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Ein altes Thema aber immer wieder neu:
wenn Spieler am Tisch mit Konventionen spielen und andere ohne spielen oder darauf nicht eingehen ist das auf längere Sicht nicht zufriedenstellend, weil es immer wieder zu Mißverständnissen, Ärger am Tisch kommt.
Ein typisches Beispiel ist das eingestellte hier, dabei geht es keinesfalls darum hier jemandem Vorhaltungen zu machen, man kann ja auf beide Arten Doko spielen was absolut ok und legitim ist.
Wie kann man das Problem in den Griff kriegen (kann man das überhaupt?)
Spieler notieren (merken) wer wie spielt ist aufwändig und man müßte seine Liste immer auf dem aktuellsten Stand halten. Fragen wer wie spielt sind zwar ok aber eigentlich auch nicht erlaubt, bzw niemand verpflichtet darauf zu antworten.
Wenn bestimmte Spieler öfter den Tisch wechseln und damit die Spielweise ihrer Mitspieler weniger kennen nehmen sie dies in Kauf und müssen damit leben (so wie ich)
Im Interesse der Spieloptimierung aber auch um unerfahrene Spieler an das Spielen mit Konventionen heranzuführen halte ich es für zb für sinnvoll in der 1L Tische an denen mit Konventionen gespielt wird zu markieren (oder umgekehrt)
Die zweite Möglichkeit wäre ein gezieltes Training für Konventionsspiel anzubieten, dann wäre es eine Frage der Organisation des Trainings usw, hier besteht ein sehr großer Nachholbedarf.
Die jetzige Situation kann nicht zufriedenstellen im Hinblick das irgendwann in der Zukunft auch in der Spitze sich hier etwas bewegt und FT irgendwann mit OD mithalten kann was das Spielen auf höherem Niveau betrifft. Das ist ja auch eines der Ziele die unser Online-Verein und auch die Betreiber haben, sonst hätten sie ja nicht vehement die Gründung eines Ligasystems und eines Online-Vereines in die Wege geleitet.
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Es geht hier in erster Linie um Vorschläge was man ändern könnte, hier ist eindeutig eine Stagnation festzustellen.
Stoni hat da vlt auch ein paar Ideen, kurz- oder längerfristige Pläne was man verbessern könnte.

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Jetz gibste aber nochmal richtig Gas?

Ich finde es gut, das du solche Beispiele aufzeigst. Dadurch wird auch ja niemand beleidigt.

Im Nachhinein war es von dir eine gute Eingebung den Pik anzuschieben und das Herz-As stehen zu lassen, auch wenn dein Partner kein Kontra gegeben hat. Ich vermute aber mal, dass dieser Spieler nicht mit der Abfragekonvention vertraut ist. Immerhin sagt auch kein Gegenspieler ein Re auf ihn oder wirft gar auf sein Herz-As ab.

Die Idee von dir, dass die Spieler mittels Markierung oder Symbolen anzeigen könnten, ob sie mit der "Stillen-Kontra-Abfrage-Konvention" vertraut sind, finde ich gut. Das müsste meiner Meinung nach neben der Liga sogar im Fuchsbau möglich gemacht werden.

Ich selbst habe nach wie vor kein Problem damit, wenn jemand ohne die "Stille Abfrage" spielt, wenn man das vorher weiss und sich dementsprechend darauf einstellen kann.

Ich habe übrigens gerade ein paar Spiele mit "Popopiker" gespielt. Von einem schönen Schwarzspiel für uns und einem anderen Spiel, wo er nicht auf den 2. Pik-Lauf spielt, sondern sein As aus As-König bei einer Hochzeit dem Partner schmiert, war alles dabei. Dadurch erhielten wir den Zweitlauf und gewannen schließlich. Aber der Partner von Popopiker spielte auch sehr unglücklich in diesem Spiel.

Ich weiß nicht recht, ob eine solche Konventionen/Abfrage-Markierung der richtige Weg wäre.
Es gibt da ja durchaus Abstufungen in Bezug darauf, ob man damit "vertraut" ist. Was machen zum Beispiel Spieler wie ich, die sich in Bezug auf Abfragen und Konventionen einer Lernphase befinden, welche sich ja durchaus mal über ein paar Monate strecken kann. Schalten sie den Button an oder aus?
Finde, man sollte sich nicht festlegen müssen, in diesem Bereich Alles oder Nichts zu beherrschen.

Die Konventionssicherheit sollte ebenfalls mit mehr oder weniger Sternen im Profil indiziert werden.

