akaSilberfux, 01. Mai 2013, um 00:08
Diese Monstranz steht einer modernen Politik im Weg.
Wir haben nicht genug Arbeit auf dem 1. Arbeitsmarkt. Selbst wenn wir die hätten, würden dann die "sekundären" Arbeitslosen (Arbeitsverwaltung, Fortbildungsindustrie, ABM-Anbieter etc.) echte Arbeitslose.
Also - Richtungswechsel und überlegen, wie wir sinnvoll die Leistungen und Lebenszeitanteile, die wir in einer arbeitsteiligen Gesellschaft von jedermann verlangen dürfen, zum größten Nutzen aller zusammenbinden.
Bei den Ideen sollte sich jeder vergegenwärtigen, daß er selbst einer von denen sein könnte, die nach den Vorgaben der Allgemeinheit seine Arbeit und Zeit einzusetzen hat.
Toll fände ich es, wenn jeder etwas machen dürfte, was ihm Spaß und uns alle voran bringt.
HDF, 01. Mai 2013, um 00:17
zuletzt bearbeitet am 01. Mai 2013, um 00:18
Leider ist es Wunschdenken, aber nur so käme die Kuh vom Eis, dafür bedarf es aber eines Umdenkens bei den Kapitalisten der Reinkultur und da habe ich meine großen Zweifel, denn die Gier ist einfach unermesslich und leider läßt sich am Kapitalmarkt zuviel Geld verdienen, jeder müßte mit seiner Hände Arbeit soviel verdienen, dass er davon leben kann und dazu bedarf es eines Mindestlohns und nicht nur bei Betrieben, die einen Tarifvertrag haben, sondern uneingeschränkt, es kann für mich nicht sein, dass jemand Vollzeit arbeitet und trotzdem Hartz4 beantragen muss, um das Existenzminimum zu erreichen, nur wer bringt die Leute zum Umdenken, ginge nur über die Politik, nur die sind leider nur auf ihren Vorteil bedacht
Ex-Füchse #4596, 01. Mai 2013, um 00:22
Wagenknechts Vorschlag die Gehälter der Bosse an die unteren Einkommensklassen ihrer Unternehmen zu koppeln hat mir gefallen ;-)
HDF, 01. Mai 2013, um 00:28
Warum wird denn Sarah Wagenknecht aus einer bestimmten Ecke so verteuflich? Weil viele dieser Nieten in Nadelstreifen ihrer Intelligenz nichts entgegenzusetzen haben, darum muss die Polemik wieder mal herhalten und leider fährt die Mehrheit der Bevölkerung darauf ab und läßt sich weiter zur Schlachtbank führen
jensbonath, 01. Mai 2013, um 00:45
Wie wahr HDF, es ist z.B. fast in der gesamten Sicherungsbranche so, das ein Familienvater um die 250 Stunden im Monat kloppen muss, damit er um die sogenannte Hartz4-Aufstockung drumrum kommt. Dann doch besser gleich Vollzeithartz4 und reichlich Zeit für die Kinder haben. Würde in dem gesamten Niedriglohnsektor eine halbwegs menschenwürdige Entlohnung stattfinden, kämen allein hier sehr sehr viele Arbeitsplätze zustande, da es dann ja eventuell für einige reichen würde, ihre 170 Stunden im Monat zu arbeiten.
Und es gibt in Deutschland zu wenig Arbeit? Nöö!!!
