Der kleine Roboter, der hin und wieder zum Doc mutierte, kannte sich mit Katzen sehr gut aus. Hatte er doch schon vielen männlichen Katzen durch einen kleinen chirugischen Eingriff die Möglichkeit der Fortpflanzung genommen. Sterilisation und Kastration von Katzen war ihm immer wieder ein Vergnügen. Und kam so ein Kater das Weges daher, lockte er ihn mit jeder Art von Leckerlies in seine Hütte, er wusste schließlich was Katzen lieben.

Und so geschah es eines Tages, dass der Kater, der in den letzten Wochen immer wieder durch die Straßen Dokomaniens streunte und die Bewohner mit seinem Gemaunze nervte, laut jammernd vor seiner Hütte saß. "Komm zu mir Mieze" rief er "ich habe lecker Spinatbrei für dich. Ich sehe doch, wie dein Gebiss dich schmerzt und du es immer wieder herausnehmen musst, um die Schmerzen in Grenzen zu halten. Hier bei mir kann dir geholfen werden."

Der Kater schaute verwirrt zum Doc auf. War hier tatsächlich ein Wesen, dass ihm helfen konnte dieses Gebiss so herzurichten, dass er es ohne Schmerzen tragen konnte. Außerdem hatte er wahnsinngen Hunger. Viele Dinge konnte er nicht mehr fressen. Es gab doch tatsächlich Menschen, die boten ihm alte harte Käserollen an. Wie sollte er solche Nahrung ohne Zähne zu sich nehmen.
Aber Spinatbrei, den konnte er essen ohne kauen zu müssen und außerdem liebte er Spinat. Also lief er so schnell er konnte in die Hütte des Roboters. Aber bevor er weiter denken konnte hatte der Doc ihn auch schon am Nacken gepackt und hielt ihm ein glänzendes Skalpell vor die Nase.
Durch den wahnsinnigen Schmerz, der im nächsten Moment seinen Körpfer durchfuhr, fiel er augenblicklich in eine tiefe Ohnmacht....

Nee das ist ja echt Tierquälerei, ne so ohne Narkose, nein danke.

In der Schweinemast wird Ebermast ganz erfolgreiche fabriziert, aber nein arme Kater und alles wech, nein Danke

bedächtig zog Doc die Spritze, mit einem kleinen Rest des Narkosemittels aus dem Gluteus maximus des fetten Katers.
Dieser schlief nun tief und fest, so dass er genauer untersucht werden konnte.
"Oh je, das sieht ja böse aus" murmelte Doc, als er das wunde, von Geschwüren durchsetzte Zahnfleisch des Tiers sah. Vorsichtig reinigte er die Mundhöhle und trug fauliges Gewebe ab.
"Kein Wunder, dass dein Atem so übel riecht, armes Vieh. Wenn Prinzessin Agnes und ihr Hofstaat sogar schon den eigenen Werkater so verkommen lassen, wundert mich nichts mehr..."
"Ich sollte das arme Tier hier behalten und gesund pflegen" dachte der Medicus gerade, als er vor seiner Tür ein Platschen und sofort darauf einen spitzen Schrei hörte.
Vorsichtig schaute er aus dem Fenster und sah Prinzessin Agnes mit ungläubig geweiteten Augen in einem Haufen der stinkenden Kartoffeln sitzen, die der Troll überall hinterlassen hatte.
"Geschieht dir recht, mal selbst in den Genuss zu kommen" brummte Doc und wandte sich wieder dem Kater zu.
"Du schläfst jetzt erst mal deinen Rausch aus, und dann sehen wir weiter..." Mit diesen Worten bettete er das wirklich überdimensionale Tier auf einer weichen Decke und setzte sich auf seinen Lieblingsplatz, um nachzudenken.
War es möglich, dass der Troll Prinzessin Agnes in seine Macht gebracht hatte? Und wieso war Herr von der Klippe verschwunden?

