Verbesserungsvorschläge: Die Weiterentwicklung des Fuchstreff mit neuen Funktionen

Ex-Füchse #197, 15. Dezember 2010, um 22:25

Noch was Cliff : Wenn ihr wettbewerbsmässiges Doppelkopf anbieten möchtet,dann braucht ihr unbedingt ein Gremium,das die Spiele überprüft.Das sollten erfahrende Spieler sein.In so einem Gremium kann jemand von Euch die Leitung übernehmen und jemand von Euch kann die Spiele/Listen von Falschspielern stornieren.
Als Belohnung für das Mitwirken von Spielern in so einem Gremium ( beim Marktführer OD nennt sich das ganze Spielerrat ) kann man ja eine kostenlose Fördermitgliedschaft anbieten.In so einem Fall wäre sicher auch Christian ( seltsam ) dabei,der für sehr gute Analysen von Doppelkopfspielen prädestiniert ist.

Ex-Füchse #3620, 15. Dezember 2010, um 22:56

@seeadler ich bin Hartz4 und das Thema hatten wir in einen anderen Forum schon. Da sieht man wieder einmal was Du für ein Mensch bist!!! Und zu deiner Info ich zahle auch gerne 5 € sollen ja die Hartz4 Empfänger mehr bekommen und stell Dir vor ich habe dann immer noch Geld für meine Zigaretten und auch für Dokospielen in der Kneipe!

Ex-Füchse #3620, 15. Dezember 2010, um 23:03

@cliff wie wäre es denn mit Ermäßigung wenn man gleich für ein Jahr bucht ich bin dabei. Ich möchte keine Ermäßigung dafür weil ich Hartz4 bekomme, da ich auch wenn ich Hartz4 bekomme ein vollwertiger Mensch der Gesellschaft bin.

Ex-Füchse #3620, 16. Dezember 2010, um 00:06

Ich finde es immer wieder geil was leute aus OD fordern da reichen die Admins den kleinen Finger und ein Seeadler greift wieder nach der ganzen Hand. Jörg telefoniere doch lieber mit deinen Freund aus Uetze und lass die anderen in Ruhe.

HDF, 16. Dezember 2010, um 01:42

ich kenne seeadler nicht, aber meinst du, dass er es negativ gemeint hat, kann es nicht sein, dass er damit einen positiven beitrag bringen wollte?
hätte ich eher so aufgefasst
natürlich ist jeder hartz4-empfänger genauso ein vollwertiger mensch wie die anderen auch und ich hatte eigentlich einen solidarischen gedanken in den worten gesehen,
fast du das nicht vielleicht falsch auf holztegel
übrigens du sollst nicht so viel rauchen gggg geht auf die lunge

Ex-Füchse #2525, 16. Dezember 2010, um 08:57

5,- € / Monat - wow das ist ne Ansage! Da ich aber den Aufwand hinter den Verbesserungen nicht einschätzen kann, möchte ich das nicht wirklich werten bzw. kann das nicht. Rein vom Gefühl her, finde ich 60,- € Jahr etwas viel.

Motris, 16. Dezember 2010, um 09:03

Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal Holztegel Recht geben muss.
Ich bin ja auch gerade arbeit suchend und habe LEIDER Hartz IV, und wenn ich Vergleiche bei den 3 € mit Bier und Zigaretten lese, dann schwillt bei mir der Kamm und ich bekomme unendliche Wut.
Was habt ihr eigentlich für ein Weltbild? Meint ihr alle "Harzer"; wie unser eins ja auch "liebevoll" genannt wird investiert nur in Ziggys und Bier und sitzt nur zu Hause rum und tut nichts?

Tut mir leid, wenn das alles etwas heftig erscheint und ich weiß, dass meine Worte SO nicht gesagt wurden hier; aber ich bin gerade ohnmächtig ob der Tatsache, dass ich jetzt auch hier, wo ich Spaß haben möchte und abschalten möchte, mit den Hartz IV-Klischees konfrontiert werde und ich mich genötigt fühle, mich vehement zu wehren, da ich mich nicht in den Einheitsbrei "Harzer" werfen lassen will.

@topic
Was haltet ihr von einem Premium-Probe-Monat, nach dem dann jeder entscheiden kann, ob er die Premiummitgliedschaft weiter nutzen möchte oder halt nicht?

