Unterhaltung: Warum man auch auf zwei Volle noch gut schmieren kann..
akaSilberfux, 26. Mai 2013, um 22:50
In Vorderhand halte ich relativ unspektakuläre
, aber das Unheil nimmt seinen Lauf:
(Re von Spieler 1 & ziemlich parallel) (35 für Re)
(34 für Kontra)
(59 für Kontra)
(50 für Re)
(59 für Re)
(76 für Kontra)
(72 für Re)
(95 für Kontra)
(93 für Re)
(114 für Kontra)
(137 für Kontra)
(103 für Re)
Spieler 4 hielt als Ergänzung:
Wenn ich nicht das bald amoklaufende Opfer in Vorderhand gewesen wäre, hätte ich es nicht geglaubt. Da war so ziemlich jede einzelne Karte ein Attentat von Spieler 4 gegen mich. Ruhig bleiben war da nicht drin.
Tront, 26. Mai 2013, um 23:46
Das Re gebe ich an deiner Stelle natürlich auch, wenn ich schon einmal die Möglichkeit dazu habe, zu einem Doppelkopf zu kommen. Dein Partner hat ja wirklich total gegen dich agiert.
Aber die 2. Pik 10 eines Kontraspielers war doch sicherlich nicht erzwungen, was ja nur einmal mehr beweisen würde, dass diese Karte unter normalen Bedingungen widerum eher schlecht war. Oder, was wolltest du uns damit sagen, Terry?
akaSilberfux, 28. Mai 2013, um 11:30
Die 2. war erzwungen und außerdem war das die einzige Möglichkeit, wie Kontra das Spiel gewinnen kann.
Wenn durch das Schmieren in jedem zehnten Spiel eine knappe Ansage erfolgt, die knapp erhöht wird und man eine 90 schlagen darf, wie viele Punkte ist das am Ende wert?
Wenn durch das Schmieren in jedem zehnten Spiel eine knappe Absage unterbleibt, weil der Erhöhende Angst vor einer knappen Ansage hat, wie viele
Punkte ist das am Ende wert?
usw.
Einen Ansatz für eine wissenschaftlichere Herangehensweise hatte ich ja schon einmal vorgeschlagen. Wenn man nun als Referenz 1.000 Fuchsbauspiele von Spielern hernimmt, die nicht in Verdacht stehen, vom institutionellen Doko "verseucht" zu sein und sich anschaut, wie viele Spiele von Kontra gewonnen werden, wie viele davon den Gewinn des 1. und/oder des 2. Stiches beinhalten, kämen wir ggf. einen Schritt vom Glauben weg und zum Wissen hin. Alleine mag ich aber nicht, dafür ist mir meine Zeit zu schade. Wenn wir 10 sind, einigen wir uns auf den Modus (z.B. nur 1 - 2 - Sternespieler, Schnitt -0,1 bis 0,1) und zählen.
Tront, 28. Mai 2013, um 16:02
Dann war aber die erste Pik 10 eines Kontramannes nicht erzwungen, diese wurde aus einer Überlänge von 6 Pik-Werten jetzt (fehl)-investiert?
Diesem Spieler kann doch mit seinem Blatt gar nicht an einer Ansage gelegen sein. Er hält in Pik jetzt
und legt die Pik 10 an Postion 2 rein? Fällt das wirklich noch alles unter das Gesetz der Schmierregel oder grenzt das bereits an aufkommenden Wahnsinn? Ich würde eine Pik 10 als Kontramann hier jedesfalls nicht legen wollen. Gilt das bereits als Standard? Dann müsste ich mein Spiel in einigen Unterpunkten sehr umstellen.
Weitere Meinungen zu diesen speziellen Fall?
Das ist mir wirklich wichtig.
akaSilberfux, 28. Mai 2013, um 20:20
Spieler 3 hält , Spieler 2 an Pos. 2 die restlichen Pik; damit schmiert Pos. 2 zum Doppelkopf, was ich nicht empfehle.