Doppelkopf-Strategien: Größtmöglicher Abwurfvorteil bei kleinsmöglichem Risiko

Ex-Füchse #4596, 25. Juli 2012, um 17:59

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Dulle leer setzen ist ja auch ne Definitionsfrage. Für mich heißt es, setzen ohne damit hohe gegnerische Tr zu kassieren
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Selbst wenn die Dulle nix fängt und Trumpf weitergespielt wird, weil keine Asse brennen, ist sie nicht leer gesetzt. Sie ist immer die Information für den Partner wie es mit der Trumpfhoheit bestellt is. Mit Trumpf fortsetzen is dazu noch ein Parteibekenntnis.

makri, 25. Juli 2012, um 18:00

P.S. Mit dem Blatt würde ich auch mit Aufspiel kein Dullenvorspiel machen. Das wähle ich entweder mit extremer Tr-Macht (da fehlen mir hier die mittleren Damen) oder ohne eigene gute Asse, um meinen Partner (mit hoffentlich eben jenen guten Assen) ans Spiel zu bringen. Mit Aufspiel und dem Blatt zieh ich das Kr As und frag dann groß ab. Evt auch erst nach dem Pik As, je nach Laune.

Aber das wäre auch ein interessantes Thema. Wann wählt ihr grundsätzlich Dullenvorspiel, wann große Re-Abfrage, wann As mit Re und bei großer Abfrage, wann fragt ihr?

AndiTheke, 25. Juli 2012, um 18:04

Einer ganz großer ehemaliger Topspieler schrieb mal: "Gespielt wird, was nützt."

Schelmut, 25. Juli 2012, um 18:28

Frei nach A. Einstein:

"Zeit ist das, was die Uhr anzeigt."

Zurück zum Thema:

Dullenvorspiel, wenn 7 Tr. incl. Blaue + sonst nix Vernünftiges zum Rauskommen.

Dulle mit Re, wenn EW 100+

Ass mit Re spiele ich, wenn der Spielsieg selbst durch gegnerischen Abstich nicht gefährdet scheint.

Schelmut, 25. Juli 2012, um 18:29

Was'n das schon wieder für ein seltsames Zeilenumbruchsgezuppel?!

Ex-Füchse #42585, 25. Juli 2012, um 22:19

Ich schließe mich größtenteils terrys ausführungen an. Ich spiele allerdings das Kreuz-As mit re und frage dann weiter ab. Warum sollte ich das Risoko eine Kreuzabstiches in Kauf nehmen, wenn ich mit der 90 noch Zeit habe.

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