Frollein_Schmutz, 05. November 2020, um 09:53
Lieber schnell neu
Cabeza_doble, 05. November 2020, um 09:55
zuletzt bearbeitet am 05. November 2020, um 10:58
Das nennt man Übersterblichkeit und die wird, zumindest bei seriösen Berechnungen, immer in irgendwelche Überlegungen mit einbezogen.
Im Frühling 2020, während des ersten Lockdowns, lag die Sterblichkeitsrate in D für ein paar Tage sogar unter dem sonst für diese Jahreszeit üblichen Wert, weil die Ansteckungen durch Grippe und andere ansteckende Krankheiten wegen der Kontaktverbote ebenso zurück gingen, wie die Coronainfektionen.
In Schweden(!), den USA oder Italien gab es aber eine, gegenüber den Vorjahren, sehr deutlich erhöhte Übersterblichkeit, die sich nur durch Corona erklären ließ.
Ich finde übrigens keineswegs, dass in diesem Thread mit Dir unsachlich umgegangen wurde. Aber manchmal ist man schon verärgert, wenn einige Diskussionsteilnehmer immer wieder die gleichen, längst widerlegten, Argumente auftischen. Etwas umformuliert - und von vorn. Da wird es dann oft schwer, bei der Gegenargumentation weiterhin sachlich zu bleiben.
Seb1904, 05. November 2020, um 11:07
R-Wert wieder unter 1.
Lockdown kann da ja wohl wieder zu, oder?
corona is a hoax, lernte ich gestern im Verlaufe der Wahlberichterstattung.
Ex-Füchse #131357, 05. November 2020, um 11:33
Wenn alle Maske tragen gibt es natürlich auch weniger andere Krankheiten, die über Tröpfchen übertragen werden wie der Norovirus oder die Grippe, wo ja auch Leute dran sterben.
Seb1904, 05. November 2020, um 11:53
Wenn gar keiner mehr stirbt, gehen die Bestatter pleite. Das kanns ja auch nicht sein.
Octopussy, 05. November 2020, um 11:57
zuletzt bearbeitet am 05. November 2020, um 12:00
@mwolff: wie groß ist derer Zahl? Grob die Größenordnung.
1k
10k
100k?
Denken wir weiter:
Wenn das o.g. Virus weg ist, trägt mam dann nicht besser weiter Masken, um diese Leute zu schützen?
Ex-Füchse #131357, 05. November 2020, um 13:25
Da Corona uns wohl die nächsten Jahre noch behelligen wird und eine Durchimpfung ca. 3 Jahre dauert: Ja, das mit den Masken wird wohl eher Normalzustand. Die Modeindustrie freut sich ja schon.
Ex-Füchse #131357, 05. November 2020, um 13:35
Keine Ahnung. Die Todesrate von Grippe war 2017/18 rund 25.000.
Octopussy, 05. November 2020, um 15:55
Ich glaube das ist ein Irrtum. Aber lustig wie dieses Argument plötzlich die Seite wechselt
25.000 war die Übersterblichkeit, aus der man die Todesrate für Grippe geschlissen hat. Üblicherweise sind Grippetote im sehr kleinen 4 stelligen bis 3stelligen Bereich.
Cabeza_doble, 05. November 2020, um 19:28
Und wie kommst Du darauf, dass das Argument mit den Grippetoten die Seite gewechselt habe?Manne hat lediglich auf Deine Frage geantwortet, damit argumentiert hat er nicht.
SchwillTiger, 05. November 2020, um 20:47
"Das nennt man Übersterblichkeit "
danke. das weiß ich, denn ich habe merhfach damit argumentiert und in meinem letzten Link (den du offensichtlich leider immer noch nicht gelesen hast) eine Graik gezeigt, die die Übersterblichkeit in D zeigt.
"Das erzählst Du jetzt hier schon seit etlichen Wochen. Der Zusammenhang ist doch nicht mehr zu übersehen. Wer das nicht erkennt, ist entweder dumm, blind oder will bewusst Lügen verbreiten.
Blind bist Du nicht, dumm vermutlich auch nicht, bleibt also nur noch Letzteres.
Sorry, dass ich das so krass formuliere, aber isso."
Das ist für mich keine sachiche Diskussion und ich weiß auch immer noch nicht, an welcher Stelle ich was unwahres gesagt haben soll.
