TanzbaerES, 20. März 2013, um 17:21
Ach, der ominöse 25. te Beitrag. :-)
TanzbaerES, 20. März 2013, um 18:56
So, nu aber. (Sry, war net ganz so einfach mit dem Einstellen. Habe meinen ersten Beitrag aufgrund des fehlenden Seitenumbruchs erst nach längerem Suchen wieder gefunden).
Ein rein hypothetisches Beispiel mit ein wenig geänderter Kartenverteilung. Das Blatt von Spieler 1 bleibt nach wie vor das ursprüngliche.
Aufspiel.
Spieler 2 setzt eine Dulle, hält dazu ein blankes Herz As zu dem besetzten Doppel Pik As.
Die bis dato beim Hochzeiter liegende zweite Dulle geben wir ersatzweise Spieler 3 in die Hand, zudem ist dieser in diesem Beispiel in Herz (ersatzweise Pik) frei.
Was könnte nun passieren?
Ev. Abfrage an den Hochzeiter auf die zweite Dulle, natürlich ohne Antwort. Ein wahrscheinlich nachfolgendes Aufspiel des blanken Herz Asses.
Spieler 3 sticht, spielt Kreuz As, etc.
( Auch wenn Spieler 3 Herz einmal bedienen müsste, vielleicht statt dessen Pik frei wäre, würde es für die Repartei fast unmöglich sein, dieses Spiel überhaupt für sich zu entscheiden.)
Ein zweites Beispiel, wie bereits im Vorfeld erwähnt:
Der Hochzeiter selbst hält DD.
Der tatsächlich im ersten Beispiel erfolgte Herzanschub wird von Spieler 2 anstatt Spieler 3 mit dem As übernommen. Spieler 3 besitzt ausnahmsweise auch kein Pik.
Mit welchem Ergebnis ist dann im Endeffekt für die Repartei zu rechnen?
Dem entgegen stünde ein vielleicht zweistelliges Resultat, wenn man den Hochzeiter tatsächlich mit der Trumpf Neun hätte erreichen können.
Wenn ich nicht nur auf den Spielgewinn aus bin, sondern auch noch ein ordentliches Ergebnis mit oder gegen die Hz erzielen möchte, dann bleibe ich bei dem angenommenen Trumpfaufspiel.
( Die erzielten 7 Punkte für Kontra im tatsächlich gelaufenen Spiel bleiben dem Umstand geschuldet, dass man als Aufspieler die entsprechend günstigsten Umstände für den Spielverlauf vorgefunden hat)
Spartas schon angesprochenes Beispiel war wieder etwas anderes, da diese Partie an einem Tisch gespielt wurde, an dem man das Können jedes einzelnen voraussetzen durfte. Dort wurden auch spielerische Feinheiten eingesetzt, die man hier auf dem FT nicht unbedingt von der Mehrzahl erwarten dürfte. :-)
NewRadical, 20. März 2013, um 20:57
Tanzbaer, ich möchte Dir an dieser Stelle meine vollumfängliche Solidarität aussprechen. Sowohl mit den Zeilenumbrüchen als auch mit dem 25. Beitrag hatte ich auch schon sehr große Probleme. Ich freue mich, daß wir endlich eine gemeinsame Basis gefunden haben.
Lottospieler, 20. März 2013, um 22:50
von mir auch
Ich spiele hier meine Stärke in diesem Blatt aus und die ist Trumpf besonders wegen der Trumpflänge. Das Argument von Noddy mit Herz oder Pik-Anspiel der gegnerischen Partei gleich einen Stich zu schenken gefällt mir. Das Ziel kann doch nur sein mit dieser Karte die wahrscheinliche gegnerische Partei schnellstmöglich trumpfleer zu kriegen wenn sie es durch ihre Spielweise nicht schon selbst macht.
Das Trumpfanspiel erschwert zudem eine Ansage der Re-Partei die von einer Chicane wegen Trumpfanspiel ausgehen muß.
Eine Dulle beim Partner der nicht mitgeht, fette volle schwarze Fehlstiche insbesondere in Kreuz sowie die 2-3 letzten Stiche die man mit dieser Karte abgreifen könnte machen eine Abfrage an den Partner trotz Bedienens möglich, der sollte dann mit einer Dulle antworten auf meine Abfrage oder sogar bei meiner Gegenfrage.