@Gerd

Sehe das anders... Experimentierfreudig finde ich sogar gut... Über verschiedene Wege zu diskutieren auch... Aber die Art und Weise? Muss die sein? Da lese ich dann gar nicht erst weiter, weil es mich nervt und Lerneffekt gleich NULL... Und ich denke, das so einige Spieler, die wirklich lernen wollen, das genauso sehen... Von Anfängern mag ich gar nicht reden... Die flüchten doch gleich... Aber macht wie ihr denkt... Mir ist es ab jetzt egal... Meide das Forum (bis auf meine Sekte) und gut :o)

Experimentieren kann doch nur derjenige, der auch schon gewisses Hintergrundwissen mitbringt und weiß, wo man ansetzen muss.

Wir bestehen auf dem FT zu 95% aus Spassspielern, von denen vielleicht 2% Interesse haben, Doko nach DDV zu spielen.

Willst du die jetzt gleich mit zwei unterschiedlichen Versionen überfordern?

Ich habe nichts gegen eine Versuchseinrichtung, allerdings gibts ja bisher nicht mal ne richtige Liga.

Alles nach und nach, was ist jetzt wichtiger?

*rülps
noch n bier da, frau leni?

Zunächst mal: Ich werde hier als Kretin bezeichnet und niemand stört sich daran!!

Dann ging es um eine bestimmte Spielweise in einer bestimmten Situation, da habe ich die als allgemeingültig bezeichnete angezweifelt. Das wurde versucht zu widerlegen, weil ich sowieso nur Mist vertrete.

Ich spiele aus der Stärke heraus wohl mit am konsequenteten was bewährte Spielweisen hergeben. Mit solchen Generalablehnungen kommt man natürlich vom eigentlichen Thema weg. Die Einfältigkeit, mit der meine Argumentation torpediert wird spricht da für sich, ohne Sachkenntnis einfach mal wieder die persönlichen Animositäten ausgetragen.

Seb, fein das Du schonmal reingelesen hast, ich halte viel von dieser Einführung in das strukturierte Spiel und enthält keine meiner umstrittenen Besonderheiten.

Katja, nix gegen Dich aber hier hast Du ungewollt mitgeschürt.

Hotte, guck Dich mal besser in der Szene um, es wurden immer Mehrheitspositionen hochgehalten und jeder der es wagt davon abzuweichen bekommt es mit persönlichen Angriffen zu tun. Die Menge der Leute sieht dabei zu oder stimmt ein um sich auch mal solidarisch mit wem auch immer zu fühlen.

Und Motris, bist auf einem guten Weg und wirst sicher auch Unterstützung und Hilfe erfahren. Andererseits ist das ambitionierte Spiel tatsächlich eine andere Welt, das habe ich auch so empfunden und das unbeschwerte im Spiel verloren. Ich habe aber auch schon früh keinen Weg zurück gesehen. Der Spaß am Bilder werfen is weg, ein für allemal.

Leni iss im Moment dokomäßig im Stress, außerdem iss Montag. Denk an ihren Kopp...

Hmmm Noddy... Na dann zeig mir das hier mal bitte... Wenn dem so ist, sorry...

Klar hab ich ihn einen Kretin genannt, nachdem er den Schwätzer raus lassen musste. :-)

ihr wollt es einfach nicht verstehen, oder?
Versetzt euch doch bitte mal in die Lage eines interessierten, aber noch wenig erfahrenen Spielers, der DDV-Doko und Konventionen erlernen möchte.
Spätestenes beim 4. Beitrag verliert dieser den Faden, weil sich niemand mehr die Mühe macht, seine Meinung zu begründen, sondern alle sich nur noch angiften und uralte Kamellen hervor holen, die, gelinde gesagt, im Zusammenhang mit der Frage zur Spieltaktik einen Scheißdreck interessieren.
Ich persönlich finde das mehr als frustrierend.
Noch schlimmer finde ich allerdings, dass hier immer wieder vermittelt wird, wie blöd alle anderen Spieler hier im FT sind. Wer bitte soll sich denn noch trauen, mit euch zu spielen und etwas dazu zu lernen?
Es gibt gottseidank auch andere, sehr gute Spieler hier, die geduldig und nachsichtig sind, ohne euch hätte ich vermutlich schon längst das Handtuch geworfen, danke :-)

*rülps
noch n bier da, frau leni?

warum wundert mich so was nicht?
er kann nicht anders, Gott helfe ihm, das ist allerdings ein frommer Wunsch, wird nichts nutzen :-)

Gibt es sie, die allein selig machende Dokolehre?
Ich denke Nein! Meiner Meinung nach ist es ist möglich, auf verschiedenen Wegen ein und das selbe dokotechnische Ziel zu erreichen. Der eine kommt halt durch forsches und verwegenes Ansageverhalten oder sehr prononciertes Spiel zu zusätzlichen Punkten, verliert diese aber womöglich auch schnell wieder, wenn eine Ansage kracht. Der andere zeichnet sich durch ein eher konservatives Spielverhalten aus, was dazu führt, dass nicht jedes Spiel optimal ausgereizt wird, aber andererseits auch weniger Punkte durch überzogene Absagen verloren gehen.
Die Menschen sind nun mal verschieden.....und das ist auch gut so! ;-)
Und wenn ein Spieler eine andere Dokophilosophie vertritt als ich, ist er doch nicht automatisch auch ein Idiot oder ein schlechter Mensch. Er interpretiert das Spiel halt anders - und bleibt dennoch ein prima Typ. Aus dem Doko-Spielverhalten kann man doch keine Rückschlüsse auf den Charakter des Spielers ziehen. Aus dem Benehmen am Tisch, im Forum oder aus dem Chat leider manchmal aber schon.

