genau dieselben Erfahrungen habe ich in Polen gemacht, das ja unter den Deutschen wirklich nicht zu knapp gelitten hat.Ich habe dort auch Menschen kennen gelernt, die die deutsche Besatzung als Zwangsarbeiter mitmachen mussten...und immer wurden wir freundlich aufgenommen, ich hab mich mehr als einmal geschämt, wenn ich daran gedacht habe, mit welcher Herablassung hier über "die Polacken" hergezogen wird....

Is Euch schonmal aufgefallen, das wir überall auf der Welt ähnliche Erfahrungen machen wenn wir auf Menschen treffen? Und dem Rest der Welt wird es mit uns so ergehen. Die Vorbehalte sind doch bei allen nur in den nationalistischen Köpfen.

Will mich auch mal zu Wort melden,
Nach 23jährigem LKW- Fahren,durch alle Länder Europas ausser Russland kann ich nur sagen dass der Europa-Gedanke in den meissten Ländern sehr niedrig ist.
In England heissts z.B. sie fahren von der Insel nach Europa,hab längere Zeit dort gelebt,
In Frankreich ist der Nationalstolz so gross dass an der Notrufsäule Autobahn,als es noch keine Handys gab,nicht mal englisch akzeptiert wurde,
über Italien könnt ich auch einiges erzählen,aber eines haben sie alle gemein ,solange ich denen mit Respekt gegenüber trete wurde auch ich immer respektvoll behandelt.
In England oder z.B. Ungarn wars so ,sobald ich als Deutscher erkannt wurde,bin ich auch eingeladen worgen auf nen Kaffee oder Tee, und bei Gesprächen mit Händen und Füssen,sagt man so, hört man überall raus,Europa bedeutet für den einfachen Menschen:
Geldverschwendung,unsinnige Gesetze, Und Korrupptheit zu Gunsten der Reichen.
Soll die Politik doch mal richtig ,öffentlich,erklären was es für Vorteile bringen soll,nicht bloss das bequemere Reisen,hab ich kein Geld kann ichs eh nicht.
Und zum Thema rechts,links oder CDU,:welche Gründe er auch haben wird,es sollten alle mal die Reden von dem Giesy,hoffe richtig geschrieben,anhören,da steckt viel Wahrheit drin.auch wenn ich die Linken nicht ausstehen kann.
sorry für Rechtschreibfehler.
Noch zum Thema Einheit:
war selbst ein sogenannter politisch Verfolgter,
kann nur sagen so wie es war konnte es nicht weiter gehen,aber so wie es gekommen ist wollte es viele auch nicht.
Früher waren es die Kommunisten die das Sagen hatten,und jetzt ists das Geld was das Sagen hat.
Vor allem das Menschliche ist auf der Strecke geblieben,von der sogenannten "Kinderfreundlichkeit" will ich gar nicht erst anfangen,

Ihr nervt!
Ich hab in der DDR nicht gehungert und hab mich auch nicht verfolgt gefühlt.
Ich überlege jetzt genau von welchem Internetzugang ich welche Suchanfrage starte, trotzdem bin ich insgesamt zufrieden wie sich alles entwickelt hat.
Den "Jammerern" kann ich nur das Gleiche wie früher ans Herz legen: "Wenn es Dich stört, dann benenne es und tue etwas dagegen!"

Das Jammern ist u.a. eine deutsche Tugend :o)
Recht hast Du Benderloin !

Ich glaube, daß Steinmeier der bessere Kandidat für die SPD wäre, weil er aus meiner Sicht mehr in der Partei steht, authentischer ist als Steinbrück.

Andererseits glaube ich, daß Steinbrück der bessere Kanzler von beiden wäre für unser Land. Nur wird man das halt nicht (lange) ohne Rückhalt in den eigenen Reihen.

Immerhin hat Babyface SG gemerkt, daß er selbst für diesen Posten nun mal garnicht geeignet ist. Und die unsägliche Andrea N. auch nicht.