ColaPur, 16. Dezember 2010, um 09:16

Wie gut, dass in einer freien Marktwirtschaft nicht die Kunden den Preis festlegen. Angebot und Nachfrage sind die Maxime. Wenn niemand das Angebot annehmen wird, dann wird der Preis automatisch runter gehen. Also lasst die Betreiber doch mal machen. Wem 5,-- zu viel sind, der wird das neue Angebot nicht annehmen. Wenn zu wenig Leute das Angebot annehmen dann wird es günstiger werden. Ist doch normal so, also was solls. Für "rund um die Uhr" Dokospaß finde ich 5 Euro nicht zu hoch gegriffen. Und ich bin normaler Arbeiter und auch kein Millionär.

Und die Idee von einem "Premium-Probemonat" find ich auch gut.

Sepp, 16. Dezember 2010, um 09:20

Hallo Cliff,

zu Deinen Ausführungen

< große Veränderungen stehen bevor ....>

ja ich stimme Dir/Euch zu, einige Veränderungen anzugehen und auch vielleicht alsbald umzusetzen.

Doch sollte man zuerst einmal eine Spielplattform wie die Eure längerfristig stabilisieren und in allen Belangen störungsunanfälliger am Laufen halten.

Eine Zweiklassengesellschaft wie Ihr Sie dort anstrebt mag aus ökonomischen Gründen für Eure Belange ein sehr wichtiger Aspekt sein, wird aber wie im DDV nur von einer verschwindend kleinen Anzahl Spielern wahrgenommen werden.

Für viele Menschen sind 3- 5 Euro sehr viel Geld und sind Etat-mässig nicht drin.
Worauf ich jedoch abheben möchte ist die in den Raum gestellte Fördermitgliedschaft:

Ich bin selbst Mitglied in vielen Vereinen und Verbänden in denen ein Förderbeitrag als finanzieller Obulus gern gesehen wird, jedoch nicht dazu dient nur eben diesem elitären Kreis der Förderer alle Vereins-/Verbandsaktivitäten zu ermöglichen.

Vielmehr gilt es uns Allen, vorallen Dingen auch Einkommensschwache und oder sonst wie Benachteiligte zu integrieren aber nicht auszugrenzen.

Fazit: Ich für meinen Teil bin gerne bereit einen Betrag an Euch zu spenden, der jedoch keinerlei Kopplung an irgendwelche Zugangsberechtigungen beinhaltet.

Ich möchte mich nochmals, was ich Dir auch schon einmal gemailt habe, auf Diesem Wege für all Eure Arbeit bedanken und hoffe dass sich die bisherige Usergruppe nicht auf einem Weg des < zu hehren Anspruchdenkens > verzettelt.

MfG
Sepp

Seltsam, 16. Dezember 2010, um 09:37

Ich bleibe dabei, 5 Euro ist zu teuer.
Dabei geht es mir gar nicht um Harz4 oder ähnliche Grenzfälle unserer Gesellschaft, sondern darum, wie sich die paar Spieler hier verteilen sollen und noch einen für jeden möglichen Spielbetrieb garantieren wollen. Der ganze Plan ist undurchdacht. Dann verteilen sich die DDVler auf ihre zwei Tische, die Hälfte der Spassspieler zieht zu den SchweinschenTischen mit Armut und Schmeissen, der Rest sitz und wartet erbärmlich auf den 4 Mann, dann sitzen da noch ein paar an den Freundestischen und noch ein paar an den Vereinstischen. ... Hahaha...selten so gelacht. Schaut euch doch mal den Spielbetrieb zu Spitzenzeiten an. Viel Fluktuation, wenige Tische (ein Duzend Tische sind nun mal wenige, wenn man plötzlich aufteilen will) Da zahlen dann ein paar Leutchen 5 Euro pro Monat dafür, dass sie nur noch zu seltenen Zeiten kontinuierlich spielen können - gratuliere, Applaus für dieses zu erwartende Chaos. Und Chaos wird hier deshalb von einigen beschrien, weil ihr zu viele Varianten bringen wollt. Ihr müsst euch entscheiden: entweder oder. Ihr könnt nicht mehrere Varianten spielen lassen, ohne den Spielbetrieb zu gefährden, so lange es nur so wenige Spieler hier gibt. Und mit der verfrühten Gebühr werdet ihr auch niemanden von der Konkurrenz abwerben, denn dort gibt es ein insgesamt ausgewogeneres Paket für weniger Geld. Das ist m.E. alles nicht gut durchdacht.
Erst schrittweise Einführung von besonderen Features zur Erprobung, dann Gebühren. Erst Gebühren, dann die konsequente Entwicklung ist m. E. die grundlegend falsche Entscheidung, denn viele User sind auch so zufrieden. Oder wollt ihr wie OD diese peinliche Nummer durchziehen und die freien Tische nach und nach abspecken, um die Leute zum Zahlen zu pressen?

