Makabe, 03. Dezember 2013, um 00:18
1.
2.
mit folgendem Blatt an 4 sofort die 90 sagen oder wie weiter?
Friedrich, 03. Dezember 2013, um 00:26
Ich gehe also mal davon aus, dass vor dem 2. Stich ein Kontra erfolgte.
Für die vorzeitige 90 sehe ich keinen Grund, die laufen unabhängig davon, ob nun Kreuz oder Trumpf auf den Tisch kommt, nicht weg. Und Pik wird dein Partner nach dem 31-Stich schon nicht bringen.
Capitano_em, 03. Dezember 2013, um 00:34
yo, da wäre ich konsequent und haue die 90 sofort drauf!
Kreuz sehe ich schon als kleine Katastrophe.
Der Schnitt ist viel zu schön...
Ex-Füchse #16890, 03. Dezember 2013, um 00:39
Das wird wieder so eine SH-Abfrage gewesen sein.^^
Friedrich, 03. Dezember 2013, um 00:51
@ HDF
Nach dem 31er Stich - zumindest bei mir. Ich hoffe ja auch noch immer darauf, dass sich diese beknackten gebutterten Asse (auch bei verbleibender Standzehn) irgendwann im Nirvana der Dokogeschichte verlieren.
@ heavy-D
Katastrophen sind nicht schön. Ich seh da nur grad ehrlich gesagt keinen soooooo großen Unterschied, ob wir den Kreuz jetzt oder einen bis zwei später einstechen müssen. Is aber schon spät, ich lass mir da gern auf die Sprünge helfen.
Spartakus, 03. Dezember 2013, um 08:55
Aus zwei Gründen verzichte ich zunächst auf eine vorzeitige Ansage, die vom Blatt her freilich berechtigt wäre.
1.
Ich schaue mir an ob der Abfrager min. 1 Kreuz As hat (dieses wird er voraussichtlich ohne meine Forcierung jetzt spielen). Dann werde ich durch den Abwurf meiner verbliebenen Pikkarte fast volltrumpf. Um zu vermeiden, dass der Kreuz dann nach kommt, führe ich mit meinem Pikabwurf die Sprungansage k90/k60 durch und lenke damit meinen Partner auf Trumpfnachspiel. Würde ich vorher forcieren, bliebe wegen sofortigem Trumpfnachspiel mein Pik auf der Hand. Die Repartei (im 2. Stich Spieler 2) wird trotz Trumpfschnitt rechtzeitig das Spiel erreichen. Sein Partner ist ja aufgrund der im 1. Piklauf gelegten 10 wohl frei und kann klein stechen und meinen Pikvollen einsammeln. Ein echter Nachteil der Forcierung wie ich finde.
2.
Hat mein Partner kein Kreuz As (vielleicht hat er auch längeres DoppelAs, welches er nicht anspielen möchte), brauche ich einen Kreuzanschub nicht wirklich befürchten. Die ersten beiden Stiche deuten von der Tendenz her schon sehr darauf hin, dass der Partner vom Abfrager aus seiner Sicht an Pos. 4 sitzt. In diesem Fall gehe ich davon aus, dass ich einen neutralen Trumpfstich relativ billig mit k90-Ansage erhalte. Ich frage dann meinen Partner auf die Dulle und werde nach Antwort (k60) meinen Fuchs in die Dulle spielen und somit eine für Trumpfschnitte ideale Position herstellen. Forciere ich vorzeitig, hat mein Partner vielleicht ausgerechnet noch die eine Karo 10 die er jetzt vorspielt. Dann müsste ich die mutmaßlich kurz sitzende Alte jetzt rausnehmen mit der Folge, dass ein Remann an relativer Stärke gewinnt. Ohne die frühzeitige Forcierung könnte ich den vor mir sitzenden Remann auf eine billige Trumpfrunde ruhig ans Spiel lassen. Von dort kann ja nichts Gefährliches nachgespielt werden. Auf diese Weise kann vermutlich langfristig verhindert werden, dass Spieler 2 das Anspiel erreicht mit der Möglichkeit Pik nachzuspielen.
niveauflexibel, 03. Dezember 2013, um 11:51
Mich irritiert etwas, dass der Abfrager offenbar einen gescheiten Abwurf hat (sonst würde er ja auf Herz nicht fragen), aber danach nicht nochmals fragt - was gibts für Möglichkeiten - trumpfschwacher 10 Trümpfer mit 2 blanken Assen - oder aber vllt so eine Fehlstruktur
Ich warte jedenfalls ab und schaue wie mein Partner weiterspielt, evtl. forciert er ja nun nach dem Durchlauf des Pik Asses.
Ex-Füchse #42585, 03. Dezember 2013, um 12:55
Mich würde auch erst einmal interessieren, ob das Kontra jetzt vor dem Pikass gesagt wurde oder nicht.
Ich stimme Sparta zu, dass ich mein Pikass (JA, bei mir auch nur die 10 im ersten) noch auf ein Kreuzass entsorgen möchte. Ich kann ja dann mit 90 und warten auf die Dulle beim Partner abfragen.
Da wir selber 3 der 4 Karovollen halten dürften selbst 3 bis 4 kontrollierte Trumpfabgeber die 60 nicht gefährden..
Ex-Füchse #5718, 03. Dezember 2013, um 14:37
Wie konsequent man sein darf habe ich mich hier auch gefragt. Erstes Spiel mit dem Partner am Tisch, also weiß nich wie echt das Zögern ist. Trotz 4. Stich bleibe ich eisern. Meckern kann man hinterher ja immer noch.
#31.408.393
Capitano_em, 03. Dezember 2013, um 15:14
Mich überzeugt hier der irre, muss ich leider zugeben...
Seb1904, 03. Dezember 2013, um 16:10
Um auf den Threadtitel einzugehen:
Wer nicht konsequent konsequent ist, ist zuverlässig inkonsequent. Mit der Konsequenz daraus möchte ich nicht leben. Also nolens volens ins Verderben.
Makabe, 03. Dezember 2013, um 17:46
Zum Ausgangsspiel, es wurde vom Abfrager nichts angesagt.