Ex-Füchse #4596, 17. Februar 2013, um 12:08
Nein Seb, da hilft keine eigene Plattform. Es gibt die Dokospieler nicht, mit denen ich Spaß an dem Spiel habe.
Nachdem ich hier einige erfolgreiche Spieler des DDV kennenlernen durfte, hab ich da keine Illusionen mehr.
PapaSpagetti, 17. Februar 2013, um 12:14
zuletzt bearbeitet am 17. Februar 2013, um 12:14
Einer der Nachteile an der virtuellen Welt ist übrigens, dass man Noddy nicht einfach ein paar Stückchen Trost-Schoki in seinen virtuellen Warteraum legen kann, wenn man ihn da so alleine hocken sieht.
Aussen Hartweizen, innen weiches Herz, alles klar, ne?
Seb1904, 17. Februar 2013, um 12:17
Ich frage mich was passiert, wenn ich ein paar angenehme Leute ins Auto lade, nach Hagen karre bzw. ins tiefe Seitental und wir uns dort mit Noddy zum Dokospielen treffen. Bist du dann auch nach einigen Spielen verzweifelt und setzt Dich lieber auf die Couch als ein Spiel mitzuspielen, das vielleicht manchmal doch Ähnlichkeit mit Doppelkopf hat?
Ex-Füchse #5718, 17. Februar 2013, um 12:18
Tja Noddy, dann musst Du halt den "Sport" wechseln.
Es kenne sehr gute Doko Spieler, die spielen sehr gerne mit den "Schwachen" weil sie dann lernen können sich auf andere Spielweisen einzustellen und es spannend finden dann immer noch den Tisch zu gewinnen. Das sind Turnierspieler. Die wollen am Ende des Jahres 1. der Rangliste werden etc. und das geht nur, wenn man auch mit schwachen Spielern umgehen kann. Wer Doko als Wissenschaft zelebrieren will, findet auf einer Plattform oder auch in einem Verein keine gleichgesinnten, sondern muss versuchen das privat zu organisieren.
Es ist immer eine Frage der Sichtweise. Ich gehe davon aus dass alle immer ihr bestes Doko geben, darum gehe ich an jeden Tisch. Wenn ich merke, da gibt jemand nicht das beste Doko sondern spielt "falsch" dann sperre ich. Das mein bestes Doko insbesondere nach 10 Stunden "geistiger Arbeit" teilweise schlecht ist, ist halt so. Soll ich deshalb mit dem Doko-Spielen aufhören. NEIN. Dafür macht es mir zu viel Spaß.
Für Doko auf "hohem Niveau" (jetzt aus meiner bescheidenen Sicht) habe ich eine private Runde mit der ich zweimal im Monat zusammen komme.
Ex-Füchse #4596, 17. Februar 2013, um 12:27
Seb, nach Hagen für ne Runde is kein Problem. Kommt etwas auf die Leute am Tisch an, eventuell kann man die Ungenauigkeiten im Spiel klären und es wird besser oder man kann sich nett unterhalten. :-) Weit fahren für schlechte Spiele is da schon problematischer, da bleib ich inzwischen lieber zuhause.
Manne, es mag ja sein, daß es diese guten Spieler gibt, es kommen trotzdem Scheißspiele bei raus.
Auf Schwächere einstellen heißt selbst falsch zu spielen. Fragen nicht beantworten, dem nicht antwortenden abstechen obwohl er seine Partei ja damit deutlich gemacht hat. Also, selbst unzuverlässig sein weil die anderen ja schlecht spielen könnten. Das macht einfach keinen Spaß und is schade um die verbrannte Zeit.
Seb1904, 17. Februar 2013, um 12:28
Und was verbrennst Du, wenn Du drölf stunden pro Tag alleine am Tisch sitzt?
Ex-Füchse #4596, 17. Februar 2013, um 12:29
Ich nutze die Zeit anderweitig.
Ex-Füchse #5718, 17. Februar 2013, um 12:32
Das sehe ich anderns Noddy. Auf schwächere Einstellen heißt "anders" zu spielen, nicht falsch. Sich z.B früher zu zeigen als es vielleicht notwendig wäre, länger zu zögern, auf Mikrozucken verzichten etc. Man spielt vielleicht nicht optimal im Sinne von wissenschaftlich korrekten Zügen, aber niemand wird das machen, was Du oben behauptest. Ich kenne jedenfalls niemanden.