Friedrich, dich würde ich immer als Spieler, der mit Konventionen spielt, ansehen. Zunächst ging es ja auch nicht um allerletzte Feinheiten aller denkbaren Konventionen, sondern nur darum, ob jemand die Stille-Kontra-Abfrage grundsätzlich befürwortet oder ablehnt. Dafür reicht meiner Ansicht nach ein einfaches Symbol.

Ist es bei Turnieren theoretisch nicht sogar verboten zu fragen, ob jemand mit oder ohne Abfragen spielt?

Dies herauszufinden macht doch auch den Reiz des Spiels aus. Dagegen!

Herauszufinden, ob es verboten ist, findest Du reizvoll?

Mich reizt eher die Vorstellung, mit Dir heute Abend einen zu heben.
21:04 am GTP?

(geht klar)

Bin ebenfalls dagegen Leni...

Wie du schon sagtest... Auch auf Turnieren ist es nicht gestattet an sich, zu fragen, ob Jemand mit oder ohne Zögern spielt... Man merkt es ja relativ schnell und muss sich dementsprechend halt drauf einrichten...

Im Fuchsbau kann man ja solche Tische eröffnen... Was ich nie tue... Aber in die Liga gehört das nicht...

Training find ich aber gut... Eins der Themen beim Vorstand im Onlineverein was angeregt wurde, wie man das optimieren kann...

Hier möchte ich der Damenwelt etwas widersprechen. Im Turnier finde ich es sehr schade, wenn ich erst zwei- bis dreimal auf einen Spieler hereingefallen bin, da bis dahin schwer erkennbar war, ob er mit Konventionen spielt oder nicht.

Da spielt einer vielleicht z. B. die ersten 6 Spiele einer Runde ein sehr gutes Doppelkopf, dann beantwortet man seine "von ihm nie gestellte Konra-Abfrage" und darf sich über ein nachfolgendes Re nicht wundern. Ich weiss nicht.

Gut, ihr könntet jetzt in diesem Falle sagen, nach dem ersten Mißverständnis weiss ich Bescheid, aber die 4 Punkte zusätzlich sind erstmal weg.

Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, warum ein Spieler nicht sagen darf, er spiele die gängigen Konventionen nicht. Andere sagen ja auch manchmal: Ich spiele mein ersten Turnier, ich möchte nicht schreiben, ich kann nicht spielen...

Leif... Verstehe mich da nicht falsch... Um meinetwillen soll es offiziell erlaubt sein, das vor Turnierbeginn preiszugeben... Da habe ich nichts gegen... Solange das aber nicht der Fall ist, würde ich bei uns in der Liga halt dagegen sein...

Bei OD gibt (oder gab) es diese Einstellung. Gebracht hat es nüx.

Ich glaube ich habe dieses "Gerücht" schon vor einem Jahr widerlegt . . .

Es ist NICHT (mehr) verboten auf Turnieren nach der Stillen Abfrage zu "fragen". Das war einmal ...

Wusste ich nicht... Na dann ist es ja ok...

Ich merke mir zum Beispiel, wer mit Abfragen spielt. Allerdings haben sich gerade im Turniergeschehen und auch online einige so eklatant verbessert, daß das nix nutzt.

Also ist für mich jedes Spiel ein neues und ich freue mich, wenn es denn "aufeinmal" klappt. Den Rest nehme ich gerne als einfach gewonnen mit.

Außerdem gibt es ja einige Personen, die sich in der nahen Zukunft mit den DDV-empfohlenen Online-Regeln auseinandersetzen dürfen. Sollen die sich ihre hübschen Köpfchen zerbrechen.

Also ich frage auch manchmal am Realen Tisch, ob jemand mit oder ohne spielt. das hat noch nie jemand kritisiert.

Zum Beispiel in der Brettspielwelt wird die Spielsuche seit Jahren in zwei Kategorien getauft. . . suche Mitspieler "ohne" . . . suche Mitspieler "mit". Das empfinde ich auch als sehr schade. Gerade die Online-Spieler, die es sich mühsam aneigneten, spielen aber eher nur "mit". Spieler, die es ablehnen eben nur "ohne". Manchmal bekomme ich unkontrollierte Chatfenster "dutustdirauchallesan".

Meine Einstellung: Wer "mit" kann, der sollte auch "ohne" können. Punkt

Lächel... Ich weiss schon, warum ich die Chrissel mag ^^

ich hab mal gefragt, und erntete böse " wie kannst du nur"- blicke; und dieser verbot den anderen auch, was dazu zu sagen

es geht hier keinesfalls darum jemandem irgendetwas vorzuschreiben, viel eher darum eine diskussion wieder neu in gang zu setzen, vlt auch initiativen was das training betrifft, die möglichkeiten die es gibt erkennen und ausschöpfen, vielen dank für eure sachlichen beiträge :-)