Die breite Masse wird doch eh nur von den oberen 10.000 für dumm verkauft. Allein die Baubranche: marode Strassen und Brücken und mit osteuropäischen Brummis zugeparkte Autobahnen. Ich behaupte mal, jeder hier sinnvoll investierte Euro würde sich volkswirtschaftlich in den nächsten Jahren vervielfachen. Oder z.B. der energetische Stand der meisten öffentlichen Gebäude - miserabel hoch drei. Nur wäre ein beherztes Handeln hier nicht im Sinne der ganz großen Firmen, sei es aus der Mineralölindustrie oder der Energiewirtschaft. Wenn ich z.B. sehe, mit welchem Aufwand momentan die A7 im Vorharzgebiet auf 3 Spuren erweitert wird - das ist doch meschugge. Da werden neue Brücken gebaut und alle nur für max. 3 Richtungsfahrbahnen - statt gleich mal etwas konsequenter in Richtung Zukunft zu schauen und sich zu sagen: "wir investieren schon mal in morgen". Da heißt es dann wieder: "kein Geld für da" - aber wenn irgendwelche Zocker Staaten in den Ruin treiben, dann können unsere Obrigen mal eben in den Keller gehen und die Gelddruckmaschine im Dunkeln arbeiten lassen. 2008 hieß es: "keine Rentenerhöhung, weil wir sind ja fast schon pleite", weiter hieß es "für die Bildung und überhaupt die Entstehung unserer Folgegenerationen können wir nicht mehr Geld locker machen" - UND 2009 FINGEN SIE DANN AN GELD IN EIN KAPUTTGEZOCKTES BANKENSYSTEM ZU PUMPEN! Das lässt einen vermuten: die hohen Herren hatten doch alle nur Angst um ihre Schwarzgeldkonten.
Ex-Füchse #4596, 01. Mai 2013, um 00:54
Ok, da ham wir ja schon ein paar Leute die etwas ändern könnten. Terry will wohl eher darauf hinaus was wir selbst beitragen können, vielleicht Amazon für ihre Beschäftigungspolitik meiden oder sowas ;-)
Friedrich, 01. Mai 2013, um 07:50
zuletzt bearbeitet am 01. Mai 2013, um 07:52
Pizza nicht über Pizza.de, sondern über die Rufnummer der Pizzeria bestellen.
Konzerttickets nicht bei Eventim, sondern beim Veranstalter direkt bestellen.
Für 'ne Jeans auch mal 10 Euro mehr beim Klamottenladen um die Ecke ausgeben, anstatt sie bei H+M zu kaufen.
Die Brötchen kann ich mir von der netten Bäckerin auch für 3 Cent mehr das Stück bei 'nem netten Pläuschchen in die Tüte packen lassen, anstatt sie beim SB-Backshop zu kaufen.
Eine Herrenfrisur darf ruhig mehr als 8 Euro kosten.
Einfach mal 'ne Zeitung kaufen (bildet zudem).
Wie wär's mit 'nem Besuch beim Metzger, beim Schneider oder Schuhmacher?
etc.
etc.
An alle, die jetzt jammern, dass das doch so teuer sei!
Wer raucht (mich eingeschlossen): Fresse halten!
Haustierbesitzer: Ebenfalls Fresse halten!
Wer mehr als 2500 Brutto verdient: Einfach mal F.h.!
Wer im vergangenen Jahr mehr als einmal im Ausland Urlaub gemacht hat: s.o.!
Wer schon mal in Aktien investiert hat: Mehr muss ich wohl nicht schreiben...
Ex-Füchse #365, 01. Mai 2013, um 09:13
zuletzt bearbeitet am 01. Mai 2013, um 09:20
Es gibt schon ein paar Dinge, die man selber tun kann:
Läden, wie KIK, HM und vor allem LIDL meiden.
Statt eines Billigfahrrades von REAL (das nach einem Jahr kaputt ist) lieber ein ordentliches Gebrauchtrad vom Fahrradhändler kaufen.
Sehr genau hinsehen, von wem und unter welchen Bedingungen die Kleidung, die man sich leistet hergestellt wurde. Statt bei HM kann man auch mal im Second-Hand-Laden stöbern.
Damit hilft man allerdings noch nicht den ausgebeuteten Putzfrauen oder anderen unterbezahlten Menschen, die im Hintergrund arbeiten.