Meine Vermutung: nur wenige werden Zahlen, zu wenige für einen kontinuierlichen Spielbetrieb an den Bezahltischen und letzlich treffen sich die meisten doch wieder an den freien Tischen, damit sie überhaupt spielen können, wenn sie nicht grad abends Zeit haben.

Ich habe nichts gegen einen Gebühr, wenn sie sinnvoll erscheint. Dazu muss aber erstmal in kleinen Schritten kontinuierlich aufgebaut werden und nicht wie jetzt Alles auf einmal reinpushen, wenn gar nicht genug Spieler da sind. Aber was solls, ich zahle sowieso nicht und schau mir das Chaos gerne mal an.

Motris, 16. Dezember 2010, um 09:45

"Harz4 oder ähnliche Grenzfälle"

Was soll man dazu noch sagen? Ich halte mich jetzt hier lieber zurück, bevor ich ausraste!

Seltsam, 16. Dezember 2010, um 09:58

Harz4 ist nun mal ein gesellschaftlicher Grenzfall, denn es ist schwierig, damit zu leben, wenn man nicht anders kann. Was soll es sonst sein? Die Bezeichnung ist nicht nett, aber nun mal korrekt, wenn es um die Lebensqualität in D geht. Der Staat hat mit der Neuaufteilung tatsächlich Grenzfälle geschaffen: gesellschaftliche Isolation, teilweise Armut, nur das nötigste zum Leben. Und das hauptsächlich durch eine verfehlte Finanzpolitik des Schuldenmachens, wie wir es in ganz Europa bestaunen können.
Was also ist daran so schlimm, die Lebensumstände von vielen Harz4lern als Grenzfälle zu bezeichnen, wenn sie offensichtlich zu unrecht an den äussersten Rand unserer Gesellschaft gedrückt werden?

Aber das führt vom Thema ab. Hier geht es nicht um Harz4, sondern um eine aus meiner Sicht verfehlte Politik zur Gebühreneinführung auf dieser Seite.

Motris, 16. Dezember 2010, um 10:04

Da reicht es aber schon, wenn die Politik einen an den Rand drückt; da will ich nicht auch noch von meinen Mitmenschen weg gedrückt werden.

Cliff, 16. Dezember 2010, um 10:21
zuletzt bearbeitet am 16. Dezember 2010, um 10:29

Hier soll niemand diskriminiert oder ausgeschlossen werden. Ich finde die Beispiele genauso unpassend wie Diktaturvergleiche.

Da wir ein Unternehmen sind, das sich finanzieren muss und laufende Kosten hat, haben wir uns natürlich genau überlegt, was für ein Betrag sinnvoll ist. Was wir nicht möchten ist erst ein Lockangebot zu machen und dann später zu erhöhen oder pleite gehen. Wir haben vernünftig kalkuliert. Es gibt auch keinen Grund sich über Ausgrenzung zu beschweren, da wir alles was es bisher gibt auch weiterhin uneingeschränkt kostenfrei anbieten. Jeder wird so viel und so oft spielen können wie er möchte, jeder wird weiterhin das Forum und die Community-Funktionen voll nutzen können. Es gibt da keine Einschnitte, keiner ist ausgeschlossen.

Also nicht aufregen, sondern noch ein paar Tage warten, sich dann alles in Ruhe anschauen und dann entscheiden ob es sein Geld wert ist.