Ich würde es mir sehr wünschen, dass einfach mal über SPIELE diskutiert wird und nicht immer wieder über die Menschen, die hinter den Karten sitzen.

Dachte, würdest gern mit mir spielen, Jule.

Menno...

(((( JULE )))) (((( EVA ))))

Sie werden es nicht kapieren... Punkt...

PS: Seltsam... Das war genauso überflüssig gerade... Sry

Noddy vor 5 Minuten

Und Motris, bist auf einem guten Weg und wirst sicher auch Unterstützung und Hilfe erfahren. Andererseits ist das ambitionierte Spiel tatsächlich eine andere Welt, das habe ich auch so empfunden und das unbeschwerte im Spiel verloren. Ich habe aber auch schon früh keinen Weg zurück gesehen. Der Spaß am Bilder werfen is weg, ein für allemal.
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Danke Noddy, dass du mir einen guten Weg bescheinigst, und das meine ich ausnahmsweise mal ernst ;-)

Mit dem "ambitioniertem Spiel" und Spaß weg sehe ich etwas anders. Ich denke, gerade hier im Fuchstreff lässt sich das prima miteinander verbinden bzw. es kann parallel laufen. Man kann mit guten Freunden spielen, sehr viel Spaß dabei haben (danke Lichtis) UND sein Spiel verbessern.

Das was aber hier im Forum gerade passiert ist eher kontraproduktiv. Auf der einen Seite möchte man ambitionierte Anfänger bzw. Fortgeschrittene (ich möchte mich dann mal selbst als fortgeschrittenen Fortgeschrittenen titulieren) dazu bewegen ihr Spielniveau zu erhöhen, damit die "Profis" auch mal einen niveauvollen Tisch vorfinden und zu ihrem Spaß kommen, auf der anderen Seite werden hier verschiedene Dokoweisheiten versucht als die einzig wahre Wahrheit zu verkaufen. Das verunsichert, schreckt ab und ist irgendwann einfach nur noch nervig.

Ein kurzes Beispiel: (ja, ich weiß immer Blattabhängig, jetzt mal nur grundsätzlich)

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Zitat Stoni: "Kontra ist trumpfschwächer und -kürzer als Re. Also kann Kontra oft besser durch Fehlstiche Augen bekommen...."
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Also habe ich mir angewöhnt (wie gesagt grundsätzlich, gibt ja auch Ausnahmen) als Kontra meistens Fehl aufzuspielen. So weit so, so gut.

Dann (im selben Thread):

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Zitat unbekannter Autor: "1. Grundsätzlich kein Fehl ausspielen, mit dem ich aller Voraussicht nach keinen Stich machen kann. "
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Siehe da, Verwirrung ist groß. Was stimmt denn nun?
Omg, was mache ich denn nun als Anfänger?

Und so zieht es sich hier durch das komplette Forum zur Zeit.

Ich weiß, die meisten meinen es gut, aber eure Streiterein und Kriege helfen keinem weiter; euch nicht, höchstens eurem Ego; und schon gar nicht Anfängern.

"...Dachte, würdest gern mit mir spielen, Jule...."
mach ich ja auch, Bärchen, aber so wie du hier schreibst, würde ich mich nicht an deinen Tisch trauen, wenn ich dich nicht kennen würde^^

Wollen wir, haste Zeit?

leider noch Sprechstunde....:-(

Micha gehört zu den kreativen Spielern, die auch gerne einmal einen Weg abseits der ausgetrampelten Pfade wagen.
Das finde ich interessant und förderlich.
Anfängern und Spielern im Aufbau sind diese Pfade nicht zu empfehlen, geht es da doch erstmal darum, die Basics und die Haupt-Pfade kennen zu lernen.
Nur wer die Regeln kennt, darf sie brechen.

So viel auch mir persönlich am Aufbau von neuen Spielern liegt, so kann es doch nicht bedeuten, dass man keine Alternativen diskutieren darf.

Ausserdem halte ich es für nicht abschreckend darzustellen, dass es im ambitionierten DoKo nicht mechanisch standardisiert zugeht, sondern genügend Freiräume für individuelle Spielzüge vorhanden sind.
Abschreckend finde ich nur die frustig, persönliche, aggressive Art über Spielmöglichkeiten zu reden bzw eben nicht mehr zu reden.

Motris, den Zwischeneinschub DoKo in 3 Grundsätzen haben ja genügend Fachleute zurückgewiesen.

