Phrasenschwein, 26. Oktober 2013, um 20:08
Namen sind Schall und Rauch.
GeneralGrievouse, 26. Oktober 2013, um 21:19
Egal von welchen Verein die sogenannten "Fans" kommen...Sie sin eine Schande...sprich keine Fans
Ex-Füchse #81017, 27. Oktober 2013, um 10:07
Gut das sowas in der Allianz-Arena nicht passieren kann. Auf einem Friedhof ist ja bekanntlich Krach machen verboten.
Damit will ich auf gar keinen Fall das Verhalten der BVB-"Fans" entschuldigen.
werderino, 27. Oktober 2013, um 10:19
Und 71000 Zuschauer wurden mal wieder auf hohem Eintrittsniveau im Schlauchboot verarscht durch destruktives Spiel, insbesondere in der 2. Halbzeit. Die alte Dame hat das klasse gespielt, wenn ich da noch an den Heber in der 1. Halbzeit denke, der an die Latte ging...ja wenn.....
Gegen Truppen wie Pilsen kann man halt glänzen....aber im Buli-Alltag kommt dann wieder die ganze Arroganz rüber - passend zum Schlauchbootnamen :-)
Talentfrei, 27. Oktober 2013, um 10:27
Ein 3:2 gegen den Tabellen-4. ist eine Verarschung an den Zuschauern, aha. Freu dich über die gigantische Leistung deiner Bremer in Wolfsburg und halt die Klappe.
Talentfrei, 27. Oktober 2013, um 10:29
:-)
Ex-Füchse #4596, 27. Oktober 2013, um 21:06
Ob Hannover spielt hat doch bisher nur eine Sau interessiert ;-)
Basti1909, 28. Oktober 2013, um 11:30
Die Ultras des BVB gehen mir mit ihrer Selbstüberschätzung eh schon regelmäßig auf den Sack. Die 20 Krawallmacher vom Samstag wurden ebenfalls von ihnen geduldet. Das geht gar nicht und ist einfach nur peinlich. Ich würde mir wünschen, dass diejenigen, die mit Feuerwerk auf andere Fans geschossen haben der Strafprozess gemacht wird. Wenn ich jemanden versuche anzuzünden, dann bekomme ich auch kein Stadionverbot. Dann gehöre ich eingelocht.
Das Spiel war irgendwie nicht so recht spannend. Die Blauen waren sicherlich nicht auf der Höhe und der BVB hat halbengagiert gewonnen. Erinnerte mich umgekehrt stark an das 1:2 der Schlümpfe in Dortmund, letzte Saison. Derby ist eigentlich anders.
Mir kommen die Spieler so vor, als würden sie sich mögen. Da gibt es viel giftigere Asueinandersetzungen mit anderen Vereinen. Ist da nicht längst die Luft raus? Wird dieser "Derby-Hype" nicht nur von den Medien hochgepuscht?
Seb1904, 28. Oktober 2013, um 13:54
Immer wieder erfrischend, Deine Beiträge zu lesen. Müssen mal ein Bier trinken.
Ich für meinen Teil lebe das Derby - bin ja schließlich mit ner Zecke verheiratet.
Die diversen Deeskalationsversuche der diversen Verantwortungsträger der letzten Jahre sind sind ja ganz grandios gescheitert.
Oder vielleicht doch nicht - ich habe in alten Zeiten auch einige Derbys verfolgt. Von den Verabredungen zu Massenprügeleien mit durchaus gravierenden Folgen auf beiden Seiten ist zumindest heute nichts mehr zu hören.
Pyro hat auch wegen der engeren volleren höheren Stadien einen anderen Gefährdungsgrad als früher.
Ich spiele auch nicht nur mit Sand, bin ein Freund von Stehplätzen, hitziger Atmosphäre und deftiger Auseinandersetzung. Den politisch korrekten Scheiss, den sie jetzt in Italien eingeführt haben ("keine Schmähgesänge gegen die Auswärtsteams" - dafür kriegt der Verein eine Strafe), finde ich zum Kotzen. Wenn ich Kuscheln sehen will, geh ich ins Pornokino.
