Doppelkopf-Strategien: Schmierregeln

IngoKnito, 15. Juni 2013, um 23:19

Finde jetzt leider die alte Diskussion nicht, die ich vage in Erinnerung habe.

Gerade aber ein schönes Beispiel, wo dank Schmierregeln und schneller Partnerfindung ein Sieg für ko (zugegebenermaßen mit jeweils überdurchschnittlichen Blättern) möglich war, obwohl das korrekte Nachspiel schiefging:

#25.824.170

Tront, 15. Juni 2013, um 23:35
zuletzt bearbeitet am 15. Juni 2013, um 23:35

Das Nachspiel ist selbstverständlich logisch und richtig vom Kontramann. Aber hier weichen auch kaum Spieler bei den Schmierregeln ab. Evtl. gibt der eine Re-Mann einen Kreuzvollen im ersten Stich schon zu, damit ein solches mögliches Nachspiel gar nicht erst entsteht.

Aber darum geht es hier weniger bis gar nicht. Der eine Re-Mann hat seine Kreuz-Dame wieder einmal nicht durchgebracht, eine der großen Todsünden, wie ich es gern zu recht bezeichne.

Spieler Danne F. braucht nur nicht im 8. Stich seine Kreuz-Dame blind einzustellen und schon gewinnt die Re-Partei ihr Spiel. Die letzte 6 Stiche komplett der Kontrapartei zu überlassen, war ja ein Geschenk des Himmels. Auch auf einen Fuchs muss der Partner hier nicht zwingend herangehen, Karo-Dame legen und später den Gewinnstich einfahren.

Falls man den gegnerischen Charly sogar noch aufhalten sollte, kommt man mit e i n e m Minuspunkt wegen der beiden abgegebenen Füchse aus. 1 Punkt anstelle von jetzt insgesamt 5 Punkten. Das rechnet sich nicht erst langfristig!

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