Unterhaltung: Für was sich andere die Mühe machen Spieler zu sperren.....
Tront, 10. September 2012, um 00:33
Vielleicht hat dich der Spieler nicht gesperrt, weil er nicht zu seinem Farbssolo kam, sondern weil du dein Bubensolo nicht so gut vorgetragen hast.
Im Ernst: Einen Bubenstich abgeben reicht völlig, wenn man den Herz-Buben, wie schon von D-Light erwähnt, vorspielt. So bist du jetzt auf das Glück der stehenden Karo-Dame angewiesen, um noch zu gewinnen.
Ich merke das auch nur an, weil du das Spiel selbst ins Forum gestellt hast und dann betrachte ich es auch als zu analysierendes Spiel.
Da deine Gewinnquote im Profil bisher recht ordentlich ist, sollte dir ein solcher Spielfehler eigentlich nicht passieren.
Ex-Füchse #11407, 10. September 2012, um 01:23
Sperren weil man ein eigenes Solo nicht optimal gespielt hat und dennoch gewonnen hat?? Ist nicht dein ernst tront oder?
Tront, 10. September 2012, um 01:44
Beleidigen und sperren sollte man ohnehin keinen Spieler und für "nicht optimales Spiel" bei dem eigenen Solo schon gar nicht. Wobei deine Bezeichung "nicht optimales Spiel" schon geschmeichelt ist, Sunny.
Ex-Füchse #11407, 10. September 2012, um 01:47
Bin halt nett:-)
Aber wenn einer nen fleischlosen spielt und ich sitze als re mit 10 tr da einschl. Dulle dann Sperre ich doch nicht wenn er Mist gespielt hat und trotzdem gewonnen hat da sag ich hoeflich gw und grummle mir einen
Kvothe, 10. September 2012, um 07:56
Suboptimaler Vortrag eines schönen Bubensolos, sperren dafür kann ich nicht nachvollziehen. Warum aber zieht Dirk den Buben statt Pik vorzuspielen?
Tront, 10. September 2012, um 16:12
Damit der Solist nicht zweimal zum Einstechen kommt, in fast allen Fällen ist das Abziehen der gewählten Trümpfe im Bildersolo richtig; eine seltene Ausnahme wäre nur gegeben, wenn der Solist nachweislich über eine lange Farbe verfügt und die Gegenspieler, die Möglichkeit haben dadurch 2 Volle in den Bubenabstich der langen Farbe zu befördern.
Mit dem abgestochenen Vollen des Solisten erzielt man dann über 30 Augen im einem Stich. Aber selbst in dieser Variante sticht der Solist eben auch einmal mehr selbst zurück.
In der Praxis erlebe ich viele Spiele, wo ein stehender Trumpf von der Kontra-Partei nicht abgezogen wurde und im 11. oder 12. Stich auf ein Fehl-As der Partner gelegt werden muss. Sehr unökonomisch gespielt.