Benderloin: besoffen oder deppert?solltest mal die Texte genauer durchlesen,hier hat keiner gejammert.Wie überall die Selbstdarsteller wo nur die eigene Meinung gilt anstatt sich mit anderer auseinander zu setzen.
Und wer es geschafft hat sich in der DDR anzupassen,hats sicherlich auch in der jetzigen Zeit,egal ob Gut-Verdiener oder Hatz4-Empfänger.

Fritz, ich glaube, bender meint meine Bemerkung zu den "jammernden Ex-Stasi-Funktionären".
Im Übrigen empfinden wahrscheinlich die allermeisten Menschen so wie von Dir beschrieben... kaum jemand wünscht sich das alte System zurück (selbst die wenigsten in Russland), aber bei der neuen Gelddiktatur kann man auch nicht ungeteilt Freude empfinden.
Es ist beeindruckend, wie viele Russen (Ostdeutsche?) sich dem kapitalistischen Egoismus-Sog widersetzen und ein soziales Miteinander bewahrt haben, das trotz viel härterer Umstände ein für mich anderes, durchaus auch sympathischeres Nachbarschafts-, Familien- und Freundesleben ermöglicht.
Das ist etwas, was man hätte von den Menschen der DDR für unser eigenes Leben lernen sollen.
Zumal ja auch der materielle Wohlstand für immer mehr Menschen immer geringer wird und dann keinen Beitrag mehr zum Lebensglück bietet.

und führe mich nicht in Versuchung......

Woran ich gemerkt habe, daß ich trotz Migrationshintergrund ein Deutscher bin? Während eines unserer regelmäßigen Frühsportmärsche dachte ich darüber nach, daß alles im Lot ist: Frau, Kinder, Job, Geld, Sport, Garten etc. und jammerte darüber, daß ich nichts zu jammern hatte. Metajammern, also Jammern über Jammern ist wohl etwas, was nur einem Deutschen einfallen kann, oder?

Fatal wirds wenn Du nicht klagen kannst.

Har har har ... :)

Ähnlich dem Henker, der niemandem etwas abschlagen konnte?

Der Beitrag von Benderloin ist irritierend. Kämpfen statt klagen, ok, aber nur weil Du Dich nicht verfolgt fühltest oder "hungern" mußtest heißt ja nicht, daß es anderen, oder der Mehrheit der anderen auch so erging. Die Möglichkeiten einiger Menschen sind in Bezug der Wehrhaftigkeit nun einmal eingeschränkt, auch das Jammern ist vielleicht nur ein hilfloser Ausdruck der Unzufriedenheit über nicht erfaßbarer Zu-/Mißstände. Ich bewerte das Jammern also schon einmal als guter Anfang, denn ohne Unzufriedenheit gibt es auch keine Bewegung. Und Bewegung ist ja immer gut um ein paar überflüssige Pfunde loszuwerden. Smiley

Anekdote zum diesjährigen Feiertag: Auf meinem Arbeitsplatz lief eine Übertragung der Feierlichkeiten im Radio, die 9. Sinfonie, anschließend die Nationalhymne. Arbeitskollegin: "Rechtsradikal, oder was?" Aua

Obwohl ich mich im politischen Spektrum eher links einordne, finde ich, dass wir diesen Tag ruhig feiern sollten.
Nicht, um uns selbst zu beweihräuchern oder anderen Nationen zu zeigen, wie toll wir sind, sondern einfach als Tag der Freude.
Denn das ist der 3. 10!!!
Die Grenzen, die Berlin, Deutschland und Europa teilten sind verschwunden. Da, wo vor einigen Jahren noch Mauer und Stacheldraht die Menschen voneinander trennten, gibt es heute nicht mal mehr eine sichtbare Linie. Staaten wie Polen oder Tschechien sind gemeinsam mit uns in der EU. Wir können in Länder reisen, die für uns noch vor wenigen Jahren so fern waren wie der Mond.
Der kalte Krieg ist Vergangenheit, die Angst vor der Atombombe ist geringer geworden, der Irrsinn des Wettrüstens hat sich verlangsamt.
Noch ist die Welt trotz allem nicht ideal. Ich sag nur mal Syrien, Afghanistan und Finanzkrise.
Aber sie ist durch die Veränderungen der Jahre 1989 und 1990 lebenswerter und friedlicher geworden. Und das feiere ich.
Jedes Jahr!