@ seeadler

Vielen Dank für Dein Feedback. Ist es aber nicht wettbewerbsverzerrend wenn es keine feste Anzahl der Listenspiele gibt (wenn nicht die Listengröße von vornherein festgelegt ist)?

Fanthomas, 16. Dezember 2010, um 10:25
zuletzt bearbeitet am 16. Dezember 2010, um 23:03

5 Euro im Monat sind eindeutig zu viel. Da ist das Preis-Leistungsverhältnis wohl total aus den Fugen geraten. Sogar der aktuelle Marktführer Online-Doppelkopf.com verlangt mit 4 Euro weniger, bietet aber dafür sehr umfangreiche Leistungen an und es sind dort genügend Spieler da, um auch in schwachen Zeiten spielen zu können. Ich sehe demnach überhaupt keinen vernünftigen Grund, hier jetzt 60 Euro im Jahr zu zahlen.
Die Idee von Motris mit dem Probemonat finde ich sehr gut. So könnte man wenigstens vorher einmal testen, wofür man zahlen soll.
Abgesehen davon sollten solche vernebelnden Begriffe wie "Fördermitgliedschaft" auch mal beiseite geschoben werden und das Ding offiziell beim Namen genannt werden: Es handelt sich ganz einfach um eine monatliche Gebühr für eine Leistung, die verkauft wird und um nichts anderes. Dagegen ist natürlich nichts einzuwenden. Wie aber auch Prickelpit sagte, wird es die Marktwirtschaft mit dem Preis dann schon richten.

HDF, 16. Dezember 2010, um 10:39

wenn listenspiele, dann sollte die anzahl der spiele pro runde festliegen und es muss gewährleistet sein, dass alle vier spieler auch die spiel durchführen und auch, dass keiner rausfliegt (ist wohl nicht ganz einfach), also die fluktuation am tisch darf dann nicht stattfinden, bin sowieso überrascht wie unstet manche spieler sind, ein oder vielleicht zwei spiele und dann wieder weg vom tisch, kann ich überhaupt nicht verstehen, meinen sie etwas es wird am nächsten tisch besser oder an diesem tisch schlechter? reine blauäugigkeit
fazit: listenspiele nur dann, wenn der komplette ablauf gewährleistet ist

Cliff, 16. Dezember 2010, um 10:43

Vielen Dank HDF!

Wie ist es denn bei Ligaspielen an realen Tischen geregelt, wieviele Spiele gibt es da und wieviele Spiele haben da die Listen?

Motris, 16. Dezember 2010, um 11:21

@Cliff
Nein, es geht mir nicht um Ausgrenzung. Falls ich die neuen Funktionen haben möchte, zahle ich gerne einen gewissen Beitrag dafür, keine Frage.
Es geht mir nur um gewisse Klischees um Hartz IV. Die bauen die Politik und die Presse und das Fernsehen mit ihrer intensiven Darstellung von Negativbeispielen; "kein Bock" was zu tun, Kasten Bier, Zigaretten und am Ende des Geldes ist noch zuviel Monat übrig.
Ich habe mich lediglich dagegen gewehrt, mit denen in einen Topf geworfen zu werden; es ist zwar nicht direkt gesagt worden; aber gewisse, hierfür typische Äußerungen bauen Vorurteile auf, und das habe ich angeprangert.

@topic
Lobenswert finde ich die Anregungen von denen, die scheinbar Erfahrung haben, und sagen 5 @ sind eindeutig zu viel. Es ist sicherlich als "Ratschlag" für die Entwickler gedacht.
Auf der anderen Seite kennen wir nicht die Ausgabenseite der Fuchstreff GmbH. Wie jedes Unternehmen auch muss sie kalkulieren und ihre Erträge den Aufwendungen entgegenstellen. Schnell ist es passiert, wenn die Aufwendungen zu hoch und die Erträge zu niedrig sind, dass das Finanzamt sagt; was ihr da treibt ist Liebhaberei, ihr schreibt ja nur Verluste.
Und nicht zuletzt sagte es bereits Fantomas und vorher auch schon jemand; der Markt wird es regeln; auch die Preise und ggf. dessen Anpassung.