Wer es sich traut, sollte aber z.B. bei einer Hotelbuchung nachfragen, wie die Zimmermädchen bezahlt werden usw.
Man kann sich die Haare beim Friseur um die Ecke schneiden lassen und muss nicht zu Cut and Go gehen.
Nachtrag: aber das Allerwichtigste, ohne das es m.E. auf Dauer nicht mehr geht, ist ein flächendeckender Mindestlohn!!!!
OpaAdonisES, 01. Mai 2013, um 09:19
Noddy schreibt:
Wagenknechts Vorschlag die Gehälter der Bosse an die unteren Einkommensklassen ihrer Unternehmen zu koppeln hat mir gefallen ;-)
___________________________________________
das hat sie nie vorgeschlagen Noddy...ihr ging es um die Boni-Zahlungen der Manager und nicht um die Gehälter...das ist ein grosser Unterschied....
Ex-Füchse #4596, 01. Mai 2013, um 10:37
Das Thema waren die Boni, in Talkshows wird aber auch so abgeschweift wie wir es hier in unseren Threads tun. Es bestand Konsenz, daß begrenzte Boni durch höhere Gehälter der Manager ausgeglichen werden, in dem Zusammenhang kam Wagenknechts Vorschlag.
Ex-Füchse #4596, 01. Mai 2013, um 13:00
Arbeitsbedingungen im fernen Osten sind ne andere Baustelle.
[zitat]
Toll fände ich es, wenn jeder etwas machen dürfte, was ihm Spaß und uns alle voran bringt.
[/zitat]
Das dürfte die Keimzelle unserer Zivilisation sein.
Jeder leistet seine Arbeitsleistung wo er kann und erhält als Lohn die Leistungen die er nicht selbst erbringt.
Stoni, 01. Mai 2013, um 17:05
Eine sehr relevante Betrachtung, fux.
Parallel sollte man aber nicht vergessen, die Potentiale am 1. Arbeitsmarkt auch zu nutzen.
Aber zu deinem Thema zurück. Du hast ja Felder bereits genannt: bessere Versorgung alter und kranker Menschen, Fortbildung für alle, staatlich organisierter und finanzierter gemeinnütziger Tätigkeit etc
In der Tat sollte man darüber nachdenken, ob und wie man die ungenutzten Potentiale zum Wohle aller nutzen könnte, das Gemeinwohl steigern und Arbeitslosen sinnvolle Aufgaben zu ermöglichen.
Freiwillige habe ich in Berlin erlebt, die zB hochwertige Lebensmittel in Supermärkten, Restaurants, Bäckereien sammeln und für Gemeinschaftsküchen verwerten. Einige Internate verlangen von ihren Schülern gemeinnütziges Engagement, Vorlesen, Betreuen von Alten, Nachhilfe, Feuerwehr, ...
Man muss nur dafür sorgen, dass der Staat seine Kern-Aufgaben nicht das Arbeitslosenheer überträgt und/oder qualifizierte Jobs gefährdet werden.
Also sehe ich Bereiche menschlichen Miteinanders, die das Leben für viele verbessern können, Einkaufshilfe, Behördengänge, Übersetzungen, Nachhilfe, Unterhaltung, ...
Vorschläge gibt es ja auch für ein soziales Jahr älterer Menschen, um ihr Rentenniveau zu steigern ...
Motris, 01. Mai 2013, um 18:14
Ein wichtiges Ziel des Staates bleibt immer auf der Strecke. Interessierte lesen hier einmal nach:
http://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Viereck
akaSilberfux, 01. Mai 2013, um 23:20
Noddy, den Luxus sich die eigene Arbeit aussuchen zu können haben wir noch nicht lange. Das ist in der Entwicklung menschlicher Zivilisationen ein neues Phänomen, welches aus unserer Leistungsfähigkeit erwächst. Die damit verbundenen Konsequenzen sind noch gar nicht absehbar. Die erste Partei, die sich hierzu Gedanken gemacht und sie in ihr Parteiprogramm aufgenommen hat, ist die Piratenpartei. Da besteht Nachholbedarf bei den etablierten Parteien. Produkte sind nicht mehr knapp, Überfluß ist unser Problem.
