Vargas, 08. März 2014, um 23:32
Hallo,
mal wieder was von meiner letzten DoKo-Runde:
Nach sehr guten drei Runden lag ich weit vorne und bekomme in Vorhand sitzend folgende Traumkarten
Ich freu mich auf eine tolle HZ und melde Vorbehalt, dann das Grauen, von Spieler 2 höre ich nach Überlegen auch Vorbehalt, 3 und 4 sind gesund. Solo geht ja leider vor HZ und so komme ich ins Grübeln.
1. Was macht ihr: Eigenes Solo oder Spieler 2 den Vortritt lassen?
bei eigenem Solo:
a. Welches?
b. Wie am besten beginnen?
c. Gewinnchancen? Wer gibt gar ein Re?
bei Vortritt:
d. Wieso kneifen?
Da ich noch ein offenes Pflichtsolo hatte, habe ich mich für ein Karo-Farbsolo entschieden. Meine Einschätzung der Karten: die offensichtlichen 3 Fehlabgeber, Kreuz stechen, Dulle ziehen, und irgendwie wenn möglich ohne Kontra die 90+ erreichen.
e. Stimmt ihr da in etwa zu?
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Das Spiel:
1 Stich:
!2 Stich:
Kontra gefolgt von !3 Stich:
4 Stich:
Grauenhaft!
Das Ende vom Spiel ich hab k60 und damit -15 P, Arrrgh!!!
Danach habe ich aber auch kein einziges Blatt bekommen, wo man sich für ein Solo hätte entscheiden können, aber die -15 P waren trotzdem sehr viel.
Trotzdem war es ein guter Abend und alles Jammern auf hohem Niveau, wurde mit +28 P erster am Tisch und an diesem Abend von allen Tischen zweiter ;-)!
Ich freu mich auf eure Meinungen (je ausführlicher desto besser;-), vorab schon mal ein Dankeschön für eure Antworten!
Grüße,
Vargas
jensbonath, 08. März 2014, um 23:52
Kein Solo!
a) Spieler 2 erkennt wahrscheinlich sofort deine Umwandlung
b) gehört eigentlich an a) gesetzt: ist wohl zu 99% verloren
c) einen guten Lauf sollte man nicht mit einem Verrecker hinrichten
Und wenn schon Farbsolo, dann im 1. Stich die Dulle vor. So können deine Gegenspieler nicht schon im Ansagezeitraum deine Fehlschwächen erkennen. An guten Tischen werden dir dafür die k90 auch abgesagt und dann sind es minus 18 Punkte!^^