Meine 20 Tips sind keine persönliche Meinung, sondern mehr ein Zusammentragen grundsätzlicher DoKo-Weisheiten aus jahrelangen Forendiskussionen mit Leuten wie sparta, silberfux, solembum u.v.m.
Sie sind vielfach verifizierte Grundlagen für Anfänger, für fortgeschrittenes Spielen bedürften sie aber schon der Änderung und Erweiterung, zB hinsichtlich Dulle für Asse, Antwort auf Dullenvorspiel oder Cross-Ruff.

Dein Zitat zum Fehl- vs. Trumpfspiel gilt unabhängig von Re/Kontra für die jeweils trumpfstärkere Partei, die ist halt statistisch eher Re. Spielempfehlungen sind aber zuerst immer blattabhängig, dann erst parteienabhängig.

Eben Stoni... Es geht nicht darum, Alternativen zu diskutieren... Die interessieren "uns" ja auch... Es geht nur um die Art und Weise , WIE !!! Das immer wieder diese "Anfeindungen" zum Tragen kommen, was einfach sehr schade ist... Das hemmt "uns" bzw trägt nicht dazu bei, zu lernen... Was ihr aber doch wollt, sonst würde nicht so oft auf dem "schlechten" Spielniveau rumgeritten... Es ist halt kontraproduktiv, was hier leider immer häufiger passiert....

<<<< stimmt Katja und Michael zu......

Motris:
dieser 'unbekannte Autor' wurde von vielen kritisiert und das meiste was er schrieb vor allem Punkt 1. ist blanker Unsinn. Wenn Anfänger sehen das es unterschiedliche Spielweisen gibt (meist 2, selten mehr) die nebeneinander existieren können und ihre Berechtigung haben ist schon viel erreicht, ich hab da meine Zweifel wenn dies sogar 'gute' Spieler nicht sehen wollen :-)
Hierbei ist es wichtig zwischen logischen/sinnvollen und unlogischen/falschen Spielweisen zu unterschieden (nach meiner Meinung)
Unlogisch wäre es den Anspieler eines Herz Asses bei eigener Hz einheiraten zu lassen durch einen Abwurf weiß ich nichts über die sonstigen Stärken des Anspielers, ich muß vermuten das er keine weiteren hat, also As immer abstechen.
Logisch sind die danach folgenden aufgezeigten Spielweisen mit dem Kreuz As Anspiel um die Farbe zu klären bzw den Kreuzstecher zu suchen aber ebenso den Partner über Trumpf zu suchen.

habe vieles eben erst gelesen und darum muss ich dir, noddy, die fähigkeit absprechen über das reale doko ein urteil zu fällen, denn bis jetzt hat dich ausser im verein noch niemals jemand auf einem turnier gesehen, sodass du dies überhaupt nicht beurteilen kannst, somit sind deine aussagen nur heiße luft

Natürlich darf über verschiedene Spielweisen diskutiert werden. Ich persönlich z.Bsp. suche meistens über lieber über Trumpf meinen Partner bei Hz. Andererseits kann ich aber auch dem Suchen über Fehl einiges abgewinnen, bei entsprechender Länge den Stecher zu suchen. Sagt der Stecher Re oder nicht, kann ich dort auch einiges über Blattstruktur lesen.

Aber es geht nicht um das diskutieren an sich, es geht um das WIE. Und DAS artet halt in Glaubenskriegen aus, und das ist nunmal eher abschreckend als anlockend. Nach den ersten drei, vier Anfeindungen lese ich gar nicht mehr den Inhalt, so wie es sein sollte, sondern bin nur noch angenervt von diversen Streithähnen.

Die verschiedenen Spielweisen zu analysieren ist ok, jedoch müsste man dann auch wiederum zusätzlich noch eruieren, wann man welche Spielweise denn bevorzugen sollte.

Leni gebe ich recht, wenn sie durch das Hinauszögern des Ansagezeitpunktes so viele wie möglich Punkte erzielen möchte.

Auch ist es natürlich nicht falsch vom Hochzeiter, wenn er gleich Kreuz klärt und je nach dem Ausgang des Kreuzlaufes weiter verfährt.

Geht man nun noch mehr in die Tiefe müsste man nun sehen, wann man denn die eine oder andere Spielweise bevorzugen sollte.

Spiele ich allein für mich, sagen wir mal auf einem Ranglistenturnier, dann muss ich auch nur auf mein Listenergebnis schauen und könnte auch das für mich größte Risiko eingehen.

Spiele ich jedoch zum Beispiel mit der Mannschaft und die Ausgangslage ist klar vorgegeben um gewinnen zu können oder gut abzuschneiden, muss ich mich an den Gegebenheiten orientieren und für die Mannschaft versuchen, dass für das Gesamtergebnis beste Ergebnis herauszuholen, die Punkteausbeute in jedem Falle im Vorfeld abzuwägen.

Die Spieleanalyse an sich ist die eine Sache, man kann jedoch noch weit mehr in die Tiefe gehen, wenn es um die Auswirkungen bestimmter Verhaltens- bzw. Vorgehensweisen geht.

blablabla