Verbesserungsvorschläge: VSF

ali, 30. Juni 2011, um 17:23

Der Vielspielfaktor ist viel zu hoch.

Selbst als Addition zum Gesamtschnitt (ähnlich der DDV-Rangliste) ist dieser Wert zu hoch.

EvilNephew, 30. Juni 2011, um 19:18

Jo.

Fanthomas, 30. Juni 2011, um 19:19

No.

Stoni, 30. Juni 2011, um 19:24

Jein

ali, 30. Juni 2011, um 19:25

Jetzt fehlt nur noch: "Mir egal..."

EvilNephew, 30. Juni 2011, um 19:25

Ich kann die Betreiber des Fuchstreffes da irgendwo verstehen. Jeder möchte seine Plattform so gestalten, dass möglichst viel spielen möglichst viel Erfolg bietet. Man nehme sich als Beispiel WoW, das Erfolgsmodell schlechthin. Dann baut man eben einen Vielspielerfaktor ein, mit dem man seine eigene Wertung mehr als verdreifachen (!) kann.

Nur sollte man sich auch fragen, was für einen Anspruch man an eine Liga stellen möchte. Ob man den Besten oder den Fleißigsten krönen möchte.

irki, 30. Juni 2011, um 19:36

Evil,
es reicht ja nicht viel zu spielen, du musst schon auch gute Schnitte erspielen.

ali, 30. Juni 2011, um 19:38
zuletzt bearbeitet am 30. Juni 2011, um 19:38

Und die werden verdoppelt und verdreifacht? Das hat doch nichts mit "Bonus" zu tun.

HDF, 30. Juni 2011, um 19:39

was ist wow?
hat das was mit doko zu tun?

Stoni, 30. Juni 2011, um 19:41

Der Anteil des Spielvermögens im Vergleich zum Kartenglück am Ergebnis ist bei 2000 Spielen um ein Vielfaches höher als bei 200 Spielen.

EvilNephew, 30. Juni 2011, um 19:45

World of Warcraft = WoW.

ali, 30. Juni 2011, um 19:45
zuletzt bearbeitet am 30. Juni 2011, um 19:46

Bestimmt dreimal höher.
Wie wäre es denn mit Faktor 100 oder 1000? Unterstreicht dann die Spielstärke besonders.^^

Ex-Füchse #9035, 30. Juni 2011, um 19:47

Nachdem der erste Monat rum ist und ich vom Verdacht des "Scheiße-Erzählen-Aufgrund-Von-Anderen-Interessen" befreit bin, obwohl der Monat an sich natürlich aufgrund der zum einen noch nicht allzu großen Zahl von Spielern mit über 200 Spielen und zum anderen durch die verzerrenden Faktoren, wie z.B. sehr unterschiedliche Spielstärke oder Punktelieferanten (Spieler die nur ein paar Spiele machen und dann mit Minus abtreten) nicht besonders aussagekräftig ist, finde ich es dennoch sehr bemerkenswert wie ideologisch verbrämt man doch an offensichtlich falschen Einschätzungen festhalten kann.*

Allerdings bleiben immer noch drei Wahrheiten:

1. Wenn man diesen Effekt (mindestens 600 Spiele zur Wettbewerbsfähigkeit) wünscht tut die Formel ihren Zweck.

2. Die Formel mag ja errechnet worden sein, jedoch ist die Grundlage erfunden.

3. Der Faktor "4" hat keinerlei Einfluß auf die Relation und dient nur dazu bei 200 Spielen den VSF = 1 zu haben.

* Die falsche Einschätzung könnte allerdings auch einfach gewesen sein, dass man geglaubt hat eine Teilmenge der Dokowelt für dumm verkaufen zu können :-)

ali, 30. Juni 2011, um 19:54
zuletzt bearbeitet am 30. Juni 2011, um 20:11

Ich lese die PlusMinus seit Jahren. Und ich habe Spieler mal sporadisch ein Jahr oben stehen gesehen; aber die wirklich guten Spieler sind diejenigen, die es schaffen konstant + zu spielen. Somit wären es auf dieses Modell übertragen die Ligapunkte, die eine Spielstärke andeuten.
Nichtsdestotrotz finde ich den Faktor in dieser Form viel zu hoch. Ich wiederhole mich...