Seltsam, 16. Dezember 2010, um 11:21
zuletzt bearbeitet am 16. Dezember 2010, um 11:25

Listen 4er-Tisch: 20 Spiele plus 4 Pflichtsoli.
Listen 5er-Tisch: 25 Spiele plus 5 Pflichtsoli.
Ich glaube, auf den meisten Turnieren werden zwei Listen gespielt, bin aber da nicht so bewandert. Das werden die Profis besser wissen, als ich.

Übrigens wäre die Einführung von Listenspielen mit Langzeitwertung eine Massnahme für die ich zwar gerne zahlen würde, aber nicht diese Hausnummer 5,--Euronen/Monat.

Stellt euch vor, ihr bietet innerhalb des ersten Quartals alles auf einmal an, was ihr hier veröffentlicht habt. Woher wollt ihr plötzlich die vielen Spieler nehmen, die alle Tische besetzen und den Spielbetrieb garantieren? Das kann ich zur Zeit nicht recht nachvollziehen. Ich sehe als Nutzer doch immer alle Tisch, wenn ich eingeloggt bin. Das müsst ihr doch selbst auch sehen, das für eine Verteilung auf drei oder 4 verschiedene Kategorien von Spieltischen es niemals unter den heutigen Bedingungen reichen wird.
Warum nicht erstmal nur eine Sache, die für alle von nutzen ist einführen, (per Umfrage recherchieren) und dann für eine geringe Gebühr anbieten? Dann steigert sich vielleicht die Spieleranzahl leichter und kontinuierlicher, als wenn alles auf einmal kommt und wir uns plötzlich alle verteilen müssen?

foxxy, 16. Dezember 2010, um 12:35

Motris, krieg Dich mal ein.
Niemand außer Dir hat sich zur Arbeitseinstellung der "Hartzer" geschweige denn zu Deiner oder deren "Wert" hier geäußert. Auch wenn man den einen oder anderen Beitrag offenbar günstig oder ungünstig interpretieren kann, sind Empfänger von Unterstützung welcher Art auch immer doch nicht gerade reich, also ist eine Ermäßigung doch zunächst mal eine prima Sache.

Erst wird gemeckert dass sich nix tut, und jetzt wird gemeckert, wenn sich doch was tut. Genauso kann man es wohl mit dem Geschäftsmodell nie allen recht machen, und selbst dazu können sich die Betreiber jetzt Anregungen durchlesen. Also jetzt zahlt erstmal oder nicht und gut ist. Wenn die es dann für erforderlich halten, werden die schon reagieren.

Motris, 16. Dezember 2010, um 12:43

@foxxy
Meine "Ausschweifungen" sind nicht gegen die Ermäßigung, die ich für mich sehr begrüße,
Ich habe mich über einige Äußerungen etwas geärgert, genauer gesagt über einige von seeadler und seltsam; hatte ich aber auch erwähnt. Und nun ist genug davon; aber das wollte ich nochmal richtig gestellt haben ;-)

@topic
Wie schon erwähnt regelt die Nachfrage manchmal den Preis; warten wir es ab.
Jedenfalls ein Lob an die Entwickler, die sich scheinbar wirklich Mühe geben, die Plattform hier immer besser werden zu lassen. :-)

Ex-Füchse #3620, 16. Dezember 2010, um 12:51
zuletzt bearbeitet am 16. Dezember 2010, um 13:01

Wir alle haben damals das Fuchstreffteam aufgefordert Änderungen zu machen nun tun Sie es. Und wieder wird los gepöbelt echt traurig kann ich dazu nur sagen. Ich finde den Weg gut den das Fuchstreff Team geht weiter so! Ich finde auch die 4 Euro bei OD nicht schlimm was ich dort nicht gut fand war die massive aufeinmalige Preiserhöhung.

@HDF
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ich kenne seeadler nicht, aber meinst du, dass er es negativ gemeint hat, kann es nicht sein, dass er damit einen positiven beitrag bringen wollte?
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Ja Hans Dieter ich sehe es bei Seeadler negativ dann sollest Du Beiträge von Ihm in anderen Foren lesen.

mk, 16. Dezember 2010, um 13:44

Die Reaktionen von vielen die hier kommt, kann ich leider nicht ganz nachvollziehen.

Zu allererst haben wir angekündigt, dass wir uns dem nach diesem Forum dringlichsten Problem, nämlich dass gute Spieler gerne unter sich wären, annehmen.

