Ex-Füchse #16890, 14. Februar 2013, um 10:37
An Position 2 hatte ich gerade folgendes Blatt:
1. Stich:
mit Re von Spieler 2
2. Stich:
1) Was spielt man nun nach?
1a) für einen möglichen Doppelkopf
2b) aus Gründen der Gewichtung.
2) Angenommen es wäre im 2. Stich oder abgeworfen werden.
Was spielt ihr nun nach?
2a)
2b) / damit sich der -Einsatz für die Gegenpartei (um anschließend und nachzuspielen) nicht mehr lohnt.
3) Betrachtet man das Spiel aus Sicht von Spieler 4 (Bezogen auf die Sitzposition vor Spielbeginn).
Was würdet ihr mit und in den ersten Stich legen?
3a)
3b) um einen möglichen Doppelkopf zu verhindern.
4) Allgemeine und wohl für mich interessanteste Frage: In welchen Situationen schmiert ihr dem Gegner aus
Grenzwertige Beispiele erwünscht!
Ex-Füchse #72972, 14. Februar 2013, um 10:38
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akaSilberfux, 14. Februar 2013, um 12:13
1b) weil mein Partner trotz
nicht springt; überstark wird er nicht sein, sodaß ich lieber sicher die Anzahl der Vollen pro Stich kontrolliere. Noch ist es nicht sicher gewonnen, gerade wenn mein Partner eine Überlänge Herz hat.2a) falls
hochwahrscheinlich wird; dann kann ich auf einen fetten Sieg zielen.
und 2b) falls abgeworfen wurde.
3a)
4) aus der Dreilänge gibt es nie den Vollen; aus
lege ich manchmal den Vollen als Bluff. Geblufft wird aber nur, wenn ich sehen kann, ob ein Doppelkopf oder ein unerfreuliches Nachspiel droht, also eigentlich nur an Pos. 4. Für erfolgreiches Bluffen hilft hwlTront, 14. Februar 2013, um 21:13
Da mein Partner sich an Sitzpostion 4 befindet spiele ich schon bei 1) und 2) meine
nach. Sollte dieser Stich wider Erwarten festgehalten werden, bekommt mein Partner einen Abwurf und eine Dulle scheidet auf einen Fehlstich aus. Damit kann ich prima weiter spielen. Andernfalls kommt er evtl. leichter zur möglichen keine 90-Absage und erfährt zum Ansagezeitpunkt in manchen Fällen bereits besser von meiner Kreuzlänge.Sitzt mein Partner an Postion 3 teile ich die Vollen nach Terrys Vorschlag, falls ich nicht mit Trumpf fortsetze.
3) Da kehre ich ja die Schmierregeln um, lege also die 10 (bei nur 10, König) auf eine ausgespielte 9 und einen König, den König aber wohl auf eine ausgespielte 10.
Bin ich sehr an einer Ansage interessiert, lege ich auch schon einmal die 10 auf eine vorgespielte 10.
4) Bei Dreierlängen gilt ja für mich grundsätzlich die mittlere Karte, bei einem bereits sicheren Gegner tut es an Postion 2 und 3 auch die logische 9. An Postion 4 lege ich dagegen den König, um dem Ausspieler nicht sofort eine naheliegende Kreuzfreiheit beim Partner zu suggieren. Einen Vollen lege ich wohl an keiner Sitzpostion, solange nicht gerade ein Re vom Partner in diesem Stich erfolgt.