Armer schwarzer Kater, nun war er nicht nur zahn- sondern auch eierlos, er maunzte jämmerlich und wollte nur noch eins, zurück in seinen Laubhaufen.
Der Doc sah die Not des Tieres und da sein mitleidiges Herz selbst bei solch unsympathischen Exemplaren wie dem Werkater weich wird, legte er das immer noch jämmerlich miauende Vieh in ein Körbchen und trug es zu seinem angestammten Laubhaufen unter dem Gelbblattbaum.
Der Doc schauderte - wie grässlich es hier roch, nach Tod, Verwesung vergammelten Kartoffeln und Gülle. Dem Tier schien es nichts auszumachen, ächzend hüpfte es aus dem Transportbehältnis und begann sogleich sich einzubuddeln.
Doch was war das? Der Doc schrak zusammen, denn auf dem Laubhaufen tanzte ein unsagbar hässlicher Gnom mit langer Nase und schrumpliger Haut:
"Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen klau ich der Agnes schnell ihr Kind. Oh wie gut, dass niemand weiß, wo ich wohn, und wie ich heiß", sang er. "Pah", dachte der Doc, "und ob wir wissen, wo du wohnst und wie du heißt....und irgendwann bekommen wir dich."
Plötzlich rollte dem Doc ein schwarzes, undefinierbares Etwas vor die Füße. Zögernd bückte er sich um zu sehen, was da aus dem Laubhaufen auf ihn zukullerte. Es war ein winziger Totenschädel mit einem kleinen daruf gepappten Etikett: Konrad69.
Das Ding stank so erbärmlich, dass es den armen Doc würgte - "ein Untoter", stellte er entsetzt fest.
Und schon rollten weitere Exemplare aus dem Blätterhaufen: MusterHaus, RainerKo, MarkTwain, Husteline, Dirk Spakke, KoljaDimitrow, WalterScheck, Luise66 und ungezählte andere mehr.
Der Doc wollte einem ersten Impuls gehorchend wegrennen - Untote, das hatte ihm gerade noch gefehlt. Doch dann sagte er sich: "Nix da, mit denen werde ich schon fertig, egal, ob sie unter dem Schutz von Prinzessin Agnes stehen oder nicht. Schileßlich bin ich nicht allein sondern habe jede Menge zauberkundige Freunde, Hexen, Feen, Barden und eine Vodoopriesterin, wäre doch gelacht, wenn wir nicht am Ende stärker sind als die stinkenden Zombies."

und wenn sie tatsächlich nicht gestorben sind, so leben sie noch heute

zumindest im hirnlosen kopp von alten blondinen

Richtig schöne Geschichten,endlich mal etwas im Forum was sich lohnt zu lesen.Vielen Dank für die netten und unterhaltsamen Geschichten.

Weil Doc nun schon am Gelbblattbaum weilen musste, nahm er die Gelegenheit wahr, nachzusehen, ob dort neue Blätter auf die Dornen gespießt worden waren.
Eben noch hatte er die kleine Grammatik fluchtartig und in fremden Zungen offensichtlich Flüche und Verwünschungen ausstoßend, von dannen eilen sehen.
Was hatte sie so erregt? Der üble Gestank, der von den Kartoffelhaufen aufstieg? Das allein konnte es nicht gewesen sein.
Der Blick des alten Medicus wanderte über die Dornen, an denen alte Nachrichten im Wind flatterten. "Was ist das denn?" verwundert rieb er sich die Augen. Auf einen Dorn waren mehrere rote Schwänze mit weißer Spitze geheftet, darüber ein zerknitterter, verdreckter Zettel, dessen inzwischen kaum noch lesbarer Text von Wesen Dokomaniens unterzeichnet worden war, soweit Doc dies erkennen konnte. Sollten Prinzessin Agnes und ihre Berater tatsächlich derart achtlos mit der Petitionsschrift verfahren haben?
Der Blick des Medicus wanderte weiter und blieb an einem weiteren Blatt hängen. "Heute ist der Tag der Liebenden, ich werde meine Frau beglücken!" stand dort, und es war eindeutig von der Hand des Kartoffeltrolls verfasst. Sollte dieser womöglich doch noch eine nette Seite seines Wesen zu zeigen imstande sein? Doc, von Natur aus immer bereit, im anderen Wesen das Gute zu sehen, zog skeptisch die Augenbrauen hoch. Noch war dieser Gedanke nicht vollkommen verflogen, erblickte er auch schon den Troll, der eifrig ein neues Häufchen vermoderter Kartoffeln auftürmte. "Da staunst du, was?" grinste der "Ich bin schon fertg!" Nach seinem zufriedenen Gesichtsausdruck zu urteilen, war er darauf sogar noch stolz.
Kopfschüttelnd wandte der Medicus sich ab. "Tag der Liebenden" murmelte er, warf einen letzten mitleidigen Blick auf den Troll und ging zur Lichtung der Fae, die schon seit längerer Zeit nicht mehr in Dokomanien weilte...

