Ex-Füchse #11748, 11. Oktober 2011, um 02:08
J'adore les vacances...
Saafi Brothers
- The Witness
http://www.youtube.com/watch?v=vrJ7JGSEqro
- The Green Cloud
http://www.youtube.com/watch?v=R2OWcd5NzrQ
- Metapop (After Morning Mix)
http://www.youtube.com/watch?v=l-2dKG6tuL8
- Frankfurt Beach
http://www.youtube.com/watch?v=m7ta1_ZlLVI
usw.
mymelody, 11. Oktober 2011, um 09:59
@ khan. nee, ich war weder im ewerk noch in der arena. aber nach allem was man so liest, soll es toll gewesen sein.
Seltsam, 11. Oktober 2011, um 12:51
Jose Feliciano
- Rain
http://www.youtube.com/watch?v=RW0bS-UzhAA
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Auch nach fast 40 Jahren ist es immer noch schön.
Ex-Füchse #11750, 11. Oktober 2011, um 12:55
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Seltsam, 11. Oktober 2011, um 14:39
NEU!
Skylar Grey
- Dance Without You
http://www.wat.tv/video/skylar-grey-dance-without-3vd2f_3ss1h_.html
-Invisible
http://www.wat.tv/audio/skylar-grey-invisible-new-3tpnx_2zicp_.html
Seltsam, 11. Oktober 2011, um 16:19
Callas
- Mon coeur s'ouvre a ta voix
http://www.youtube.com/watch?v=9piRiiZ0C4Q&feature=related
Seltsam, 11. Oktober 2011, um 16:22
NEW FOUND LAND
- Rooftops
http://www.youtube.com/watch?v=co4HG8NKIns
Ex-Füchse #17674, 11. Oktober 2011, um 21:57
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Kvothe, 11. Oktober 2011, um 22:58
Die lief in Köln rum als ich auf dem Weg zum Bahnhof war, konnte leider nicht mitkommen, musste ein Konzert geben. Vielleicht morgen, mal schauen.
Ex-Füchse #17674, 11. Oktober 2011, um 23:15
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Seltsam, 12. Oktober 2011, um 00:33
Bjork
- Pagan Poetry
http://www.youtube.com/watch?v=M1Wwbw2gCcA
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Sie ist halt eine radikale Künstlerin.
Ex-Füchse #11748, 12. Oktober 2011, um 02:15
Caravan Palace
http://www.youtube.com/watch?v=8dm6DzM7rNE&feature=related
Seltsam, 12. Oktober 2011, um 12:42
Lana Del Rey und der Fötong
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Ich musste mir dann doch noch mal genauer die
Lana Del Rey Songs anschauen, weil der Fötong (DingDong) nicht mehr aus dem Lolitawichsen mit anschliessenden Herzrhytmusstörungen heraus kommt.
Da findet grad ein Hype statt, der belustigend und ein wenig anwidernd wirkt.
Es wird über Botox fabuliert, über Ästethik, über Verbindungen von Hip Hop, einer Erinnerung an ein untergegangenes Amerika, und es wird eine Überhöhung mit Vergleichen der ganz Großen dieses fantastischen Unterhaltungsgenres Pop konstruiert.
Das alles nach 3 Songs, die in ihrer Stilistik ziemlich identisch, teils tatsächlich sehr einfach gestrickt sind (Diet Mtn Dew).
Es wird von bombastischer Musik gefaselt, obwohl sie im Vergleich zum Pop vergangener Zeiten, an den sie sich anlehnen will, reduziert ist und die ohne die Komponete Bild, die erst Del Reys laszivem und melancholischem Klang ein Ziel gibt, durchaus modern wirkt (Kinda Outta Luck).
Ohne Bild ist der Sound völlig auf sie und ihre Stimme abgestimmt und betont Persönlichkeit und Stimme in den Vordergrund. Texte verkörpern keine tragende Botschaft, sondern Del Reys eigenen, glücklicherweise ganz normalen Träume und ihren Geschmack.
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Wo die NYer Göre Gaga sich über Kostümierung inszenieren muss und extreme Klischees auf mittelmässigem Niveau frontal und direkt bedient, arbeitet Del Rey mit unterschwelligen Andeutungen und einer unterstützenden Kombination einer durchdachten Bildsprache (Super8 Format, Bildausschnitte der 50er bis 70er) in ihren Videos. Gerade dieses Indirekte und Diffuse, und der immer wiederkehrender laszive Ton, wecken Männerträume allen Alters, die in jungen Jahren in der Popkultur aufgewachsen sind. Ihr Sound bedient also eine Banbbreite bis ca. Blaupille 50.
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Wer kennt sie nicht, die verwackelten Bilder der Super 8 Ära, die für viele Betrachter die Jugend verkörpern, heute romatisierend und verklärend.
Del Reys Crew ist schlau genug, dieses Super8 Familienbild als künstliches Stilmittel zu verwenden, aber in der Moderne, im Heute zu bleiben, denn sie wollen keinen Mythos verkaufen, sondern Del Rey, was ihnen großartig gelingt.
Ja, es ist hervorragender Pop, der die Klinke einer neuen Tür in der Vermischung von verschiedenen Stilrichtungen aufstösst und sich seiner Wurzeln bewusst ist; ein Stil, der dem Pop einen neuen Ton schenkt und ihn spannend bleiben lässt. Aber es ist "nur" guter Pop, keine Kulturrevolution. Vielleicht ein Aphrodisiakum für Männerträume, die sich selbst im familiären Super8 Format verewigt wissen und an ihre Jugendträume denken müssen, an Unbeschwertheit und Leichtsinn der Jugend. Und von denen wird im Moment anscheinend der Fötong beherrscht
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Liebe Fötongschreiber, macht die Hose wieder zu und kümmert euch um eure irgendwas Angelegenheiten, aber nicht um Pop der Jugend, für den ihr letztlich nur eine Schublade sucht, die euch euer kulturelles Ordungssystem sichert und in die ihr ab und zu heimlich eure Zewas werft.
mymelody, 12. Oktober 2011, um 12:48
aha - ...soweit so gut. aber warum der vergleich mit der gaga?
Seltsam, 12. Oktober 2011, um 12:55
Die Gaga als Vergleich kommt nicht von mir, sondern aus dem Feuilleton, der sie zur Marschroute für DelRey erklärt hat. Gerade meine Sätze betonen ja den gravierenden Unterschied.
Das hätte ich vielleicht dazuschreiben sollen.
mymelody, 12. Oktober 2011, um 12:59
jaja... ich weiss auch nich, warum die gaga für alles herhalten muss. tsä.
Ex-Füchse #11750, 12. Oktober 2011, um 14:13
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