HDF, 25. April 2012, um 11:58
zuletzt bearbeitet am 25. April 2012, um 12:01
steht nicht in der TSO, sondern in der TSR (Regeln) und ist nicht damals, sondern erst viel später durch die erfahrungen vieler jahre so geregelt wie es heute gültig ist, denn es gibt immer wieder welche, die sonst nur ihren eigenen vorteil suchen werden
ein bespiel: fallen zwei karten im dritten stich heraus, ein fehl zum bedienen und die kreuz dame, es war keine ansage getroffen, da sollen nur drei punkte vergeben werden? das spiel ist doch nicht mehr spielbar! passiert das gleiche später und eine kreuz dame war schon gefallen, ist da das spiel noch spielbar? nein, natürlich auch nicht
in einem fleischlosen kann es ein ass, eine zehn usw, usw. sein, in einem anderen spiel eine andere karte, wo will man die grenze ziehen? oder wer will einen katalog erarbeiten in welcher situation welche karte spieltentscheidend sein kann, ich glaube ihr werdet in 20 jahren noch fälle erleben, die da noch nicht aufgeführt sind :-)), die "regelpäpste" haben sich schon gedanken darüber gemacht und festgelegt, dass jede karte spielentscheidend sein kann und es nur so gehandhabt werden kann, denn sonst würde es immer wieder zu streitereien kommen, dass der eine diese meinung und ein anderer eine andere meinung hat, ob sie spielentscheidend ist oder nicht, armer schiedsrichter und armes schiedsgericht, so ist es klar und für alle gleich, auch beim skat gibt es klare regelungen und alle akzeptieren es
jeder kann seine eigene meinung haben, aber sie sollte sich auch ein wenig an den wirklichkeiten orientieren :-))
Lottospieler, 25. April 2012, um 12:40
eindeutige Regeln sind wichtig, verwerfen ist verwerfen ob man zwei Karten zieht, falsch bedient oder sonst was,
wo will man da Unterschiede machen? hier hat HDF vollkommen recht.
Wenn sich die Spieler am Tisch einig sind kann man natürlich entscheiden wie man damit umgeht.
Schwierig wird es dann wenn man es bei einem toleriert der sich zb als 'Anfänger' outet und bei einem anderen nicht der schon mehr Erfahrung hat oder gleiches Verständnis für sich zu recht dann in Anspruch nimmt.
Deutlich mehr als 3 Punkte für verwerfen sind auch notwendig sonst wären ja Manipulationen Tür und Tor geöffnet, hab ich ne Grotte und weiß das ich deutlich mehr Miese erwarten muß 'verwerf' ich mich halt mal, das kanns auch nicht sein.
Ex-Füchse #5718, 25. April 2012, um 13:30
Drei Miese und weiterspielen. Das hilft Dir bei einer Grotte nicht.
HDF, 25. April 2012, um 15:53
manne, da hast du recht, nur würde ich gern wissen wo du die grenze ziehen willst, geht nicht, weil die fälle immer wieder ein wenig abweichen und darum geht nur eine eindeutige regelung wie sie jetzt da ist, sonst würde bei einem turnier so und beim anderen so entschieden werden und was meinst du was da in der szene los wäre, ich möchte da nicht in der haut der schiedsrichter und der regelkommission stecken
Ex-Füchse #4596, 25. April 2012, um 16:02
Unlogisch finde ich 12 Nasse und neu geben, das Spiel sollte schon verbraucht sein.
jensbonath, 25. April 2012, um 16:15
stimmt, somit hat man auch die Möglichkeit die gerade eben nicht gemachten Pluspunkte (vlt. ja ein potenzielles Re schwarz Blatt auf der Hand gehabt) doch noch einmal zu bekommen.
Ex-Füchse #4596, 25. April 2012, um 16:22
-12/4 entspricht einem Spiel, wird neu gegeben wird so ein Spiel mehr absolviert.
Belzedar, 25. April 2012, um 17:29
HDF im Prinzip gebe ich dir ja Recht, nur wenn der Schiedsrichter davon nichts erfährt, oder nur Beratung vom Schiedsrichter geholt wird und nicht reklamiert wird. Mir ging es um das Verhalten am Spieltisch, wenn eine unbedeutende Karte fällt, ja klar jede Karte kann bedeutend sein auch die karo 9.
Benderloin, 25. April 2012, um 17:53
Was sagt die Regel wenn einem eine Karte vor den Gesundmeldungen runterfällt?
Ist mir passiert (die Alte). Wir haben neu gegeben. Schade um mein Damensolo.