mal Männchen machen
nett

auf dem Weg zu der verborgenen Lichtung hielt er seinen Blick nach unten gerichtet, um nicht vesehentlich in einem der stinkenden Häufchen auszugleiten. Dabei fiel ihm auf, dass die Haufen neueren Datums nicht ganz so vermodert und übel rochen. Einen leichten Verwesungsgestank strömten aber auch sie aus.
Doc drehte sich noch einmal zum Gelbblattbaum um, der Werkater schlief wohl noch tief und fest.
Als der Medicus gerade seinen Weg fortsetzen wollte, sah ein ganzes Rudel kleiner Hunde um den Gelbblattbaum tollen. Einen Mops konnte er ausmachen, und, soweit er erkennen konnte, zwei kleine bunte Terrier. Schmunzelnd blieb Doc stehen und betrachtete das muntere Treiben.
Plötzlich näherte sich ein weiterer Hund dem kleinen Rudel, ein muskelbepackter Pitbull mit riesigem Kopf, blutunterlaufenen Augen und dümmlichem Gesichtsausdruck.
"Weg hier, ihr kleinen Kläffer, das ist MEIN Revier!" und ein tiefes Grollen begleitete seine Worte.
"Dein Revier? Mach dich doch nicht lächerlich! Das Revier gehört niemandem, jeder kann hier treiben, was ihm beliebt!". Kläffend hüpften die kleinen Hunde um das Muskelpaket herum und wichen jeder seiner Attacken geschickt aus. "Ihr habt doch keine Eier" brüllte dieser schließlich in seiner Not. "Stimmt, die brauchen wir auch nicht, wir haben nämlich Hirn" . Flugs stibitzen sie dem Pitbull eine Wurst, die er in der Schänke ergattert hatte und waren verschwunden.
Doc lachte leise in sich hinein und setze seinen Weg fort.....