Ex-Füchse #9035, 30. Juni 2011, um 19:54
zuletzt bearbeitet am 30. Juni 2011, um 20:03

Nachtrag:

____________

Der Anteil des Spielvermögens im Vergleich zum Kartenglück am Ergebnis ist bei 2000 Spielen um ein Vielfaches höher als bei 200 Spielen.

____________

Aus dieser Aussage würde ich bitten das Wort "vielfach" zu streichen bzw. es zu relativieren.

Darüber hinaus lässt sich aus dieser dann grundsätzlich aus meiner Sicht richtigen Aussage, keineswegs irgendeine Formel ableiten.

Kartenglück und Spielvermögen sind derzeit nicht in harten Zahlen beschreibbar und dies wäre zunächst einmal eine der Grundlagen.

Von dem sehr entscheidenden Faktor "wer mit wem am Tisch" mag ich nicht schon wieder anfangen.

Zum Abschluss noch etwas zum Nachdenken:

Der VSF erhöht den Wert der in die Wertung eingeht unabhängig davon, ob ich nun Glück oder Pech hatte :-)*

__________

* Bitte jetzt nicht auf den Minusbereich beziehen, dass ist ja die Krönung der Verbrämtheit...

ali, 30. Juni 2011, um 19:56
zuletzt bearbeitet am 30. Juni 2011, um 20:42

hehe
Mit dem Thema Minuspunkte wollte ich gar nicht erst anfangen.

EvilNephew, 30. Juni 2011, um 20:08

Die Sache ist recht einfach. So wie ich das sehe, wird die Liga monatlich abgerechnet.

Wenn man mithalten will, muss man 600-800 Spiele machen, um die Verdoppelung des eigenen Schnittes zu erreichen. Und selbst dann ist man noch deutlich gegenüber denen unterlegen, die 1800 Spiele machen und ihren Schnitt verdreifachen können.

Sorry, aber in was für einer Welt leben wir hier? In welchen Größendimensionen reden wir gerade? 720 Spiele im Monat ergibt jeden Tag eine komplette Serie (24 Spiele). Das ist für den Großteil der Bevölkerung kaum zu leisten. Und mit 720 Spielen ist man immer noch stark benachteiligt gegenüber echten Vielspielern.

Mit so einen System kann man kaum darauf zielen, die Besten zu den Ligasiegern zu küren.

Stoni, 30. Juni 2011, um 20:14

Ja und nein.
200 Spiele reichen nicht, um Monatssieger zu werden.

Schwächere Spieler mit extremer Glückssträhne haben aber auch keine Chance... es sei denn, ihre Glückssträhne hält über mehrere Hundert Spiele an, was immer unwahrscheinlicher wird.

Bei OD gibt es viele Monatssieger, die 200 Spiele nur extrem glücklich gespielt haben.

Das Können entscheidet bei FT mehr über den Monatssieg, allerdings sind dazu i.d.R. 500-1000 Spiele nötig.

Da wird wohl noch angesetzt werden müssen...

EvilNephew, 30. Juni 2011, um 20:17

Mit einem System, das einen pro Tag länger als eine Stunde an den PC bindet, damit man überhaupt Chancen hat, wird man die Spieler, die man gerne an sich binden möchte, nicht erreichen.

CaptainHook, 30. Juni 2011, um 20:30

ali hat es ja schon selbst angedeutet...kurzfristig kann man sich in einer Monatswertung durch "Vielspielen" hoch arbeiten. Aber in der Langzeitwertung mit Ligapunkten wird das auf die Dauer sehr, sehr anstregend (und extrem zeitaufwendig wie Evil schon vorrechnet) sich einen deutlich Wettbewerbsvorteil durch Vielspielerei zu erspielen. Es sei denn man hat halt sonst nix besseres zu tun...aber solche Leute haben wir ja nicht hier....gggg

Weil mich dieses Problem sehr interessiert, hatte ich mir zufaellig gestern mal die "Verteilung der Vielspieler" unter Spielern (ohne Punktzbzuege) angeschaut. Es sind durchaus Vielspieler in allen Tabellenbereichen vorhanden. So wie von Thomas erwuenscht und vorrausgesagt. Eine ganz leichte Haeufung findet man in der oberen Tabellenregion, aber das ist denke ich auch erwartet, denn dort sind die mit der staerksten Motivation anzutreffen.