HDF, 25. April 2012, um 18:06
peter, ich glaube, dass es sogar richtig ist mit dem neugeben, denn es ist ja noch nichts passiert
noddy, es stimmt eben nicht, es wird kein spiel mehr absolviert, denn sie werden als strafpunkte eingetragen und zum schluss sind 24 spiele gespielt, wenn das spiel nicht wiederholt wird, werde ich, wenn ich gerade vorn sitze, um mein ausspielrecht betrogen, mit welcher begründung diese benachteiligung?
ali, sogar die herz 9, denn dann wissen alle du musst herz bedienen
aber die ganze diskussion ist müßig, die regeln sagen es so aus und glaubt mir, die haben sich wirklich gedanken gemacht und so ist es für alle das gerechteste auch wenn immer wieder einer meint es wäre für ihn anders besser :-))
jensbonath, 25. April 2012, um 20:31
zuletzt bearbeitet am 25. April 2012, um 20:31
@noddy -12 für den Verwerfer = +4 jeweils für die Mitspieler ist gleich mit einem Spiel Re schwarz abgesagt und vielleicht noch zwei Extrapunkten? Klar ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering nach einer Granate gleich die nächste auf die Hand zu bekommen - aber immer noch höher als bei einer Strafpunktewertung innerhalb der Pflichtspielliste. Und selbst für ein Re 90 gesagt 60 mit einem Extrapunkt gespielt gibt es satte 7 Punkte. Die einzige Benachteiligung sehe ich hier gegenüber Spielern an Tischen ohne Spielabbrüche, denn an Strafpunktetischen (wenn neu gegeben werden muss) steigt die Chance aller Mitspieler auf ein Blatt mit Soloqualität um satte 4%.^^
Ex-Füchse #4596, 25. April 2012, um 20:34
[zitat]
Die einzige Benachteiligung sehe ich hier gegenüber Spielern an Tischen ohne Spielabbrüche, denn an Strafpunktetischen (wenn neu gegeben werden muss) steigt die Chance aller Mitspieler auf ein Blatt mit Soloqualität um satte 4%.^^
[/zitat]
Darauf wollte ich hinaus.
HDF, 25. April 2012, um 20:46
zuletzt bearbeitet am 25. April 2012, um 20:46
ich würde mich benachteilgt fühlen, wenn ich um mein ausspielrecht betrogen worden bin
Ex-Füchse #4596, 25. April 2012, um 20:49
Du hast einen Ausgleich in Form von 4 nicht erarbeiteten Punkten bekommen.
HDF, 25. April 2012, um 21:01
zuletzt bearbeitet am 25. April 2012, um 21:05
anders hätte ich aber vielleicht 10 bekommen und trage jetzt wieder das risiko minus zu machen
nur habe ich nie etwas gehört bezüglich deiner falschen behauptung es wäre ein spiel mehr gemacht worden, könntest du vielleicht auch mal relativieren, denn das spiel ist definitiv nicht gespielt worden
Ex-Füchse #4596, 25. April 2012, um 21:09
24 Spiele normal absolviert, zzgl. mit Strafpunkten gewertete zusammengeworfene. Sind effektiv mehr als 24 gewertete Spiele, so hab ich es bisher verstanden, hab mich aber am Online- Tisch noch nicht verworfen.
HDF, 25. April 2012, um 21:26
zuletzt bearbeitet am 25. April 2012, um 21:27
falsch, gespielt sind 24 spiele und keines mehr und davon hast du geredet und es wurde auch nicht als spiel gewertet, geht ja auch nicht, da es kein spiel war, sondern es gibt nur strafpunkte für passierte fehler, sollteste mal in deinem verein diskutieren :-))
Ex-Füchse #4596, 25. April 2012, um 21:36
Is immer nett mit Dir zu plaudern, Hans- Dieter :-)
Ich hatte angemerkt, daß die Regelung für mich unogisch is, auf ne Revolution bin ich nich aus.
HDF, 25. April 2012, um 22:36
und ich gehe davon aus wie es ist, da interessiert es mich wenig, ob es für dich persönlich logisch ist oder nicht, sondern wie die tatsachen sind :-))
jensbonath, 25. April 2012, um 22:43
Bin jetzt leider zu faul auszurechnen wie hoch die Wahrscheinlichkeit wäre, das Hans Dieter dadurch ein weiteres Mal beweisen kann, das sein blankes Herzas eher läuft, wie ein einfach besetztes schwarzes As. Könnte ja sein, das im nicht gespielten Spiel sich kein Herzas in seinen Karten fand.^^