Ex-Füchse #4596, 16. Oktober 2012, um 17:21
Axo Max, Spielsituationen zu untersuchen um an belastbare Informationen zu kommen war mal der Sinn unseres gemeinsamen Vereins. Das war ja auch eingeschlafen weil sich keine Sau dafür interessiert.
Ex-Füchse #4596, 17. Oktober 2012, um 23:22
Mit korrektem Abwurf geht er noch unter 90 vom Tisch.
Ex-Füchse #15119, 18. Oktober 2012, um 02:29
glaubste die Dulle hätte das Spiel gerettet?
Dein Partner hat ja auch nur geschmeidige 5 Trumpf mehr, als der deines Gegners...
Das Kontra find ich dünn, die Verteilung isn Gähner...
Du bist doch immer dagegen, mit dämlichen Tatsachenbeispielen zu argumentieren...
Lottospieler, 18. Oktober 2012, um 08:50
wenn man gegen etabliertes System vorgehen will/ es als falsch hinstellen will findet man immer ein Beispiel das die eigene Sichtweise bestätigt.
Stimme dir zu D-Light:
Das Kontra finde ich ebenso dünn und das Beispiel nicht angebracht.
Wie lange mußtest du dafür suchen Noddy um es zu finden? Meine Schätzung ist das nur in max 20% der Fälle das Dullenanspiel ein Nachteil für re darstellt, solange man die Voraussetzungen des ES erfüllt, in den meisten Fällen ist es eben nicht so: es ist ein eindeutiger Vorteil.
Goldmurks, 18. Oktober 2012, um 12:31
Das Spiel ist ganz frisch, Hase.
Nix mit lange Suchen.
Lottospieler, 18. Oktober 2012, um 13:30
ok, kann ja sein, da brauchts aber aber schon ein paar mehr Beispiele. Vor allem eine Statistik/ Gegenüberstellung wann ein Dullenaufspiel Nachteile gebracht hatte und wann nicht, wann diese Spielweise der Partnerfindung diente/ für eine Ansage/ Absage hilfreich war oder diese sogar erst möglich gemacht hatte und wann die Gegenpartei daraus Vorteile gezogen hatte. So sind das in den Raum gestellte Behauptungen ohne Substanz.
Das Dullenanspiel nach ES bleibt ein Pfund und ein taktischer Riesenvorteil den mir auch Noddy nicht ausreden kann selbst wenn er sich noch so sehr bemüht :-)
Ex-Füchse #4596, 18. Oktober 2012, um 16:17
Hotte, ich werde Dir sicher nix ausreden wollen.
Ok, das Beispiel is ziemlich krass, dafür umso deutlicher.
Dullenaufspiel is möglich, alle Empfehlungen werden erfüllt, 8er Trumpflänge und freie schwarze Farbe sind echte Stärken, man verspricht wirklich nicht zuviel.
Die Frage die man sich vorher stellen sollte is aber: Was will ich mit dem Aufspiel erreichen? Welche Informationen sind für das Spiel wichtig?
Über das Dullenaufspiel kann man eventuell etwas über die Position des Partners erfahren und über die Nachspielmöglichkeiten. Aber muss ich das wissen?
Zurzeit schiebe ich als Re bei freier schwarzer Farbe gerne Trumpf, an 2 würde wohl die Alte fallen, finde ich bei der Trumpfauswahl machbar, Fux wäre wohl für schmerzfreie. Da ich die hinten eher nicht rausnehme sitzt der Aufspieler zum Ende des 2ten Stichs hinten. Es kommt zum Herzabwurf in Pik mit Re, der Spielverlauf wird eng, an Kontra is nicht zu denken.
Alternativ spiele ich von der langen Farbe den kleinsten, also Kreuz9. der Stich läuft durch zu mir, ne Abfrage habe ich sicher, eine eigene Ansage eher nicht.
Alles is besser als die gewählte Variante, Auf die Dulle gibt es mit dem Fux nur ein starkes Indiz für die Partnerschaft, die eigenständige Ansage war eigentlich schon nichtmehr vertretbar und es offenbarten sich auch die Trumpflücke zwischen den 3 Toptrümpfen und den Buben. Die Dulle zieht Müll von Kontra, in Pik werden beide schwarzen Damen verheizt und Re steht schon frühzeitig trumpfmäßig im Hemd da.
Das Kontra musste natürlich vom Partner kommen aber dafür brauche ich auch Partner am Tisch die sone Ansage nicht weglassen und da hab ich, bei jemandem der seinen letzten Fehl lieber aufspielt statt schmiert um hinten das Nachspiel in Empfang zu nehmen, meine Zweifel.