Was aber am Samstag passiert ist, ist schlicht und ergreifend nicht tolerabel. Mit Hämmern Trennscheiben aus Sicherheitsglas einschlagen, dann Pyro direkt in einen Block voller Gegnerfans zu werfen und schließlich sogar den zur Schlichtung herbeigeeilten eigenen Tormann zur Zielscheibe zu machen ist in der Summe nicht tragbar. Zu meiner samstäglichen Erregung stehe ich - sie erfolgte vor dem Spiel und hat mit dem aus meiner Sicht höchst unerfreulichen Spielverlauf nichts zu tun.
Im kicker-Kommentar steht: "Sperrt sie aus. Für immer!"
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Seb1904, 28. Oktober 2013, um 14:00
Zweites Tagesthema: Das Phantomtor von Hoffenheim.
Der DFB hat den Einspruch der Hoffenheimer mit Verweis auf die schiedsrichterliche Tatsachenentscheidung und die zumindest Mitverantwortung der Kraichgauer abgewiesen. Die Spielwertung bleibt 2:1 für Leverkusen. Aus sportjuristischer Sicht ein nachvollziehbarer Richterspruch.
Verlierer der causa (wenn man vom fair play-Gedanken absieht) ist einzig und allein Stefan Kießling.
Ich würde ihm raten, mit Kollegen, Trainer und Verein zu reden und sich mit deren Wissen im Rückspiel direkt nach dem Anpfiff den Ball zu schnappen und ihn ins eigene Tor zu transportieren.
Das wäre ein Zeichen, dass auffem Platz immer noch wichtiger und gerechter ist als am grünen Tisch.
Ex-Füchse #5718, 28. Oktober 2013, um 14:24
Ha ha ha ha ha. Träumer. Bei Fußball geht es um Geld und nicht um Fairness oder anderes Gedäns.
Basti1909, 28. Oktober 2013, um 15:28
Habe selber gekickt. Gelegentlich auch am Tor vorbei geköpft. Wenn du aus zehn Metern mit freier Sicht den eigenen Kopfball verfolgst, wie er an Torwart und Pfosten vorbei fliegt, dann weißt du zu 100%, wo er hinging. Wenn er nichts gesehen hat, musste er sich auch nicht sauer die Haare raufen. Er hat es gesehen. Sogar ganz genau. Der Frage des Schiris wich er aus. Das ist, wie eine Schwalbe zu versuchen. Das ist nicht schön, gehört aber dazu.
Was dann nach einer ausführlichen Beratung mit dem Leverkusener Medienbeauftragten folgte, gehört aber ganz klar an den Pranger gestellt. Danach zu behaupten, er hätte es nicht gesehen, ist eine der dreistesten Lügen, die ich seit langem im Sport gesehen habe.
Da verlangt es der Anstand, dass man entweder die Klappe hält oder die Eier in der Hose hat, die Wahrheit zu sagen. Ich persönlich habe die letzten Spieltage genau hingesehen und Kiessling die Rückkehr ins Nationalteam gewünscht. Jetzt fühle ich mich von ihm verarscht. So einen Sack will ich nirgends sehen.
@Seb: Das mit Italien sehe ich etwas anders. Dabei ging es um Rassismus (nationalsozialistische Hitlergrüße, die die Fans vehement von ihren Spielern forderten und sogar bekamen). Da sind wir in Deutschland einfach weiter. In Italien musste was passieren. Das mit dem Bier können wir machen. Mache mir gleich eins auf. Prost!
Ex-Füchse #365, 28. Oktober 2013, um 16:05
zuletzt bearbeitet am 28. Oktober 2013, um 16:47
Also, die causa Kießling sehe ich persönlich etwas anders.
Ich stelle mir mal vor an seiner Stelle zu sein:
Man köpft einen Ball aufs Tor - "Sch...", denkst du, "der ist vorbei gegangen", doch dann siehst du ihn plötzlich im Netz zappeln.