Stoni, mir geht es nicht um ehrenamtliches Engagement, mir geht es auch nicht um das Problem der Verdrängung durch ungesteuerte 1 - € - Jobs. Mir geht es um eine politische bundesweite Entscheidung, wie wir das Heer der nicht am 1. Arbeitsmarkt teilnehmenden Menschen einsetzen wollen. Natürlich können damit Härten verbunden sein, aber das ist dann eben so. Diese abzufedern kann man getrost den Rechtstechnikern überlassen. Die Idee der "Nichtauswirkung" auf den Markt ist gescheitert. Dafür gibt es gar nicht genügend Universitätssammlungen zu katalogisieren oder Indianderdörfer in Brandenburg zu bevölkern..
Verbunden damit ist das Eingeständnis, daß wir nicht genug Arbeit für alle haben und auch nie mehr haben werden. Wir sind unglaublich effizient, erfindungsreich und fleißig und haben auf der anderen Seite ein riesiges Vermögen und zahllose Miteuropäer, die gerne hier arbeiten wollen und dürfen. Wir müssen also aufstehen und sagen:"Lieber Arbeitsloser, daß Du keinen Job hast, ist nicht deine Schuld, sondern Ergebnis unserer Kultur. Wir haben entschieden, daß alle Arbeitslose nach (Zeitraum) Urlaub folgende Aufgaben für die Allgemein übernehmen: (Katalog). Bitte suche dir eine aus; du erhältst dein ALG unbegrenzt weiter oder den von uns festgesetzten Lohn für diesen Sozialdient, je nachdem, was mehr ist. Wir danken dir für die Förderung unserer Gemeinschaft. Sobald du einen Job im 1. Arbeitsmarkt erhältst, sag einfach Bescheid."
dirk0801, 02. Mai 2013, um 00:16
frage: welche Gesellschaftsordnung wolln wir denn? nachdem alten Marx, der auch heute an je..r philosophischen Fakultät unterrichtet und anerkannt wird, ist ein gewisses heer an arbeitslosen Grundbedingung des Kapitalismus und existentiell .....ohne dieses keine Marktwirtschaft, das sozial ist nur ne Erfindung der Neuzeit....lol...
wussten einige von euch eigentlich das Arbeitnehmer und Arbeitgeber als begriffe von Marx erfunden wurden....?
dirk0801, 02. Mai 2013, um 00:34
sehr intelligent diese Bemerkung, aber von so jemandem hab ich natürlich nichts konstruktives erwartet...das bild spricht bände....lol
dirk0801, 02. Mai 2013, um 00:36
vergass von so einem 2.ligaspieler.....lach mich scheckig...
TravisBickle, 02. Mai 2013, um 00:53
Du bist so ein richtiger Sympathiebolzen Dirk.
akaSilberfux, 02. Mai 2013, um 01:38
Zugegebenermaßen ist die Frage der gewünschten Gesellschaftsordnung, sowie die philospohische Qualität der Marx´schen Werke, auch spannend, aber hier nicht on topic. Da es sich bei diesem Thema um einen relativ jungen Sproß der Hoeneß-Debatte handelt (die nach Ausflügen zu Hartz IV nun in einem Kleinkrieg mit US-Exulanten enden wird), würde ich ein wenig Verweil bei meinem spannenden Thema begrüßen.
Ex-Füchse #365, 02. Mai 2013, um 09:01
Ich fühl mich ein wenig überfordert von dem Thema. Das ist nämlich doch komplexer als es auf den ersten Blick erscheint.
