Goldmurks, 30. Juni 2012, um 13:05
'Unseriös' ist hier durchaus als Anerkennung zu verstehen!
Ex-Füchse #365, 30. Juni 2012, um 13:09
axoo
PapaSpagetti, 30. Juni 2012, um 17:40
wurde strip-doko schon erwähnt?
Tront, 01. Juli 2012, um 03:43
Mir ist noch eine DoKo-Variante bekannt, in der immer die zweite Karte die erste schlägt. Man kann dann kein Ausspiel-As mehr gut anspielen (Ausnahme: Doppel-Asse) und die Re-Partei kann z. B. ihre Blaue nicht mehr so gut einsetzen, weil ein Kontra-Mann mit 2. Blauer sonst den Stich macht. Dafür braucht man eine andere Strategie. Habe ich selbst aber auch kaum gespielt. Hört sich aber interressant an, oder?
jensbonath, 01. Juli 2012, um 12:58
Leif jetzt hast du gerade glatt nicht an (Rolfs?) Spezialvariante gedacht, obwohl wir diese gestern in zwei Runden anwandten: Die sogenannte Jokervariante. Hier darf sich der Solist eine beliebige Karte von seinen Gegner wünschen und dafür eine beliebige Karte aus seinem Blatt eintauschen. Ist pro Runde und Spieler ein einziges Mal erlaubt. Macht sich schön, wenn man z.B. As, 10, 10, König, x, x, x, SeitenAs, x, Seitenas, x und in der vierten Farbe einen Single hat - das ist dann ganz schnell ein sogenannter 8 + 2 mit 90 angesagt und Chance auf Spiel unter 60. Auch mal eine nette Variante.
Lottospieler, 01. Juli 2012, um 13:51
ähmm natürlich kann man so was spielen (vlt auch mal eigene Regeln erfinden) und es kann auch Spaß machen, alles ok. Für mich bleibt dann nur die Frage: was hat das mit dem ursprünglichen Spiel zu tun? meine Antwort kann dann nur lauten: nichts.
Es geht dann eher Richtung Bildchen werfen, Maumau oder Würfeln, denn alles was mir an diesem Spiel Spaß macht ist total untergeordnet oder hat keine Bedeutung
mehr: Spielstrategie, Spiellogik, Partnererkennung, mit dem Partner spielen, Spieloptimierung usw usw.
Ich bin hier bei Noddy, aber jedem das Seine.
Ex-Füchse #5718, 01. Juli 2012, um 14:16
Ich finde die Variante von Jens gut (haben wir im Verein auch schon gespielt), weil dann mehr Solos gespielt werden und man Solospiel/Sologegenspiel sehr gut üben kann. Das kann man sonst nur mit künstlich gesteckten Karten machen.
chinawoman1, 01. Juli 2012, um 15:46
die "rote inge" ist die gleiche variante,allerdings mit der"2. karodame zum unterschied zur "schwarzen sau" und ohne diese verschiedenen solooptionen.
einfach ,wer sich die 2. KD einfängt spielt alleine weiter.
das gibts in unserer runde immer nach ko/re, 120er spiel oder schwarz.
chinawoman1, 01. Juli 2012, um 15:47
Dieser Eintrag wurde entfernt.
Ex-Füchse #365, 01. Juli 2012, um 16:13
zuletzt bearbeitet am 01. Juli 2012, um 16:18
Na ja, hotte.
Im Prinzip spiel auch ich lieber nach DDV-Regeln. Aber manchmal schadet es nichts, wenn man mal ein, zwei Ründchen mit abweichenden Regeln einschiebt.
Gerade solche Extremvarianten wie die von Tront vorgestellte Spielweise (bei gleichwertigen Karten macht die zweite den Stich) oder die von mir beschriebene "Schwarze Sau" sind ab und zu ne gute Abwechslung. Einfach, damit man mal eingefahrene Bahnen und Denkmuster verlässt. Da muss man durchaus das Köpfchen anstrengen und kommt weg vom gelegentlich zu stark schematisierten Spiel.
Zum Solo-Üben eignet sich auch noch sehr schön KaDaMu (Kann Darf Muss).
Da wird in JEDEM Spiel ein Solo gespielt. Der Kartengeber wird nicht gefragt, der spielt nur mit (selbst, wenn er ein totales Solobrett hat), der Spieler an Pos. 1 DARF ein Solo spielen, wenn er möchte, der zweite Spieler ebenfalls, sofern Spieler 1 ihm nicht zuvorgekommen ist. Und falls diese beiden kein Solo finden, dann ist so oder so Spieler 3 fällig. Der MUSS solieren, ob er will oder nicht. Ich finds immer wieder erstaunlich, wie oft so ein MUSS-Solo gewonnen wird und aus welchen Blättern man Soli basteln kann, wenn es sein muss.
belmont, 01. Juli 2012, um 21:00
KaDaMu ließe sich ja ohne Weiteres an einem Trainingstisch im Fuchsbau praktizieren.
TanzbaerES, 01. Juli 2012, um 21:43
Noch ein paar Zusatzfeatures:
Ein verlorenes Solo musste bei uns mit neu gegebenen Karten ohne Aufspielrecht durch den Solisten wiederholt werden.
Außerdem gab es die Möglichkeit für jeden der jeweiligen Parteien, selbst Re oder Kontra zu sagen.
Tront, 01. Juli 2012, um 21:54
Die Variante des sog. Joker-Turnier in Braunschweig stammt ursprünglich von Peter Alpers. Die Idee dazu war grundsätzlich auch gut. Nur, ob man damit Soli üben kann, bezweifle ich ein wenig. Denn in den ersten 10 Spielen einer Runde wird der Joker nur genommen, um eine sichere keine 90-Absage oder noch höhere Absagen zu treffen, später reichen einem auch mal 9-12 Punkte, aber der Solist gewinnt eigentlich immer, wenn er nicht eine überdrehte Absage hinlegt. Er sagt auch fast immer selbst ein Re. Die Spannung, ob ein Solo gewonnen oder verloren wird, fehlt dann dabei.
Ex-Füchse #4596, 01. Juli 2012, um 23:01
Wir spielen das mit Würfeln, wer 1 - 5 wirft spendiert ne Runde ...bei 6 darf man nochmal würfeln. :-)