Ex-Füchse #140010, 04. Dezember 2018, um 16:01
zuletzt bearbeitet am 05. Dezember 2018, um 21:17
Vielleicht ist das ja mal ein Ansatz, um sich einen Überblick über die Vor- und Nachteile eines Dullenaufspiels in o.g. Blattsituation verschaffen?
akasilberfux hatte ja mal was Vergleichbares gemacht bei Fleischlos mit 5 Assen, das fand ich ganz interessant.
Klar, da gibt es natürlich auch wieder völlig unterschiedliche Konstellationen in Fehl, aber irgendwann muss man denke ich mal eine Gruppierung vornehmen.
Also, wer (Bei-)spiele hat für Spiele mit dieser Struktur, bitteschön, hierher!
Cabeza_doble, 04. Dezember 2018, um 16:29
Gute Idee, das hier zu sammeln,
Aber ich denke, es wird dauern, ehe wir da was Auswertbares zusammengetragen haben.
Allzu häufig ist das Dullenaufspiel bei nur 5 Trumpf ja nicht.
Ex-Füchse #140010, 04. Dezember 2018, um 16:39
wenige Beispiele .. sind auch ein Ergebnis ..
SchwillTiger, 04. Dezember 2018, um 16:58
Ich werde versuchen das in meinem Spiel etwas zu forcieren, also auch dann zu machen, wenn ich es eigentlich nicht machen würde.
worstcase, 05. Dezember 2018, um 11:03
zuletzt bearbeitet am 05. Dezember 2018, um 11:05
Ich "lüge" nur, wenn ich es mir leisten kann, die Lüge kompensiere.
Ein einfaches Dullenaufspiel ohne Zusatzwerte mache ich erst ab 7 Trumpf mit einer schwarzen 3-1 Verteilung.
worstcase, 05. Dezember 2018, um 13:46
Bevor ich hier noch falsch verstanden werde. Ich lüge/kompensiere nur einen Trumpf. Die Blaue ist indiskutabel.
Ex-Füchse #140010, 05. Dezember 2018, um 20:42
Ex-Füchse #140010, 05. Dezember 2018, um 21:09
zuletzt bearbeitet am 05. Dezember 2018, um 21:09
Braucht schon mehr als solch profane Tricks, um mich loszuwerden :
Ex-Füchse #140010, 05. Dezember 2018, um 21:10
Hier war das Asse-Re verlockender:
Ex-Füchse #140010, 05. Dezember 2018, um 21:12
zuletzt bearbeitet am 05. Dezember 2018, um 21:25
Das wäre noch ein Kandidat gewesen:
Ex-Füchse #140010, 05. Dezember 2018, um 21:12
zuletzt bearbeitet am 05. Dezember 2018, um 21:18
Hier wurde Dullenvorspiel im 2. mit 5 Trumpf gewählt:
Ex-Füchse #140010, 05. Dezember 2018, um 21:14
Das passt numerisch von der Trumpfstruktur, aber dann auch nicht so richtig, weil noch eine k90 dazwischenkam vom Partner
Ex-Füchse #140010, 05. Dezember 2018, um 21:15
zuletzt bearbeitet am 05. Dezember 2018, um 21:21
Das wäre noch ein Kandidat gewesen
Ex-Füchse #140010, 05. Dezember 2018, um 21:16
zuletzt bearbeitet am 05. Dezember 2018, um 21:20
hmm, 200 Spiele, davon gab's benannte SItuation 6x, davon wiederum wurde 2x die Dulle vorgespielt.
Jeweils mehr, als ich erwartet hätte.
Tront, 06. Dezember 2018, um 00:43
Jedes gedeckte Dullenvorspiel hatte aus meiner Sicht seine Berechtigung.
Entweder wurden dadurch leichter Erstansagen oder spätere Tiefabsagen ermöglicht, ohne die eigene Karte immens zu schwächen.
Hier bin ich sinngemäß einmal vollkommen mit Spieler Worstcase einer Meinung:
Jeder nicht vorhande Trumpf zur durchschnittlichen "geforderten Anzahl" sollte durch einen anderen Vorteil, in der Regel durch ein lauffähiges As oder mögliches Doppel-As, kompensiert werden.
Und bei einer erst im 2. Stich vorgespielten Dulle hat man ja schon zwangsläufig einen Fehlstich.
Nur weil sich einiger Spieler (wie beispielsweise Noddy) sich angeblich nicht gut genug in die Blattstruktur des Dullenvorspielers heineinversetzen können oder wollen, werden sich die etablierten Spieler sich ihre Dullenvorspiele schon nicht abgewöhnen.^^
Ich schließe ja gar nicht aus, dass die klassischen Spielbehandlungen (erst alle halbwegs lauffähigen Asse vorspielen) einen Spielsieg gelegentlich zu ähnlichen Konditionen erlauben, aber gerade dann weiß der Re-Partner oftmals nicht rechtzeitig für mögliche Mehrabsagen den Besitz der zusätzlich vorhandenen Dulle.
Denn nahezu jedes Asse-Re ohne zusätzliche Trumpf- bzw. Dullenstärken erfüllt ebenso eine Ansageberechtigung.
Frollein_Schmutz, 06. Dezember 2018, um 10:11
Sieht der Re-Partner eine im 1. aufgespielte Dulle, zieht er gewisse Schlüsse hinsichtlich der Trumpflänge und baut hierauf das weitere Abspiel (ggf. nebst Absagen) auf.
Wenn dieser Partner nun jedes Mal raten darf, welche weitere Stärken man tatsächlich mitbringt, stört das imho die Kommunikation, und die an sich saubere Blattbeschreibung wird mittel- bis langfristich unnötich verwässert.
Dieser Umstand schmeckt mir an den kurzen (oder auch an ungedeckten Ramses-Dullen, s. Nachbarfaden im Bekloppten-Verein) nich.
Die Ossi-Dulle sei hiervon unberührt - mit ihr kann man sich prima von der Dulle im Ersten (und deren Aussagekraft) abgrenzen.
Das is aber nur meine persönliche Meinung.
Frollein_Schmutz, 06. Dezember 2018, um 10:13
Hups - dachte, ich wäre im wc-Faden.
Obiger Beitrach möge aber auch hier passabel passen.
SchwillTiger, 06. Dezember 2018, um 11:22
Ossi Dulle geht aber ohne Ass nicht
Frollein_Schmutz, 06. Dezember 2018, um 11:38
Höchstens, wenn alle Akteure (w/m) am Tisch einen geschobenen Wert (unter Ass) tauchen ...
Tront, 06. Dezember 2018, um 23:09
Ob die "Zusatzwerte" bei möglicher mangelnder Trumpflänge durch Asse ausgeglichen werden, ist zwar nicht immer klar für den Partner erkennbar.
Aber Tiefabsagen auf der Basis von sicheren 7 Partnertrumpf (womöglich noch plus x) aufzubauen, halte ich für ebenso riskant. Denn die Lage der Kontratrümpfe bleibt ohnehin variabel.
MyFairLady, 07. Dezember 2018, um 03:54
Mit der erstgenannten Struktur spiele ich mein schwarzes Ass, nach Durchlauf mein rotes nach Re.
Dabei erwarte ich von meinem Parter: Nichts.