Beim Fuchstreff wird man die Mitgliedschaft monatlich kündigen können (bei einer Kündigung während der ersten 30 Tage bezahlt man gar nichts = Probemonat) und es gibt eine Ermässigung für Halb- bzw. Jahresmitgliedschaften.

Warum sollten denn Fünf Euro zu teuer sein? Wer hier viele Stunden im Monat spielt, und durch manche Funktionen einen Mehrwert sieht, der sich für ihn lohnt, ist das doch wohl nicht zu viel. Ob OD einen Euro mehr oder weniger nimmt, beeinflusst unsere Entscheidung dabei gar nicht, für uns ist das vielmehr ein Preis der Rund ist, keinem weh tun sollte und sich auf unseren anderen Seiten bewährt hat.

Stoni, 16. Dezember 2010, um 13:56

Ulli, Du weisst, daß ich zB hier nicht gepöbelt habe, wenn ich Bedenken gegen 5 EUR geäussert habe.

In einer Marktwirtschaft funktionieren nur konkurrenzorientierte, marktfähige Preise. Seinen eigenen Preis muss man an der Preisbereitschaft potentieller Kunden ausrichten und nicht an internen Kostenkalkulationen. Sonst tritt das ein, was man "aus dem Markt kalkulieren nennt".
Ich setze 60 EUR/Jahr an, mit dem ich 500 Kunden brauche, um meine 30000 EUR/Jahr umsetze. Bekomme ich nur 300 Kunden, kann ich jetzt nicht 100 EUR/Jahr verlangen, weil dann von den 300 Kunden wiederum welche abspringen würden und ich meine Preise erneut hochsetzen müsste, was wiederum zum Absprung weiterer Spieler führe...

Gerade wenn man keine mengenabhängigen, sondern nur fixe Kosten hat, sollte man sich überlegen, ob man sein Ziel nicht besser mit 40 EUR/Jahr und 1000 Kunden erreicht.

Ein Grenze sollte auf jeden Fall die 48 EUR/Jahr des Marktführers darstellen, von dem man ja wettbewerbsorientierte Spieler abschöpfen muss, um hier einen qualifizierten Ligabetrieb aufbauen zu können.
Da ich daran hier ein Interesse habe, plädiere ich eben für zB 42 EUR/Jahr = 3,50 EUR/Monat für alle, weil ich darin die besten Chancen sehe, dass hier ein attraktiver Zulauf entstehen könnte. Dann nämlich, wenn sich einige entschliessen, einen ihrer mehreren OD-Nicks zugunsten eines FT-Nicks einzutauschen und nicht durch Spitzenpreise abgeschreckt werden.
Die Anfangszeit sollte über Probemonate o.ä. bewusst offen und einfach gestaltet sein, damit von Anfang an möglichst viele Spieler gelockt werden, denn ohne eine grosse Zahl guter Spieler bleibt das Angebot theoretisch und unattraktiv. Erst wenn die Leute selbst sehen können, man kann hier gut und qualifiziert spielen, werden sie auch den Geldbeutel öffnen.

Seltsam, 16. Dezember 2010, um 14:13

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Und wieder wird los gepöbelt echt traurig kann ich dazu nur sagen.
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Also ich kann kein Pöbeln sehen, aber es gibt ja so Mitmenschen, die schon ein leichtes Hüsteln als Pöbeln missverstehen. Meinungsaustausch hat keine Garantie auf Benehmen wie bei einem Dinner, sondern höchstens auf einen kritischen Diskurs. Und hier wurde nun mal explizit nachgefragt, da kommen dann auch die Antworten und die müssen nicht immer aus dem Ei gepellt sein. Das liegt in der Natur der Sache, wenn es ums liebe Geld geht.

Ich glaube, jeder versteht, dass solch ein Engagement nicht auf Dauer umsonst zur Verfügung gestellt werden kann, ganz besonders nicht, wenn zusätzlich noch expandiert werden will Aber es kommt eben darauf an, wofür man dann Gebühren aufrufen will und wie man das "verkauft" und ob es Garantie auf ein Produkt gibt.