Flinx kaute genüsslich auf einem Grashalm. Die wärmende Sonne hatte sich soeben angeschickt den Horizont zu verlassen.
Sein Miniaturdrache lag wie immer voll gefressen zu seinen Füßen. Wusste der Himmel was er sich zuletzt einverleibt hatte. Hoffentlich keine fauligen Dinge. Erfahrungsgemäß würde er tagelang daran zu verdauen haben.
Ein Elend!
Der rothaarige Jüngling strich einmal kurz über das schuppige Wesen und schickte sich an, seinen abendlichen Spaziergang zu machen.
Im Vorübergehen grüßte er kurz mit einem Nicken die kleine französische Grammatik, welche augenscheinlich sehr aufgebracht davon eilte.
Vor dem Gelbblattbaum endete schließlich Flinx' Weg. Genüsslich steckte er sich ein Rauchstäbchen an und sondierte die Lage.
'Ein einziger Wust an Zettelchen' war sein erster Gedanke.
Flinx nahm einen weiteren Zug und entdeckte neuerliche gelbe Blättchen, aufgespießt vom KotzHonkDreckigen.
Der Jüngling grinste. Er kannte solche Typen zuhauf. Vill Verzäll für Nix.
Flinx lehnte sich sich entspannt an den Baum und schloss seine Augen.
Er musste bereits eingeschlafen sein, denn er erwachte als ihn ein scharrendes Geräusch weckte.
Ein kleines, nein....winziges Wesen mit dickem Bauch und riiiiiiiesieg langer Nase ('da kann der auch nix für'! dachte der gelenkige Jüngling, allerdings ohne jeglichen Anflug von Mitleid) hüpfte unter Anstrengung all seiner Kräfte, um den nächsten Zettel an einen Dorn zu spießen.
Flinx verzog gelangweilt den linken Mundwinkel und packt das Wesen mit dem rechten Arm.
"Ich spuck dir ins Gesicht!" keifte das lang-Nasen-Gerät.
Plötzlich surrte es.
Pip! Sein Maul weit geöffnet, und in freudiger Erwartung zu spucken.
"Äh, nein Pip!" gab Flinx Anweisung. "Ich hätte ih gern lebendig!"
Pip schlug seine Flügel nieder, er schien enttäuscht, aber gehorchte.
Flinx packte den fetten Gnom an seiner dicken Nase und zerrte ihn hinter sich her. Ab und an war ein undefiniertes Geschnaufe zu hören und Flinx spürte Gnom-Sabber auf seiner Hand. Er versuchte, dies zu ignorieren. Unter Aufbietung all seines Willens gelang es dem jungen Mann das langnäsige Teil zum ''Waystone Inn" zu zerren.
In dem Moment, als er die Tür der Gaststätte aufstoßen wollte öffnete sich diese.
Ein paar glitzernder Augen sah ihm entgegen.
"In den Keller?" fragte Flinx feixend.
"In den Keller!" antwortete die Person mit den glitzernden Augen.

Breitbeinig, mit langen zotteligen Haaren und glitzernden Augen stand es da: DAS KRACHMONSTER, der Koch vom 'Waystone Inn". In der einen Hand den Kochlöffel in der anderen ein Fleischermesser.
Auf dem Kopf trug es eine hohe weiße Kochmütze und um seinen dicken Bauch war eine mit Blut verschmierte Schürze gewickelt.
"Was brrringst du mir da" schnarrte es mit seiner unverkennbaren Stimme. "AAhh, ich sehe, es ist ein Gnom mit einer wunderbar gewachsenen Nase. Aus der Nase könnte ich einen oberhammermäßigleckeren Rrrrollbrrraten zaubern."

Fragend schaute es zu dem neben ihm stehenden Medicus. Dieser, selbst ein Meister des Kochlöffels und früher Chefkoch in der eckigen Rundkneipe, nickte mit dem Kopf: "kannst ihm ruhig die Nase abschneiden, bei dieser Gnomenart wächst die Nase nach. Aber vergiss nicht einige Thymianzweige an den Braten zu geben und spare nicht mit Knoblauch, damit dieser moderige Beigemack übertönt wird".
Rumms, und schon schlug das Krachmonster dem Gnom zur Betäubung den Kochflöffel auf den Kopf und mit einem Ratsch war die Nase ab. Gern hätte er aus dem Rest des Gnoms Leberwurst nach Krachmonsterart zubereitet, aber er war ja ein Monster und kein Unmensch. Dann klemmte er sich das kleine nun nasenlose Wesen unter den Arm und trug es in den Keller....

Inzwischen ratterte laut ein Trecker durch Dokomanien. Kreuz und quer und in Schlangenlinie fuhr er durch die Gassen. Laut schimpfend liefen einige Spieler eine kurze Strecke hinter ihm her, um dann wieder kopfschüttelnd an die Spieltische zu gehen.
"lalala.... Kalle, ich hol dich mit dem Traktor ab... lalala" versuchte der Fahrer zu singen. Es war aber nur ein lautes Grölen. Er war zu betrunken, um den Ton halten zu können.
Seine Fahrt endete vor dem Gelbblattbaum. Er wollte noch einige Zettel lesen und neue erstellen. Aber auch dazu war er nicht mehr in der Lage. Er sah, dass der Kater immer noch in einem der stinkenden Kartoffelhaufen schlief und über ihm die Dorftaube kreiste. Dann fiel er, volltrunken wie er war, wie ein nasser Sack zu Boden und man hörte nur noch sein lautes Schnarchen.