Natuerlich sind die Daten zZ relativ begrenzt...man muesste da noch ein paar Monate abwarten, um genauere Schluesse zu ziehen. Ein wenig wundere ich mich dennoch warum Thomas die Vielspieler unter den weniger starken (mit stark negativen Schnitten) und mittelmeassigen (Schnitte um +/- 0) benachteiligt, wenn man durch Ueberfuehrung der Gesamtschnitte auf eine postive Skala Spieler proportional zu ihrem Aufwand und ihrer Staerke fuer das Vielspielen belohnen koennte. Diese erscheint mir keine Bevorteilung...

HDF, 30. Juni 2011, um 20:54

wer mehr spielt geht auch mehr risiko, also brav bunkern, wenn man vorn ist und nicht mehr spielen, ist ja alles im sinne des dokospielens ggg

EvilNephew, 30. Juni 2011, um 20:56

Vielen Dank für diesen völlig sinnfreien Post, der nichts zum Thema beiträgt. Würdest du nur mehr von deinem Nickname Gebrauch machen, HDF!

(EvilNephew mal mehr Evil als Nephew)

CaptainHook, 30. Juni 2011, um 21:03

"konstante performance" setzt sich auf Dauer durch. Das ist wie ein Marathon und ein 100m Wettlauf. Wer seinen Kraefte entsprechend einteilt, der wird am oekonmischsten seinen "wahre Platzierung" erreichen. Ich habe den Eindruck, dass die guten Spieler das eh wissen und sich auch nicht unnoetig durch Vielspielerei verausgaben...

HDF, 30. Juni 2011, um 21:10
zuletzt bearbeitet am 30. Juni 2011, um 21:11

du scheinst meinen nickname nicht zu kennen, sonst würdest du nicht soviel unsinn von dir geben, ich habe es nämlich nicht nötig mich hinter einem fantasienamen zu verstecken wie evil ggg

makri, 30. Juni 2011, um 21:13

Ich schließe mich ali an. Finde den vsf ebenfalls zu hoch angesetzt. Unstreitig sinkt mit zunehmender Spieleanzahl der Glücksfaktor im Hinblick auf das Spiele/Punkte-Verhältnis. Einigkeit besteht wohl auch darin, dass im Interesse einer Vergleichbarkeit von Monats-/Langzeit- oder Sonstwas-Leistung ein Ausgleich, also ein vsf eingebaut werden sollte, 200 Spiele keinesfalls repräsentativ sind und dementsprechend das 200 Spiele-Phänomen (siehe OD) nicht erstrebenswert ist.

Daher stellt sich die Frage nach der konkreten Ausgestaltung dieses Regulativs. Da ich kein Mathematiker oder Statistiker bin, kann ich lediglich subjektiv sagen, dass ein Faktor von bis zu 4 deutlich über das Ziel hinausschießt und mMn nicht sachgerecht ist. Zudem sollte meiner Ansicht nach, denn es ist ja auch völlig ok dass Monatssiege mit etwas Glück zustande kommen, ab einer gewissen Spieleanzahl keine Faktorerhöhung mehr stattfinden.

Aus meiner Mathematik-Hasser-Bauchgefühl-Sicht fände ich einen Faktor von maximal 2 und einer Faktor-Erhöhungsgrenze von z.B. 600 Spielen für angemessen.

Diejenigen, denen bei einer Wertung die Darstellung der "wahren" Spielstärke am Herzen liegt, werden demnächst ohnehin auf die Langzeitwertung schauen. Und es dürfte unstreitig sein, dass bei 7200 Spielen im Jahr (maximale Faktorausnutzung bei Monatsfaktorerhöhungsgrenze 600 Spiele) der Glücksfaktor weitgehend beseitigt ist.

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