da ich ohne Spitzentrümpfe und ohne Trumpflänge keine Chance auf austrumpfen des Gegners sehe.Trumpfausspiel (oder weiterspiel) würde ich nur aus mind. 8er Länge machen. Nur in gaaaanz wenigen Ausnahmen mit 7 Trumpf, aber nicht mit 6 Trumpf... schein ein Fehler zu sein.
RUs Blätter würde ich dann noch in Kategorie B packen.
Goldmurks, 08. November 2017, um 19:08
Das Nachspiel
mit Re halte auch ich für das deutlich kleinere Übel.Tront, 08. November 2017, um 19:40
In Anbetracht der allgemein häufig leergesetzten Dullen hielte ich zunächst eine Trumpfrunde für anspielbar.
Aber wer unmittelbar sein Herz-Doppel-As anspielt, macht sicherlich auch nichts Grundsätzliches bei dieser eigenen Trumpfkürze verkehrt.
Mir ginge es hier weniger um ein Austrumpfen, das klappt als 6-Trümpfer eher seltener, aber ein Kontramnn soll nicht so bequem durch einen Herz-As-Abstich sein Anspiel erreichen. Das gönne ich ihm nämlich nicht.^^
Eine mögliche Gegenansage oder eine Gegenfrage fiele ihm nach einem Abstich in Herz auch oftmals leichter. Scheidet dagegen eine Kontra-Dulle aus, hätte man in diesem Spiel seine Siegeswahrscheinlichkeit zumindest noch einmal vergrößert.
Und (m)ein Re-Partner wird ja seine Kreuz-Dame hoffentlich nicht gleich bei der "erst-schlechtesten" Gelegenheit einstellen, nur weil ich Trumpf nachspiele. Das mag ich nämlich noch weniger.^^
SchwillTiger, 08. November 2017, um 19:47
zuletzt bearbeitet am 08. November 2017, um 19:48
Soll er doch Herz abstechen und Kontra sagen. ich revanchiere mich dann in Kreuz...
Ich habe viel mehr Angst, dass mein p mein Trumpf mit re falsch deutet und auf Trumpflänge schließt. Das geht dann mit Partner-DD nicht selten in die Hose, weil Kontra dann die letzten 4 Fehlstiche macht (oder so ähnlich)