Du hast die Getränkekarte vergessen

wie war es aber zu dieser Trunkenheitsfahrt mit dem Trecker gekommen?
Der beleibte Fahrer war nach seiner Ankunft in Dokomanien gar nicht erst zu den Spielzelten gegangen, sondern war sofort in der eckigen Rundkneipe eingekehrt. Dort ließ er sich an einem Tisch mitten im Raum nieder und brüllte "Wo ist denn die Getränkekarte?" Befremdet rückten die anderen Gäste etwas von ihm ab. "Örgs, hast du das gerochen? Das ist ja nicht auszuhalten, wie ein Sack faulender Kartoffeln" Angeekelt verzogen viele, die hier zwischen den Spielen auf einen kurzen Umtrunk und ein Schwätzchen vorbeigekommen waren, das Gesicht.
Derweil rief der neue Gast unbeirrt und fordernd immer wieder nach der Karte. Nachdem er diese auch auf der Toilette nicht gefunden hatte (scheinbar war er von dort, wo er herkommt, gewohnt, dass die Getränke auf Toilettenpapier verzeichnet sind), kam er wieder in den Schankraum und setzte sich an den erstbesten Tisch. Fluchtartig verließen die dort sitzenden ihr Plätze, keuchend und würgend wegen des Gestanks, den der neue Besucher ausströmte.
Dieser genehmigte sich die Reste, die noch in den Gläsern waren, rülpste vernehmlich und begann wieder, nach der der Getränkekarte zu brüllen. Niemand reagierte jedoch darauf. Nacheinander setzte er sich jetzt an verschiedene Tische und versuchte, mit den dort sitzenden ein Gespräch anzufangen. Nur wenige Wesen, denen offenbar der Riechnerv abhanden gekommen war, ließen sich auf ein Gespräch überhaupt ein, die übrigen mussten wieder fluchtartig die Tische verlassen und hinterließen halb geleerte Gläser. So kam es, dass der Neuling, auch ohne je eine Getränkekarte gesehen zu haben, nach kurzer Zeit einen heftigen Rausch hatte. Lallend und grölend verließ er das Etablissement, sammelte im Vorbeigehen noch eines der roten Schwänzchen auf, das wohl einer er Gäste auf seiner Flucht vor dem Gestank verloren hatte, kletterte mühsam auf seinen Trecker und fuhr von dannen...

Und wo iss meine Olle??

jetzt stinkt es auch hier! Leider.

Roadrunner willst du damit meine Olle beleidigen, ich komme dir gleich aufs Fell

Och Eva und wo bleibt dein "Kein Arsch in der Hose" bei der Story.

Wenn musst auch versuchen real zu Schreiben.

Ich sach mal "Sachlich".

Aber das muss gelernt sein.

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PS. Eintrag nach der Enfernung von Eva´s Beitrag

