Ossi, 09. Juni 2020, um 23:46
@OctoDie Alte hat schon Geschmäckle. Sich verspricht ja ner Pikdame an Pos 2. (bzw ner Dulle bei eigenen Doppelblauen), dass diese mitgehen kann.
Wenn ich an Pos 1. ungeding ein Solo spielen möchte, dann kann ich das auch sofort anmelden.
Octopussy, 10. Juni 2020, um 00:10
Nö. Weil ich dann nicht den Ansagezeitraum verschiebe. Geschmäckle hat sie, das stimmt. Aber es ist ne andere Nummer als den Fux rauszunehmen und dann alleine zu spielen.
Octopussy, 10. Juni 2020, um 07:50
zuletzt bearbeitet am 10. Juni 2020, um 08:08
Dann eben die Dulle. Ich wollte doch nur helfen.
BTW habe ich mir abgewöhnt den Fux reinzulegen. Den bekomme ich auf die Dullen ja eh Heim.
Ne andere Nummer ist es dennoch: bei dem einen geht es um einen Sonderpunkt, und um gewonnen/verlorenes Spiel, wenn die Asse gehackt werden.
Bei dem anderen sind es maximal 11 Augen. Außerdem kann ich hier keinen DoKo machen und wenn ich kurz bin ist der Fuchs eh weg.
Bei meinem Beispiel würde ich die Nase rümpfen, bei dem anderen Beispiel würde ich am Spielverständnis zweifeln, weil der Solist aktiv gegen sich (gegen DD) spielt. Übrigens habe ich mit keiner Silbe erwähnt, dass ich das so spiele. Nur, dass es ein riesen großer Unterschied ist.
MyFairLady, 16. Juni 2020, um 03:48
zuletzt bearbeitet am 16. Juni 2020, um 03:59
Das geht mir gegen die Struktur.
Wie war das mit den Äpfeln und den Birnen?
Keiner geht auf das Ausgangsblatt vom Hochzeiter ein. Beispielsweise 3 Trumpf Hochzeit plus Karo Dame. Direkter Wettkampf, was tun sprach Zeus.
Da kann man schon einmal einen Farbstecher suchen oder gewinnen alleine, weil geht ja um nix außer gegen Position Eins.
Soll ich jetzt im direkten Wettbewerb plötzlich mit Samthandschuhen auftauchen, alle weichspülen und mit dem direkten Gegner in die Kiste steigen. So hat mich meine Mama nicht erzogen
Ohne den direkten Wettbewerb gibt es weniger nachzudenken. Mit drei Trumpf nimmt mich Spieler Eins auch hoffentlich raus ... oder er hat viel Spaß .. der Fuchs gibt noch nicht einmal einen Sonderpunkt.
@salem: denken sollte nicht von oben retuschiert werden - bin ganz bei dir
@götter Einfach banal zu argumentieren, ohne das Gegenblatt auch nur einmal zu beschreiben, ist sagen wir mal ... göttlich
Seb1904, 16. Juni 2020, um 07:46
Wenn die Argumente banal sind, muss man nicht anfangen auf Nobelpreisträgerniveau zu diskutieren.
Und ja: wenn die Braut nix hat außer zwei KreuzDamen, wird das mit dem Trumpfrückspiel schwierig. In Deinem Beispiel: Fux mit
mitnehmen, nach, . Dann sollte der Bräutigam den faulen braten riechen.Ich bin mir im übrigen sicher, dass Deine Mama versucht hat, Dir Werte wie Vertrauen und Verlässlichkeit mit auf den Weg zu geben (vielleicht könnte man es auch Treue nennen); Und dass man sie nicht für ne schnelle Nummer auf Spiel setzt, auch wenn diese vielleicht für einen Moment verlockend sein kann.
Mit anderen Worten: nur Flittchen spielen Fehl.
Antipode, 16. Juni 2020, um 08:19
Flittchen haben auch ihre Daseinsberechtigung.
Nur nicht im Doko ;-)
Stoni, 16. Juni 2020, um 09:13
Auch im Doko: Flittchen dürfen überall so sein, wie sie wollen, ... nur wie auch im richtigen Leben wird es mit einer seriösen Partnersuche vielleicht etwas schwerer, wenn man eine gewisse Bekanntheit erzielt hat.
Octopussy, 16. Juni 2020, um 10:26
Unnützes Wissen:
Das Wort "Flittchen" hatte Ende der 80er Jahre seinen Klimax bzgl seiner Verwendung. Aber evtl sorgt ja dieser Thread für eine Renaissance.
https://www.dwds.de/wb/Flittchen
P. S. Warum werden eigentlich seit den 2000ern die Jahrzehnte fast immer mit dem entsprechenden Jahrhundert versehen? Zumindest bei den 30er bis 90er Jahren sind ja nun noch keine hinzugekommen und es wäre genau so eindeutig wie vorher auch. Insbesondere im Kontext ist es eigentlich immer zu erkennen. In meinem Post zugegeben nicht zwingend, aber wenn man von Musik, Autos oder Mode der 80er Jahre spricht, ist ein "... der NEUNZEHNHUNDERTACHTZIGERJAHRE" in meinen Augen völlig überflüssig.
