Ex-Füchse #113540, 13. Mai 2018, um 12:31
Hochzeit an 2
Ihr habt an 1 Aufspiel mit dem folgenden Blatt:
Ex-Füchse #113540, 13. Mai 2018, um 12:36
1a)
?b)
?c) eine andere Karte?
2. Sollte man hier den Ansagezeitraum nach hinten verschieben oder eher gleich dem Hochzeiter die Kartenstruktur besser mit dem eigenen zweithöchsten Trumpf beschreiben?
Bitte begründet eure Antworten!
Ex-Füchse #131357, 13. Mai 2018, um 12:39
Bei Trumpflänge sollte man den Ansagezeitraum nach hinten schieben. Also erst den
Ex-Füchse #113540, 13. Mai 2018, um 12:46
zuletzt bearbeitet am 13. Mai 2018, um 12:48
Das würde dann wohl bedeuten, dass man bei einem trumpfkürzeren Blatt als angehender Partner mit einer ähnlichen Blattstruktur, z. B.
eher mit der
Hat der HZ dann gleichzeitig mit Aufspiel von die Info, dass sein Partner sowie über DD als auch über ein trumpfkurzes Blatt verfügt analog dem Normalspiel als Re-Spieler, der mit ohne Ansage aufspielt und damit ein trumpfkürzeres Blatt mit DD anzeigt? Das ist mir bisher nicht so klar gewesen.
Ex-Füchse #113540, 13. Mai 2018, um 13:24
Aufspiel mit
also ohne Trumpflänge lt. ES.Der 1. Stich sieht also so aus:
2. Stich:
Wie ist das Anspiel jetzt nach dem Klärungsstich?
3 a) Abfrage auf
bei Antwort welche Karte?
ohne Antwort eigenes re und welche Karte?
b) Anschub mit
?c)
?d) anders?
worstcase, 13. Mai 2018, um 14:42
Blatt1: Ich verzögeren nicht. Die Trumpfläge würde es zwar her geben, aber ich will nicht die beiden Alten meines Partners verbrennen, bevor er ein einziges Ass gespielt hat. Dass wir 5 mal von oben habe, weiß ich. Mich interessieren die anderen 7 Stiche.
Von mir PikDame, PikAss mit Re und dann Fux.
Blatt2: PikDame, KreuzAss ohne Spruch und dann Fux.
Ex-Füchse #131357, 13. Mai 2018, um 14:55
Ein Argumten für verzögern wäre ggf. dass Hochzeiter dann mit Blauer übernehmen kann. Grundsätzlich bin ich auch ein Freund „früher Asse“. Von daher hat wc mich überzeugt.
Tront, 13. Mai 2018, um 19:15
Ich bleibe beim 1. Vorspiel des Fuchses!
Als langen 8-Trümpfer aufwärts sowieso und als Kurztrümpfer mag es vielleicht mehr Geschmackssache sein.
Die Verlängerung des Absagezeitpunktes wäre mir viel wichtiger und die Chance eines Austrumpfens der Gegner bereits im 2. Stich freiwillig aufzugeben, müsste den "Viel-Absagern" eigentlich mehr weh tun als mir selbst.
Denn die Info, ob der Partner selbst eine Blaue, ein Anspiel-As, eine eigene Absagestufe oder ein Zögern nach meinen späteren Re hat, wäre mir wesentlich wichtiger für die gemeinsame Blattbeschreibung. Alle Folge-Absagen verschieben sich um 2 weitere Stiche. Hält mein Partner keinen 3. stehenden Trumpf, lasse ich halt einmal eine Absagestufe weg. Vielelicht hat der Partenr dennoch eine eigene Absagestufe.
So spielt man die Blaue vor und hat ein eigenes Re. Dass lässt für den Partner viele unklare Blattkonstelleationen zu. Da möchte ich mir zwecks einer ersten Trumpfrunde mehr Informationen erkaufen.
Ich spiele nur dann keinen Fuchs vor, wenn ich damit rechnen müsste, ein konventionslosen Tisch vorzufinden, der diesen Fuchs evtl. nicht mitnimmt. Aber so eine Speielr würde vermutlich auch eien Blaue herausnehmen.
Das ist ja auch nicht zum Glück nicht Gegenstand der Verhandlung.
Ich finde es halt schade, dass das kaum jemand (der erfahreneren Spielern) so vorträgt...
Dann bleibe ich halt Außerseiter. So schlecht gefällt mir diese Rolle inzwischen gar nicht.^^
akaSilberfux, 13. Mai 2018, um 19:16
1b und 2) mit der eigenen Überlänge in Trumpf sollte man sofort das Signal geben, dass man Interesse an tiefen Absagen hat. Der Partner kann nicht nur die andere Blaue halten, sondern kann auch mit eigener Trumpflänge und roten Damen direkt auf die gegnerische Blaue losgehen, z.B.
aus
3. Frage: der konkrete weitere Spielplan in einer Frage mitabzufrühstücken wird ziemlich unübersichtlich. Für mich d) Re und warten. Ich will damit beide schwarzen Kontrollen wissen, die aktuell wichtigste Information. Nach der Antwort schiebe ich , sonst spiele .