du bist und bleibst ein Feigling Eva, und du hast keinen "Arsch" in der Hose

Nachdem der KotzHonkDreckige die eckige Rundkneipe verlassen hatte, kehrten die übrigen Gäste schnell zu ihren Gesprächen und Getränken zurück. Plötzlich war ein leises Schluchzen von einem Tisch in der hintersten Ecke zu vernehmen. Überrascht erblickten die Kneipenbesucher eine verhärmt aussehende Frau, die dort mit gesenktem Haupt saß und verstohlen schniefte. Einige der weiblichen Gäste näherten sich und sprachen sie an.
"Wer bist du denn?" Die Frau, die bei näherem Hinsehen durchaus einmal sehr hübsch gewesen sein mochte, blickte mit tränenverschleiertem Blick auf.
"Ich bin mit dem Treckerfahrer gekommen" antwortete sie. "Er hat mir versprochen, am Tag der Liebenden einen Ausflug zu machen und mich in ein schönes Lokal zu führen...." und wieder wurde sie von heftigem Schluchzen geschüttelt. Nun erinnerten sich einige der Gäste, der KotzHonkDreckige hatte zuerst diese Frau bei sich gehabt, die er als "Meine Olle" bezeichnete. Aber niemand hatte im Verlauf der Ereignisse weiter auf sie geachtet.
"Komm, nimm das" die helfende Hand reichte der Frau ihr Taschentuch, die sich daraufhin herzhaft schnäuzte.
"Und warum weinst du nun?" mitleidig legte die Seherin ihrem Arm um die Schulter der Weinenden.
"Ach, ich hatte einfach gehofft, dass er irgendwann noch einmal daran denkt, wie es früher war" erwiderte die Frau mit tränenerstickter Stimme. "Aber am Tag der Liebenden kam er zu mir, nachdem er sich viele Bilder mit unbekleideten Frauen angesehen hatte, und verlangte, ich solle "lieb zu ihm" sein. Dabei hatte er sich nicht mal gewaschen! Oh Gott, ich ertrage diesen Gestank einfach nicht mehr! Und dann zerrte er mich auf seinen Trecker und fuhr mit mir hierher. Es ist ja ein ganz nettes Lokal, aber wie er sich dann hier aufgeführt hat....ich bin so enttäuscht...und ich will das alles nicht mehr..."
"Keine Frau hat es nötig, sich von eine KotzHonkDreckigen demütigen zu lassen. Du bleibst erstmal bei uns und dann sehen wir weiter..." entschlossen nahmen die Frauen sie in ihre Mitte und verließen die Schänke....

Und jetzt geht´s ins Frauenhaus, ich schicke mal nen paar Tempos hinterher.

inzwischen erwachte der KotzHonkDreckige kurz aus seinem Rausch. "Wo ist mein Olle?" brummte er und tastete neben sich. Der Griff ging ins Leere. Mit glasigem Blick richtete er sich aus dem stinkingen Haufe auf, in dem er eingeschlafen war und wankte wieder zur Schänke, wo er sie zuletzt gesehen hatte.
Auf seinem Weg dorthin begegnete er einer Gruppe weiblicher Wesen. Er rieb sich erstaunt die Augen. War es wirklich seine "Olle", die sich angeregt mit den anderen unterhielt?
Sie schien ihn nicht zu bemerken, zumindest würdigte sie ihn keines Blickes.
Nun musste er sich doch ein wenige zusammenreißen, und so versuchte er es mit einer Taktik, die bisher immer erfolgreich gewesen war.
"Liebchen, kommst du mit mir nach Hause? Ich habe dich schon überall gesucht" säuselte er oder versuchte es zumindest, denn seine Stimme hatte einen eher reibeisenmäßigen Klang.
"Nein!" nur dieses eine Wort bekam er zur Antwort.
Das war ihm bisher noch nie passiert, hatten die verdammten Weiber etwa seine "Olle" gehirngewaschen?
"Liebste, du weißt doch, ohne dich bin ich nichts" nun versuchte er, alle Register zu ziehen.
"Das warst du auch schon mit mir! Vergiss es!" und lachend zog die kleine Schar Frauen von dannen....

Och jule und mein Eierkuchen mit den Schnippelbohnen hast vergessen.

Wenn, dann muessen dein Märchen auch mal son bisserl zutreffen.

NeeNee, übe mal noch.

Auffen grossen Sattel gehört ein??

Na Docci weisst doch, oder??

extra für dich^^
http://www.youtube.com/watch?v=u9KSM3fFrZU

AAAHso, es wurde nach dem Schnippelbohneneintopf der 14.02. wiederholt und wiederholt usw.

LG KoHD