Tront, 15. Juni 2013, um 17:25
Vom Vereinsabend am Nebentisch kürzlich beobachtet.
Der Ausspieler hält diese Karte.
Aus Verzweiflung gleich in ein Farbsolo in Kreuz zu flüchten, halte ich noch für etwas übereilt, obwohl dieser Spieler noch ein Pflichtsolo offen hatte. (Ungefähres Spiel in der Runde 13/14 war das wohl)
a) Ich eröffne mit Kreuz-Dame gefolgt von meinem Herz-As ohne eigene Re-Ansage, mein späteres Trumpfanspielproblem wird mein Partner allerdings erst im 3. Stich zu sehen bekommen, wenn überhaupt.
b) Ich spiele zunächst mein Herz-As ohne Ansage vor
c) Ich spiele Herz-As mit Re im ersten Stich vor
d) Ich habe eine andere Lösung für das Problem
Aber vor allen Dingen, wie setze ich das Spiel nach den ersten beiden Stiche, wenn ich am Anspiel bleibe, jetzt fort?
Wie kann man das Blatt am genauesten beschreiben? Absagen möchte man sicherlich kaum hören, aber wie bringt man den Partner bei den jeweiligen Sitzpostion ans Anspiel?
Das blanke Herz-As hält man doch nicht zurück, oder?
Für Anregungen zu diesem Spiel wäre ich euch dankbar.
Bevor ich zur Auflösung der vorliegenden Kartenverteilung komme.
Ex-Füchse #29, 15. Juni 2013, um 17:33
Von Stoni hab ich gelernt das man auch bei Trumpfkürze die DD nicht verschweigen darf....daher
gefolgt von kommt von 2 eine Ansage oder ein Voller.... kommt sie von 3 oder 4 zögere ich vor dem 3. die Herz Dame an....nun kann ich nur noch hoffen das mein P meine Signale verstanden hat....so wär wohl mein erster Gedanke....nachdem ich da erst kürzlich noch völlig falsch gesehen hab.....Spartakus, 15. Juni 2013, um 17:58
ich wähle klar a) und werde, falls Herz As läuft, eine der Dullen nebst Herz Dame spielen. Damit möchte ich meinem Partner zeigen, dass ich keinen kleinen Trumpf zum Spielen und somit ein Anspielproblem habe.
Da hier kein schwarzer single dabei ist, geht das wohl so zu spielen. Problematischer wäre einen 5-1-Verteilung in schwarz. Dann müsste ich mir den zweiten Lauf einer schwarzen Farbe erhalten. In diesem Fall ginge wohl nur 3. Herz Dame.