Friedrich, 13. Februar 2013, um 16:27
Bis heute sind sich die Historiker uneins in der Frage, ab wann sich in der westlichen Welt das haltlose Gerücht verbreitet hat, Rotkohl passe nicht als Beilage zu hellem Fleisch.
Schelmut, 13. Februar 2013, um 16:36
Dieses Gerücht haben gewiss Hysteriker in die Welt gesetzt!
Dag, 13. Februar 2013, um 20:00
Kaiser Wilhelm brachte den Chinesen das Bier brauen, nach deutschem Reinheitsgebot nahe ;-)
Qingdao ist eine Küstenstadt in der Provinz Shandong. In Deutschland ist sie besser als Tsingtao bekannt. Denn zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde unter Kaiser Wilhelm II. dort eine deutsche Kolonie gegründet. Dort wurde auch deutsches Bier gebraut, das bis heute von der bekanntesten chinesischen Biermarke “Tsingtao” nach deutschem Reinheitsgebot dort gebraut wird.
Seb1904, 17. Februar 2013, um 11:40
Im 18. Jahrhundert hielten sich illegale Spielhäuser in England einige Angestellte, deren einzige Aufgabe es war, im Falle einer Polizeirazzia Beweismaterial umgehend aufzuessen.
Dag, 17. Februar 2013, um 13:40
Merkur hat fast doppelt so viel Sauerstoff wie die Erde nämlich 41% Mars hat nur 0,15% zwei der uns, außer der Erde, bekannten Planeten wo dieser vorhanden ist.
Fanthomas, 17. Februar 2013, um 13:52
zuletzt bearbeitet am 17. Februar 2013, um 13:53
Die Atmosphäre des Merkurs hat einen Druck von 1/1.000.000.000.000.000 der Erdatmosphäre. Selbst bei 100% Sauerstoff wäre das im Vergleich zum Sauerstoff auf der Erde praktisch nichts. Also von doppelt so viel Sauerstoff kann keine Rede sein.
Ach so, ich vergaß: Hier ist ja der Thread für unnütze Informationen...
Dag, 17. Februar 2013, um 13:59
Atmosphäre [Bearbeiten]Der Merkur hat keine Atmosphäre im herkömmlichen Sinn, denn sie ist dünner als ein labortechnisch erreichbares Vakuum und bietet die gleiche freie Sicht wie etwa die Atmosphäre des Mondes. Die „atmosphärischen“ Bestandteile Wasserstoff H2 (22 %) und Helium (6 %) stammen sehr wahrscheinlich aus dem Sonnenwind, wohingegen Sauerstoff O2 (42 %), Natrium (29 %) und Kalium (0,5 %) vermutlich aus dem Material der Oberfläche freigesetzt wurden (die Prozentangaben sind ungenaue Schätzungen für die Volumenanteile der Gase). Der Druck der Gashülle beträgt nur etwa 10−15 Bar am Boden von Merkur und die Gesamtmasse der Merkuratmosphäre damit nur etwa 1000 Kilogramm.#1Aufgrund der großen Hitze und der geringen Anziehungskraft kann Merkur die Gasmoleküle nicht lange halten, sie entweichen durch Photoevaporation stets schnell ins All. Bezogen auf die Erde wird jener Bereich, für den dies zutrifft,Exosphäre genannt; es ist die Austauschzone zum interplanetaren Raum. Eine ursprüngliche Atmosphäre als Entgasungsprodukt des Planeteninnern ist dem Merkur längst verloren gegangen; es gibt auch keine Spuren einer früherenErosion durch Wind und Wasser. Das Fehlen einer richtigen Gashülle, welche für einen gewissen Ausgleich der Oberflächentemperaturen sorgen würde, bedingt in dieser Sonnennähe besonders extreme Temperaturschwankungen zwischen der Tag- und der Nachtseite. Gegenüber den Nachttemperaturen, die bis auf −173 °C sinken, wird die während des geringsten Sonnenabstands beschienene Planetenseite bis auf +427 °C aufgeheizt. Während des größten Sonnenabstands beträgt die höchste Bodentemperatur bei der großen Bahnexzentrizität von Merkur noch rund +250 °C.
einfach so mal rausgepickt ;-)
Fanthomas, 17. Februar 2013, um 14:05
Es muss aber 10 hoch –15 Bar heißen und nicht 10–15 Bar. Liegt wohl an den Formatierungsproblemen der Forumsoftware hier.
PapaSpagetti, 17. Februar 2013, um 14:15
zuletzt bearbeitet am 17. Februar 2013, um 14:15
Spätestens wenn ich abends so zwischen der 10. und 15. Bar am Einkehren bin, habe ich eine Bahnexzentrität, die der des Merkur verdammt nahe kommt.
Ex-Füchse #11750, 17. Februar 2013, um 14:16
Dieser Eintrag wurde entfernt.
Seb1904, 22. Februar 2013, um 20:56
Ich weiss nicht ob das hier oder unter Witze richtig ist. Jedenfalls habe ich das tatsächlich heute 22.2.13 in dem Magazin gelesen:
Aus dem aktuellen Focus:
BRILLE BEHEBT FARBENBLINDHEIT
Das amerikanische Unternehmen 2AI hat eine Brille entwickelt, die eine Rot-Grün-Schwäche von Menschen ausgleicht. Dazu verstärken die speziell getönten Gläser den Kontrast zwischen den Farben, sodass auch Farbenblinde den Unterschied erkennen können. Die Brille gegen die Rot-Grün-Schwäche kann jedoch nicht im Straßenverkehr eingesetzt werden, da sie die Unterschiede zwischen Blau- und Gelbtönen verwischt.
(Zitatende)
Wieviele öffentliche Forschungsgelder da wohl reingeflossen sind??