Das erklärt nun wirklich einiges Doc.... :-)

aber da kann ich gemütlich kontern - auch wenns nix mit mucke zu tun hat. Damals war ich noch in Bayern angesiedelt und man gab mir komische Namen....:-)

http://www.youtube.com/watch?v=x2DrsF3PIjc

um mal zur fast philosophisch anmutenden ausgangsfrage zurückzukommen: muss man sich, um diesem phänomen auf die schliche zu kommen, nicht die musikgeschichte, genauer gesagt den moment ansehen, in dem die gitarre dem klavier ans leder rückte? der rock'n'roll, der als protestbewegung die tanzmusik der ach so gesitteten tanzsäle ablöste, war geprägt von der gitarre. ich würde götz alsmann gerne mal fragen, warum an der stelle ausgerechnet die gitarre das instrument der wahl wurde. vielleicht war es ja auch so, dass sie eher zufällig, weil wie ihr schon gesagt habt, aus finanziellen, aber auch aus imagegründen so anders war als das klavier, gleichzeitig aber die anderen eigenschaften aufweist, die ihr auch schon genannt habt: sie ist leicht zu erlernen und vielseitig einsetzbar. elvis, die beatles und stones gehen ohne gitarre nicht... (später: jimi, the doors und sooooo viele andere) die gitarre als ausdruck eines sehnens nach moderneren lebensformen, der abwendung vom verkrusteten, spießigen und langweiligen leben???

Nimm mal eine Gitarre unter dem Arm mit ans Lagerfeuer.
Versuch das mal mit einem Klavier :-D

ausserdem kann man die besser transportieren als ein klavier...

und zum schlagzeug am lagerfeuer schmachtende lieder zu singen kommt auch nicht so gut - denke ich...

und wenn ich trompete spiele kann ich nicht singen...

und bei der harfe koennen frauen keinen kurzen rock anziehen....

Warum nur erinnert mich das alles plötzlich an den früheren Versandhandel 2001?
Da gab es alle möglichen Songbücher, Platten, Literatur, CDs zum feinen Studentenpreis.
Hab' grad geschaut, den gibt es immer noch.

ich bin immer rein ins geschaeft und habe mir alles in die grossen taschen meines parkas gestopft.. - okay, ne lp musste ich einmal falten...

Klar, den kannte ich auch. Hauptgeschäft war aber der Versand.
Angefangen hatten die, glaube ich, mit Postern an Schulen, die man bestellen konnte. Das war noch in den 70ern.
Kann mich auch irren, so genau erinnere ich mich nicht mehr.

@Motris
...aber das Klavier brennt länger;)

@Krachi
Ha, Peter Bursch, mit den Wabbelplastikscheiben. "Die dicke E-Seite: boauauauam!" und 'get back' mit zwei Fingern, hihi