"Und wie kommst Du darauf, dass das Argument mit den Grippetoten die Seite gewechselt habe?"
Früher haben alle Covidioten gesagt: "Ey, bei jeder Grippe sterben jedes Jahr genau so viele. was soll der Aufriss??"
Jetzt sagen die Lauterbachs: "Man muss schon die unzähligen Grippetoten gegenrechnen, die man dieses Jahr gerettet hat!"
Warum haben wir die den die letzten Jahre nicht gerettet? warum musste es dafür erst eine weitere Krankheit dazukommen?
Also nochmal zu Intensivbettenbelegung und Übersterblichkeit:
Die Situation ist also zu den letzten Jahren im Vergleichsmonat unverändert?
SchwillTiger, 05. November 2020, um 20:49
Dass man mehr Sars-CoV 2 Tote hat, wenn man insgesamt mehr Positive im Land hat (bis zu 100%, also 900.000 Coronatoten in meinem Beispiel) ist auch nachvollziehbar oder?
Stoni, 05. November 2020, um 20:54
Dass man gegen die Ausbreitung des Virus etwas unternhmen muss, sollte verstanden sein ... es geht mMn nur darum, dass die Corona-Profiteure wie amzazon, Lidl, Aldi, % Co. endlich das bezahlen, was sie ungerechtfertigterwiese sich durch diese Krise angeeignet haben, ... und das sind viele Milliarden mehr als es zB der Gastro-Branche verloren gehen würde ....
SchwillTiger, 05. November 2020, um 21:22
"Dass man gegen die Ausbreitung des Virus etwas unternhmen muss, sollte verstanden sein ... "
Jo. Die Frage ist halt nur: Wie viel? Alles sicherlich nicht. Wir werden nicht jeden retten. Isso. Also muss man sich ein Maß überlegen. Und das sage ich ja schon die ganze Zeit. Genau so viele Tote wie im Schnitt der letzten Jahre fände ich schon ein sinnvolles Maß.
Hase_Hase, 07. November 2020, um 14:23
Wie heißt der hessische Gott der Ungeduld?
Hammersbald.
Seb1904, 07. November 2020, um 16:30
Nee.
Für amazon kommt die Pandemie wie gerufen. Gleich aus mehreren Gründen. Die kleinen Boutiquen in den Innenstädten gehen mangels Öffnungszeiten und Kundschaft vor die Hunde - die werden auch nach dem lockdown oft genug keine Konkurrenz mehr sein.
Das „Erlebnis Innenstadtbummel“ wird durch eine Maskenpflicht erheblichg eschmälert - da kauft man doch lieber online.
Amazon hat so gar kein Interesse am Herunterfahren der Maßnahmen. Da bin ich ganz bei Stoni - das ist der Wendegewinnler par excellence, und das weltweit.
Aldi und Lidl sehe ich anders. Da kaufe auch ich ein, bin mit unserem Filialleiter befreundet. Die haben sicht wesentlich mehr zu tun als sonst auch, abgesehen von den Hamsterkaufprodukten. Die Mehrwertsteuererleichterung wird weitergegeben.
Grundsätzlich ist es aber wie in jeder Krise - wer Geld hat und Situationen aussitzen kann, der wird hinterher zum Gewinner. Immobilien von pleitegegangenen Unternehmern werden günstig zu haben sein, Firmenübernahmen werden zu Spottpreisen möglich werden.
Cabeza_doble, 07. November 2020, um 17:09
Den meisten Geschäften in den Innenstädten ging es auch vor Corona schon nicht gut, was ich persönlich eigentlich sehr schade finde.Aber ein wenig sind die Ladenbesitzer auch selber schuld. Wenn man in Stockholm die gleichen Klamotten bekommt wie in Madrid, wenn in den Innenstädten nur noch Ketten wie H und M oder Zara zu finden sind, dann ist das einfach öde. Wenn nirgendwo mehr das Besondere angeboten wird, das eine bestimmte Stadt, eine Region oder auch nur eine Straße ausmacht, dann kann ich mein Zeug tatsächlich genauso gut im Onlinehandel kaufen.
Frollein_Schmutz, 08. November 2020, um 01:02
Diese Einschätzung möchte ich bestenfalls als 'naiv' bezeichnet wissen ...
Seb1904, 08. November 2020, um 01:35
Die Goethestr. in Frankfurt bietet durchaus das Besondere.