Fanthomas, 17. Februar 2013, um 12:35
zuletzt bearbeitet am 17. Februar 2013, um 12:35
Die wahre Meisterschaft zeigt sich darin, gegen und mit Spielern jeglicher Qualität zu bestehen. Da muss ich Manne vollkommen Recht geben. Ob es dann immer Spaß macht, steht auf einem anderen Blatt.
Seb1904, 17. Februar 2013, um 12:37
zuletzt bearbeitet am 17. Februar 2013, um 12:37
Aber wenns einem keinen Spass macht, sollte man es lieber lassen. Da muss ich Noddy vollkommen Recht geben.
Ist halt eine Frage des Grades der eigenen Spassbefreiung......
Ex-Füchse #4596, 17. Februar 2013, um 12:38
Tja, wenn sich Meisterschaft und Spaß widersprechen dann kann Doko einfach nicht mein Spiel sein.
Ex-Füchse #11750, 17. Februar 2013, um 12:40
Dieser Eintrag wurde entfernt.
Fanthomas, 17. Februar 2013, um 12:40
Doko ist ein sehr soziales Spiel. Wer sich nicht auf seine Mitspieler oder Gegner einstellen möchte, kommt da in Schwierigkeiten.
Ex-Füchse #4596, 17. Februar 2013, um 12:42
Es müssten doch erstmal MITspieler da sein.
werderino, 17. Februar 2013, um 12:45
Man muss auch mitspielen und nicht mit ihnen SPIELEN!
PapaSpagetti, 17. Februar 2013, um 12:46
Es gibt nur einen Spieler, der mich daran hindert, deutscher Meister zu werden.
Ex-Füchse #11750, 17. Februar 2013, um 12:49
Dieser Eintrag wurde entfernt.
Stoni, 17. Februar 2013, um 12:51
Es ist richtig, man baut selbst auch ab, wenn die Mitspieler weder auf Basics geschweige denn auf Spielideen eingehen oder wenn das Lesen von Stichen oder Blättern genauso unsinnig wird wie das zugrunde gelegte Spielverhalten ... live kann man sich noch was anderes nebenbei suchen ... online probiert man halt mal was oder findet seinen Reiz in der Beobachtung oder Profilanalyse der Spieler ...
Man kann ja nicht jeden Tag mit Falk oder Ralle oder ... spielen ... selbst ist man ja aber auch manchmal eine Last für andere ... aus den Highlights Nahrung ziehen ... wirken lassen, sich erfreuen ... den Rest einfach überspielen ..
Ex-Füchse #5718, 17. Februar 2013, um 13:10
Die Frage ist, was will man. Als ich noch Snooker gespielt habe waren die "guten" auch abgenervt weil ich viel Safe gespielt habe und "ihrere Meinung nach ihr eigenes Niveau runter geschraubt habe". Und. Wenn sie dann verlieren - und das ist passiert, habe ich es doch genau richtig gemacht. Wer Doko akademisch und nicht als Gesellschaftsspiel oder als Wettbewerb spielen will, muss sich drei Leute dafür suchen und privat spielen. So einfach ist das.
Ex-Füchse #4596, 17. Februar 2013, um 13:20
Ja Manne, es is ne Frage was man will. Spiele abreißen und dabei in der Punkteverlosung nicht schlecht aussehen oder versuchen, im Spiel Einfluss zu nehmen.
Wenn Du im Snooker Deinen direkten Gegner nervst is das was anderes als die Sabotagen der Partner die im Doko der Normalverlauf sind.
Southern, 17. Februar 2013, um 16:04
Bin einfach nur überrascht, wie Jemand solch einen Anspruch haben kann, aber selber so oft daneben haut... Sei es bei An/Absagen etc...
Ex-Füchse #4596, 17. Februar 2013, um 16:06
Bei Absagen hau ich selten daneben, bei Ansagen darf ich das in 100 Fällen 48 mal :-)