ich warte händeringend bei manchen darauf das sie in dem üblichen Zweizeiler mal etwas sinnvolles von sich geben, da muß ich wohl lange warten.
Komisch ist nur das es immer die gleichen sind :-)

manchmal isses auch nur eine Zeile und man drückt sein ganzes 'Interesse' am Thema und am Verfasser aus, naja jeder wie er mag.

macht das schön oder nett? dann sauf ich mit :-)

@Luschenqueen
.."die Angst vor der Atombombe ist geringer geworden"

Gehört zwar irgendwie nicht hier her, aber meine Angst vor der Atombombe ist nicht geringer geworden. Den Ländern, die heute damit herumbastenl (z.B. Nordkorea, Iran) ist noch weniger zu trauen und insofern mehr Unsinn zuzutrauen als den Protagonisten des Kalten Krieges.

moin moin
auch ich bin ein ossi,bin aber schon 1986 nach 18 monatiger haft über karl-max stadt in die brd ausgereist,also freigekauft.finde es immer lustig das einige den solibeitrag erwähnen.der solibeitrag ist doch nur eine ausrede der regierung in wirklichkeit werden länder wie griechenland aufrecht erhalten.und nein ,kohl hat doch nichts mit der wiedervereinigung zutun ,er hatte nur glück das er zu dieser zeit kanzler gewesen ist,die vereinigung haben wir nur gorbi zu verdanken.
kohl ging es nicht um die vereinigung sondern um ein europa und das geht nicht mit 2 deutschen ländern.kohl hat doch nur fehler gemacht bei der vereinigung,es geht doch schon los mit den umtausch,4000 ost mark 1 zu 1 den rest 1 zu 2. dann hätte ich mit der vereingung noch gewartet,grenze auf,die richtigen leute aus den alten ländern rüber und die wirtschaft wieder nach oben brinken.viele wissen es nicht oder wollen es nicht warhaben,der osten hatte gute dinge die für ein appel und ei für ein wenig devisen verschoben wurden.die ddr hat die gesamte druschpatrasse beim russen finanziert mit kredit und material aus der brd.die regierung in der ddr wahren doch nur hampelmänner die gemacht haben was der russe vorgegeben hat.nochmal zur ost wirtschaft,einige beispiele
habe 18 monate im knast für ikea gearbeit
hallore halle hat für sarotti schokolade gefertigt,sarotti hat nur verpackung geliefert
schlachthof halle an der saale,da wurden jeden tag 8 tausend schweinhälften in die brd geliefert bzw abgeholt.
autoliv elmshorn bei hamburg ferigt schlösser für sicherheitsgurte ,das granulat wurde billig von leunawerk gekauft .das einzige was mich an der wiedervereinigung stört ,das viele alte stasi säcke noch das sagen haben ,es gibt kleine firmen da arbeiten nur ehemalige stasi mitarbeiter.
nicht das system war schlecht,sondern so wie es die alten verkaklten es umsetzen wollten.es kann keiner was dafür wenn er falsche politik macht aber wenn er bewusst falsche politik macht ,was geht den hier in deutschland zurzeit ab?eine familie wird getrennt ,die mutter muss in die türkei zurück ihre kinder dürfen dableiben weil diese hier aufgewachsen sind ( beide können kein türkisch)
und der leibwächter von binladen bekommt jeden monat 1200 euro vom steuerzahler,aber das ist ein anderes thema.