Ex-Füchse #19877, 06. Dezember 2013, um 09:13
Nicht daß es in den Nachrichten über den Jahrhundertsturm untergeht.............gestern Abend ist ein "Jahrhundertmensch" gestorben, eine beeindruckende Persönlichkeit, die mehr als nur ein Land am Kap beeinflußte hat.
Ruhe in Frieden Nelson Mandela und Danke für Dein Beispiel.
Goldmurks, 06. Dezember 2013, um 09:27
Ja, da hat wirklich ein beindruckender Mensch die Welt verlassen!
Stoni, 06. Dezember 2013, um 10:17
Ein Mensch, der die Welt besser machte ...
ein gutes, erfülltes Leben.
boomer01, 06. Dezember 2013, um 10:21
seit wann ist suedafrika die welt ????
nix gegen mandela
Stoni, 06. Dezember 2013, um 10:25
Ein Beispiel geben? Vorbild sein, Ausstrahlung ..?
Oder glaubst Du, Gandhi habe nur indisch gewirkt?
boomer01, 06. Dezember 2013, um 10:28
zuletzt bearbeitet am 06. Dezember 2013, um 10:32
ja, das glaube ich - die "welt" ist nicht toll...
wer mal sehen moechte, welches beispiel fuer die welt mandela gegeben hat, dem empfehle ich den film "5 jahre leben".
(oscar fuer die beiden hauptdarsteller
das ist aber nur meine meinung...)
Stoni, 06. Dezember 2013, um 10:37
Dass es noch viel zu tun gibt, ok ... aber gegen solche Verbrecher eben hat Mandela gekämpft, und Obama sollte sich ob der Lebensleistung seines Vorbildes schämen. Aber ohne Gandhi, Mandela ... wäre die Welt heute weniger ..
boomer01, 06. Dezember 2013, um 10:42
zuletzt bearbeitet am 06. Dezember 2013, um 10:54
na, wenn ich mir die ganzen diktatoren und diktatorischen regime (russland ;-) ) auf der ganzen welt mal anschaue - geht es noch schlimmer ?
wir sollten nicht immer aus unserem beschaulichen europa auf die welt schauen - wir sind ein fliegenschiss auf der weltkarte
Seb1904, 06. Dezember 2013, um 10:58
De mortuis nil nisi bene.
Mandela hat sich vom Saulus zum Paulus gewandelt. Das hat ihn zu der weltweit respektierten Persönlichkeit reifen lassen, die er auch dank seines unbestreitbaren Charisma geworden ist.
Aber an seinen Fingern klebt Blut. Auch das gehört zur Wahrheit.
boomer01, 06. Dezember 2013, um 11:01
dieses google-latein find ich immer wieder gut..
hast das noetig ?
Goldmurks, 06. Dezember 2013, um 11:02
"Welches Unrecht begingest Du nicht, dass Unrecht zu bekämpfen?"
Ist nicht von mir, sondern von Brecht.
Goldmurks, 06. Dezember 2013, um 11:05
Er hat 'das' aber gewiss mit nur einem 's' geschrieben ...
Seb1904, 06. Dezember 2013, um 11:08
zuletzt bearbeitet am 06. Dezember 2013, um 11:09
Auch so ein Kommunist. (Brecht, meine ich selbstmurmelnd)
Nein, boomer, nötig hab ich das sicher nicht. Aber ich lass halt meine 12 Jahre am Gümmnasium ganz gerne mal raushängen. Ist doch schön, dass es google gibt. Dss hilft auch den Ungebildeten mich verstehen zu können.
Stoni, 06. Dezember 2013, um 11:14
1) Seb, aber richtig bitte, man darf über Tote auch Nicht-Gutes sprechen, denn der Satz heisst nicht "de mortuis nullum nisi bonum" ... man kann auch Verstorbene kritisieren, doch sollte man dies fair und gerecht tun
2) Mandela war kein Saulus und Blut klebte an den südafrikanischen Verbrechern des Regimes. In einem friedlichen, Gandhi ähnlichem Protest wurden 1960 beim Massaker von Sharpeville 69 unbewaffnete Schwarze, darunter acht Frauen und zehn Kinder, zumeist von hinten erschossen. Daraufhin ging Mandela in den Untergrund. Der Weg eines aufrechten Paulus.
Goldmurks, 06. Dezember 2013, um 11:16
Wie oft haste denn wiederholt, Seb?
Meine Gymnasialzeit dauerte nur so um die 7 Jahre ...
Ex-Füchse #365, 06. Dezember 2013, um 11:17
Es gibt nur wenige Politiker, die mich wirklich tief beeindruckt haben.
Nelson Mandela gehörte dazu.
Und ich finde tatsächlich, dass er mit seinem Wirken die Welt ein ganz klein wenig besser gemacht hat.
Ex-Füchse #365, 06. Dezember 2013, um 11:20
Dann halt Dich doch einfach aus diesem Thread heraus!
Stoni, 06. Dezember 2013, um 11:55
zuletzt bearbeitet am 06. Dezember 2013, um 11:56
Nelson Mandela gehört für mich zu den überragenden Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Es sind Menschen wie er, die ich bewundere und schätze. Menschen wie auch Lech Walesa, Mahatma Gandhi, Che Guevara, Sophie Scholl, Martin Luther King, Dalai Lama, Michail Gorbatschow, Willy Brandt, Mutter Teresa, John F. Kennedy, Albert Einstein, die als Helden für Freiheit, Frieden und Solidarität dem greul des 20. Jahrhunderts, den Völkermorden von Adolf Hitler, Josef Stalin, Mao Tse-tung, Benito Mussolini, Francisco Franco, Kim Il-sung, Idi Amin oder Nicolae Ceaușescu etwas Hoffnung entgegen setzten.
Friedrich, 06. Dezember 2013, um 12:14
Aus welchem Grund Che Guevara und John Kennedy dort auftauchen, erschließt sich mir nicht wirklich. Was Sophie über ihren Bruder Hans erhebt, weiß ich ebenso nicht so recht. Aber nun gut, eine solche Liste ist halt individuell und sähe bei jedem anders aus.
Stoni, 06. Dezember 2013, um 12:36
Nicht jeder hat dieselben Helden, für die Armen und Unterdrückten in Latein- und Mittelamerika war Che Guevara ein Licht der Hoffnung .. John F. Kennedy war u.a. für viele Berliner ein Symbol für Freiheit, er setzte sich für die Beendigung des Vietnam-Krieges ein, für viele Amerikaner war Hoffnungsträger und Initiator der späteren Sozialbewegung "Great Society" ... jo Geschwister Scholl ... die Liste ist individuell und sicher nicht vollständig.
Bei Nelson Mandela hätte ich breite Übereinstimmung vermutet.
Capitano_em, 06. Dezember 2013, um 12:47
Boomer, du nimmst hier echt seltsame Züge an...
Nelson Mandela hat ganz sicher Dinge auf der ganzen Welt verbessert.
Selbst wenn es nur einzelne Menschen sind, die bei winzigen Dingen ein ganz klein wenig von seinem Vorbild zehren, ist doch schon alles ein wenig besser geworden.
Sollte denn wirklich Mandela auch noch die Probleme in Russland lösen?
Wo wäre denn die Welt, wenn es nicht zumindest die Geschichten von den Vorbildern gäbe, die ihr eigenes Schicksal dem der Allgemeinheit unterstellt haben?
Ich glaube, viele sollten viel häufiger an solche Menschen denken und hin und wieder die eigene Courage und das Geleistete bewerten...
Mich persönlich hat seine Geschichte ganz sicher ein winziges bisschen zu einem besseren Menschen gemacht.