Goldmurks, 30. Juli 2018, um 12:06
Ein Spiel aus einem Nachbarfaden.
Solist sitzt an 4 - man selbst blickt mit Aufspiel in ...
Kvothe, 30. Juli 2018, um 12:10
Pest oder Cholera, wie du es machst, machst du es verkehrt. Auch wenn es einer meiner wenigen Vollen ist: Dulle.
SpanischerGockel, 30. Juli 2018, um 13:14
Ist der Herz-K nicht sinnvoller. Hat solist beide Asse, ist k doch ein klarer Vorteil....
Octopussy, 30. Juli 2018, um 14:29
Die Herzzehner möchte ich möglicherweise in Caro schmieren. So viel Schier habe ich nicht. Dafür aber 4 9er... Daher starte ich mit
idaad, 30. Juli 2018, um 15:57
Für mich
optimal, ev. ; käme nie in Frage - die 9en will ich immer beim Gegner versenken. Und die Möglichkeit besteht, dass Partner Ass legt.Octopussy, 30. Juli 2018, um 16:05
sollte doch klar besser sein als . Denn wenn Solist Doppelass hält ist der 10er weg. 50% meiner Schmierkarten.
Ex-Füchse #136554, 30. Juli 2018, um 17:54
zuletzt bearbeitet am 30. Juli 2018, um 17:54
Von mir auch Herz 10
Die Option zu tauchen soll erst gar nicht entstehen
Das stört die Kommunikation innerhalb der eigenen Reihen und überlässt dem Solisten an bester Position zu oft die freie Auswahl
Die 6 geopferten Augen lohnen sich allemal
Der Solist sitzt ungünstig und muss sich erklären
Hat er keine Ansage kann das Kontra leicht kommuniziert werden
Ne Angriffsmarke ist auch schon bekannt
Tront, 30. Juli 2018, um 22:02
Aus einer längeren Doppel-Zehn-Stellung spiele ich stets und gern eine 10 vor.
Wieso soll der Solsit überwiegend ein Doppel-As ahaben. Manchmal hat er gar keine Dekcung in einer Anspielfarbe des Gegners.
Normalerweise hält der Solist ein As, und einer unserer Partner das andere As dieser Farbe. Im Normalfall sollte der Speiler dieses as auf die angespiele "Längen-Zehn" legen, hält ers elbst dieses As sehr kurz kann er auch einmal auf Stichfolgen wie
dazulegen. Nur falls der Solist sein Herz-As blank halten würde, wäre diese Spielidee einmal schlecht.Aber sein eigenes As unmittelbar legen und die Farbe dem Anspieler zurückzubringen, ist noch gebräuchlicher, sofern man nicht einen noch besseren Plan aufgrund eigener Karten im Sinn hat.
Hätte man nur eine Herz 10 im Blatt, käme noch Kreuz-Bube als erste Anspiekarte in Frage.
So bleibt Herz 10 mein klarer Favorit.
Octopussy, 30. Juli 2018, um 23:13
Und wie will man das Spiel auf 4 Stiche gewinnen, wenn die Herz 10 beim Gegner landet?
Tront, 30. Juli 2018, um 23:20
Wenn der Solist wirklich 8 oder mehr sichere Stiche in seinem Solo hat, vermutlich gar nicht mehr.
Aber man bekommt im Umkehrzug nach angespieltem Herz-König auch nicht beide Herz-Zehnen später bei seinen Mitspielern geschmiert.
Der Solist spielt sein Solo auch nicht immer von oben einfach herunter.
Und ein Solist mit einer immerhin möglichen Doppel-As-Struktur wird auf eine angespielte 10 viel seltener tauchen wollen. Auf einen angespielten König dagegen schon viel häufiger.
Natürlich immer bedingt von seiner eigenen Restkarte.
Ex-Füchse #114974, 31. Juli 2018, um 02:31
Wenn der Solist einen Stich mit König hoch tauchen darf, gewinnt er die 8-Sticher
Wenn Kontra eine 10 zu wenig heimbringt, bestehen gegen 8-Sticher noch Chancen
idaad, 31. Juli 2018, um 15:02
Entscheidet man wohl im Aussschlussverfahren: Single 9 scheidet eh aus, Lusche unter Ass in 3er Länge indiskutabel, Ass sowieso; bliebe Kreuz - wie die andern Kreuz stehen fraglich. Herz hat die größte Wahrscheinlichkeit, dem Solisten 'weh' zu tun.
SchwillTiger, 31. Juli 2018, um 15:26
dann wäre Kreuz nach Dulle die 2. wahl? dann bin ich ja schon mal beruhigt...
Tront, 31. Juli 2018, um 15:48
Die längste Fehlfarbenfarbe geht bei einem As-Solo eines Mitspielers über alles.
Bei 2 gleichlangen Anspielfarben und einem Solisten an Pos. 4 bevorzuge ich eine Farbe mit vorhandener Doppel-Zehn (wenn wie in diesem Fall vorhanden).
Ossi, 31. Juli 2018, um 15:52
Vorteil vom Doppelzehnanspiel: in der Farbe kann dann dem Solisten keine hochgespielt werden.
Bildchenwerfer, 31. Juli 2018, um 15:54
Für die Aussage sollte Ossi den Doko-Nobelpreis bekommen :)