Hier wird gelobt, gehudelt und auf evtl. Schwierigkeiten hingewiesen und es wird konkret auch seitens der User nachgefragt, wie denn der Spielbetrieb aufrecht erhalten werden kann, wenn hier derartige Interessengruppen (Spassspieler der Schweinchen-, Schmeissen- und Armut-Fraktion, DDV- Tische, Vereinstische, Freundetische, Listentische etc.) gefördert werden, aber sebst zu Spitzenzeiten grad mal ein bis anderthalb Duzend Tische bespielt werden. Also alles ganz normal. Auf diese substanzielle Frage kommt aber wiedermal keine Antwort. Wie es halt immer so ist, wird geschwiegen, wenn man keine Antwort hat.

Wer 5 Euro monatlich für eine Katze im Sack aufruft, muss entweder beim Marketingkurs gepennt haben, oder erst gar nicht hingegangen sein. Denn es fehlt, soweit ich das ermitteln kann, die Masse der Spieler, die diese unterschiedlichen Interessengruppen genügend füllen, um über den Tag einen einigermassen brauchbaren Spielbetrieb zusammenzubringen.

Grundsätzlich habe ich doch gar nichts gegen die Ideen und Programme, auch nicht gegen Gebühren, aber was soll das Ganze, wenn der Spielbetrieb nicht garantiert ist und dafür noch Kohle bezahlt werden soll. Und diese Garantie muss es vorher geben, nicht erst danach. Als User, der für ein bezahltes Spielen umworben wird, möchte ich von den Betreibern wissen, wie sie berechnet haben, dass diese Ideen auch im Spielbetrieb funktionieren und der Spielbetrieb stabil ist. Skat ist anders, da gibt es nicht so viele regionale und private Sonderregeln, sondern allgemein wird nach klaren Vorgaben gespielt. Doppelkopf aber nicht und wenn verschiedene Interessengruppen gebildet werden, splitten sich die Leute halt auf. Das ist hier nicht ohne Risiko. Haben die Betreiber darauf keine Antwort, werden sich bestimmt einige User Fragen, ob sie das Risiko überhaupt eingehen wollen, sich zu registrieren, evtl. Nachweise zu erbringen, (Rentner, Arbeitslose, Studenten Azubis etc.), Online Zahlungen, also doch erhebliche private Daten vertrauensvoll in die Hände anonymer Betreiber zu übergeben.

Deshalb schreibe ich mir die Fingerkuppen hornhäutig, weil ich mir wünsche, die Betreiber bleiben möglichst dicht bei ihren Usern. Dazu gehört aber auch, seine Ideen in der Praxis zu erproben und nicht blind einen Sack verkaufen zu wollen, in den vorher keiner reinschauen kann. Insofern teile ich auch nicht Cliffs Meinung, er wolle kein Lockangebot und dann durch die Hintertür Kohle verlangen. Im Prinzip löblich, aber aus meiner Erfahrung falsch angewendete Marketigstrategie, denn es ist immer besser, durch Testphasen die Garantier für alle umworbenen User sichtbar erbracht zu haben, dass es funktioniert. Auf diese Seite übertragen hätte das bedeutet, einen extra Raum für die Tische mit neuen Features zur Erprobung und Erfassung der Kundenakzeptanz einzurichten, danach eine zuvor angekündigte vernünftige Gebühreneinführung durchzuziehen und nicht dieses alberne Wortkonstrukt "Fördermitgliedschaft" zur Verschleierung der Tatsachen zu verwenden. Wenn ich sowas lese, muss ich doch denken, die halten mich als User für völlig verblödet.

Die Chancen, den Break-even zu schaffen sinken deutlich, wenn Betreiber die Einführung von Gebühren auf diese Weise verkaufen wollen, weil sie damit nicht wenige potentille Kunden vergräzen. Wenn ich schon lesen: "Fördermitgliedschaft von monatlich 5€". Wen will man denn hier für dumm verkaufen? Das ist kein Verein, schon gar nicht gemeinnützig, sondern eine kommerzielle Seite, die Geld verdienen will darf und sogar muss, wenn sie nicht pleite gehen will.
Aber anstatt es einfach zu nennen, wie es ist, müssen wir uns diese Politikersprechblasen durchlesen, wenn wir informiert sein wollen - omG, ist das peinlich.

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