Unterhaltung: Wie verhält man sich richtig?

Ossi, 21. Mai 2013, um 00:10

@Fux, weil dann das Ko nicht kommt.^^

Tront, 21. Mai 2013, um 01:11

Sicherlich grundsätzlich ein großes Versäumnis des Re-Spielers, Terry. Aber hier bringt es 2 Punkte für die gerechtfertigte Kontraansage zusätzlich ein.

Ex-Füchse #15119, 21. Mai 2013, um 15:01

Wem soll denn das Re im Ersten helfen?
Ich halte hier doch alles selbst.
Da nehme ich die das Kontra gerne mit.
Im 2ten komme ich so, oder so ran, dann kann ich Dulle und Blaue erfragen und 90 bzw 60 sagen.
Ich bin ein großer Freund von der korrekten Blattbeschreibung durch Re´s im ersten, auch mit bedienen, hier kann es aber keinen Vorteil bringen.

akaSilberfux, 21. Mai 2013, um 22:53

Durch falsche Blattbeschreibungen weichst du das System auf; unterlassene Ansagen im 1. Stich sind dann nicht mehr nach oben limitiert, sondern können auch eine Struktur aufweisen, bei denen eine Ansage im 1. Stich nicht erforderlich ist, weil sich unabhängig vom Nachspiel die Überstärke noch kommunizieren läßt = mehr Nebel. Der Nutzen liegt weniger im konkreten Spiel, als in der globalen Verläßlichkeit.

Deine Hand ist zugegebenermaßen extrem. Im Verein habe ich aber wiederholt Situationen erlebt, wo der Partner im 1. Stich die Ansage unterläßt und glaubt, durch eine Abfrage im 2. Stich seine Überstärke doch noch zeigen zu können. Pikanterweise wurde dann jeweils derjenige gefragt, der schon den 1. Stich gewonnen hatte. Wie sollte ich dann als Partner erkennen, daß dort ein Bär am Start war und nicht nur ein glücklicher Verlauf die 90-Abfrage ermöglichte?

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