Verschiedene Jahrhunderte hat es schließlich zuvor auch schon gegeben.
P. P. S beim Wort "Flittchen" geht es - wie eigentlich immer wenn es um Jahrzehnte geht - um die des 20. Jahrhunderts.
Frollein_Schmutz, 16. Juni 2020, um 10:46
Plötzlich war im Kittchen Flaute,
als er an einem Flittchen kaute.
Verzeihung.
Seb1904, 16. Juni 2020, um 11:04
Frage am Rande: wozu ist Flittchen denn das Diminutiv?
(Das Laken bekam Knitterfalten,
Als auf ihm zwei Flitten knallten?)
Frollein_Schmutz, 16. Juni 2020, um 11:34
Fast.
PS: Das mit dem Diminodingens hab ich mich auch schon bereits gefragt.
Is wahrscheinlich so ähnlich wie bei Gebrechen (oder so).
Seb1904, 16. Juni 2020, um 11:44
Besser so:
Das Laken bekam Knitterfalten,
als Fetti und ne Fitte knallten?
IngoKnito, 16. Juni 2020, um 12:18
Ich könnte jetzt drei Fliegen mit einem Kläppchen und Euch einen Schnipp schlagen und dabei einen Schnapp machen.
MyFairLady, 17. Juni 2020, um 21:14
zuletzt bearbeitet am 17. Juni 2020, um 21:39
Och weisst du, meine Mama war vor meiner Geburt kurz davor einen Schweizer Namens "Luder" zu heiern. Der Nachname war allerdings, naja. Da bin ich doch mal lieber ein Flittchen.
Schnell um die Kurve und nicht zu kriegen.
Sogar im direkten Wettkampf, sollte es mein Blatt herbringen bin ich immer beim Fuchs. Nur die Ausrede des Hochzeiters bekam kein Publikum.
Sowieso spiele ich mit Doppeldulle im direkten Wettkampf den Fuchs nur auf, sollte ich das Gegenspiel im Sack haben.
Eben, ein Flittchen.
Noch nicht einmal der tatsächliche Ausgang des Spieles bekam ein Publikum.
Hast du mit Luder eigentlich dein Diminutiv gefunden?
MyFairLady, 17. Juni 2020, um 22:42
zuletzt bearbeitet am 18. Juni 2020, um 02:57
Die Götter sollten dir huldigen. Sie haben es getan.
Es ist scheißegal zu welchem Zeitpunkt es im direktem Wettkampf geschah. Es ist scheißegal, was du nicht dafür konntest.
Dieses Spiel hat auf jeden Fall mehrere Gesichtspunkte, die würde ich so gerne einmal von der Gegenpartei entschlüsselt bekommen,
Sicher ist nur eins, es gibt kein Schwarz und kein Weiß.
Däätschmer do bittschö zweggs der bigottsche Lätteri uffklära? I Düppfleschissa hätt doa moa Oafrog. Oal Furz lang verzählst du was von Treue und Verdammmich. Näberbi, nüx vom Hierierter, hoast des ebba vergessa? Woast so goats mit dem Füdla.
Dein Flittchen
MyFairLady, 20. Juni 2020, um 20:32
zuletzt bearbeitet am 20. Juni 2020, um 21:35
Wenna där Bifkie scho mit Diminutiv doherä kut. Denna kaa i schoo langert mit moim Dialekt doheraku - verstoaht ehh koaner. Näberduri woas woar miam Hierieter, hot der ebba gwunna?
Min Dialekt musst scho bisondrigs guggala. Am End stoaht oans: hot der Hierieter gwunna - odda du.
In dem Fal wann du - was soll des
Seb1904, 20. Juni 2020, um 23:06
Wenn das nicht dieser Steffek ist, der oide frrenggische Lump!
MyFairLady, 25. Juni 2020, um 00:43
zuletzt bearbeitet am 26. Juni 2020, um 14:52
Pusch....
Wer ist Steffek? Der Franke an sich hat höchstens für Dialektfremde und wenn auch nur eventuell alemannisches Sprachgebaren.
Da mir aber eine simple Frage noch nicht beantwortet wurde - Pusch: Hat der Hochzeiter sein Solo gewonnen???
Er wäre in meinen Augen nur ein Luder hätte er Fehl von unten gespielt. Spielt er es von oben geht er offensiv nur im direkten Wettstreit und hoffentlich mit Bedacht vor. Wahrscheinlich weils am Ende egal ist oder hilft.
Ich Blitzbirne kann es einfach nicht verkraften, sollte sich jemand wegen eines Solos, wegen eines gewonnen Spieles oder wegen der letzten Chance den Spieß umzudrehen aufplustern.