Also, ich würd mich an der Stelle schon fragen, ob ich vielleicht nicht richtig hingesehen habe, ob ich mich irgendwie vertan hatte, zumal auch die Gegner nicht wirklich protestiere. Letztlich würde ich mir wohl sagen: "Super, dann war er wohl drin."
Der Stürmer hat ja genau so wenig ne Torkamera zur Verfügung wie der Schiri, wenn der seine Pfeife zückt und irgend ne Tatsachenentscheidung trifft. Besonders viel Zeit zum Nachdenken, bevor er dem Schiri antwortet, hatte er ja auch nicht. Er ist gerannt, er hat geköpft, er sieht den Ball im Tor -meint Ihr wirklich, es wäre so verwerflich, in dem Moment die falsche Antwort zu geben?
Ich denke, nein und ich finde es ziemlich unfair, ihm fast allein den schwarzen Peter zuzuschieben.
Und ist nicht der gastgebende Verein (hier Hoffenheim) für den ordnungsgemäßen Zustand der Tornetze verantwortlich? So gesehen tragen die zuständigen Leute bei Hoffenheim auch einen Teil Schuld.
Seb1904, 28. Oktober 2013, um 16:07
zuletzt bearbeitet am 28. Oktober 2013, um 16:08
Das waren meines Wissens die Auslöser. In einer Form vorauseilenden Gehorsams ist man afaik über das Ziel hinausgeschossen und hat auch normale Beleidigungen für strafwürdig erklärt. Vielleicht weiß Boomer genaueres?
Theo, ich hätte auf Ernst Happel getippt. Der dürfte Deine Altersklasse sein. Aber der hat erstens nie beim HSV gekickt, sondern war nur Trainer, und zweitens weilt er leider schon in einer anderen Liga.
Ansonsten würde ich Dir noch Jimmy Hartwig als Kontakt zutrauen.
Hrubesch hätte nie vorbeigeköpft.
Ex-Füchse #4596, 28. Oktober 2013, um 16:35
[zitat]
Habe selber gekickt. Gelegentlich auch am Tor vorbei geköpft. Wenn du
aus zehn Metern mit freier Sicht den eigenen Kopfball verfolgst, wie er
an Torwart und Pfosten vorbei fliegt, dann weißt du zu 100%, wo er
hinging. Wenn er nichts gesehen hat, musste er sich auch nicht sauer die
Haare raufen. Er hat es gesehen. Sogar ganz genau
[/zitat]
Das stimmt doch so nicht.
Vom Tischtennis kann ich sagen, daß ich auch genau wusste wo mein Ball einschlägt nachdem er meinen Schläger verlassen hat, sogar ob es ein Netzroller oder Kantenball wird. Beim beenden der Schlagbewegung verlier ich den Ball dabei auch kurz aus dem Auge und weiß wie ich mich auf den Return einstellen muss. Wenn dann der Ball doch anders wie vermutet gelandet is habe ich eine Phase des Fluges auch nicht gesehn und muss schlicht das objektive Ergebnis wo der Ball jetzt liegt akzeptieren.
Kießling hatte den Kopfball auch innerlich versiebt, sich abgewendet oder dem weiteren Verlauf keine Beachtung mehr geschenkt und das Ergebnis mit Verwunderung zur Kenntnis genommen. Wenn man keine Erklärung hat muss man es eben so akzeptieren ohne lange nach eh unwahrscheinlichen Gründen zu suchen. Konzentration auf die wichtigen Sachen blendet alles aus was für das eigene handeln unwichtig ist. Insofern wäre ich mit Bezeichnungen wie Lügner etwas vorsichtiger.
Ex-Füchse #4596, 28. Oktober 2013, um 17:01
Wer hat denn nach Bremen gewechselt?
Seb1904, 28. Oktober 2013, um 17:17
Tja, mein Bester, mancher Freunde muss man sich schämen.
werderino, 28. Oktober 2013, um 17:48
Geht doch wieder aufwärts bei euch theo - mit dem Holländer-Bert :-)