Wäre ja schön, wenn alles gut würde, sofern man nur die vorhandene Arbeit neu verteilt.
Natürlich gibt es eigentllich genug zu tun.
In Krankenhäusern, Altenheimen, Schulen, Kitas usw. wird viel zu viel Arbeit auf viel zu wenige Schultern verteilt. Aber man kann ja nicht einfach ein paar Hartzer dafür heran ziehen. Um beispielsweise Kranke zu pflegen, braucht man ne adäquate Ausbildung, um Alte oder Kinder zu betreuen ebenso. Das kann man nicht dem arbeitslos gewordenen Industriekaufmann oder der bei Schlecker entlassenen Drogerieverkäuferin überlassen. Man müsste diese Leute komplett umschulen. Und wenn sie diese Umschulung erst einmal bewältigt haben, dann wollen sie zu Recht etwas mehr Geld dafür sehen als den Hartz4-Satz und das Dilemma geht von vorne los.
Von daher denke ich, es ist genügend Arbeit für alle vorhanden, aber es fehlt am Willen, diese auch entsprechend zu bezahlen.
Stoni, 02. Mai 2013, um 09:29
fux, ich glaube schon, ich habe Dich richtig verstanden, meine Bedingungen könnte man aber schon einhalten bzw. berücksichtigen, und dennoch diesen Weg beginnen. Meine genannten Ehrenämter sind da keine strukturellen, sondern inhaltliche Vorschläge. Deinen Tenor "Lieber Arbeitsloser, ..." habe ich schon so verstanden und halte das auch für sehr bedenkenswert. Man wird in der Tat niemals Arbeitslosigkeit überwinden.
Und Eva, ich denke nicht, dass es darum gehen kann Kinder zu betreuen oder Kranke, Alte zu pflegen, zumindest nicht in Basis-Aktivitäten, die in der Tat ausgebildete Fachkräfte übernehmen müssen.
Aber es ist durchaus Engagement vorstellbar und hilfreich, das über die Basis hinaus Lebensqualitäten steigern kann.
Die Idee der "Nichtauswirkung" auf den Markt sei gescheitert... ich weiß nicht. Ich denke, viele ungenutzte Möglichkeiten sind noch offen, Fahrdienste, Nachhilfe, Organisation von Veranstaltungen, Zusammenkünfte, Aufbrechen der Isolation ... gibt es flächendeckend Arche-Einrichtungen? Hat jeder alte Mensch soziale Betreuung und Hilfe?
Eine Liste möglicher Arbeiten scheint mir sehr sehr lang sein zu können.
Ex-Füchse #4596, 02. Mai 2013, um 10:31
Terry, eine feste wirtschaftliche Ebene unterhalb des 1. Arbeitsmarktes zu etablieren zementiert die Mehrklassengesellschaft. Sowas mag volkswirtschaftlich funktionieren, unter Menschenrechtsgesichtspunkten geht das aber garnicht.
Doc_Jule, 02. Mai 2013, um 13:37
ich finde in diesem Zusammenhang die Idee eines "Bürgergelds" recht überzeugend.
Dazu ein paar Eckpunkte:
jeder Bürger erhält denselben Grundbetrag einschließlich Grundversorgung im Krankheitsfall, der für die Grundbedürfnisse Wohnen, Essen, und Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ausreichend bemessen ist. Sowohl Lohn- als auch Einkommenssteuer und Sozialabgaben entfallen.
Finanziert wird das Ganze über sehr hohe! Mehrwertsteuer auf Konsumgüter.
Meines Erachtens bringt dies viel mehr Menschen in reguläre Beschäftigungsverhältnisse, denn Schwarzarbeit kann es ja per definitionem nicht geben und wer sich etwas dazu verdient, trägt durch höheren Konsum seinerseits auch wieder zum Bestehen des Systems bei.
Noch ist dieser Ansatz wohl eine Utopie, hat aber für mein Empfinden durchaus Potenzial....