Fanthomas, 15. Juli 2013, um 10:10
zuletzt bearbeitet am 15. Juli 2013, um 10:10
P. S. Ich bitte darum, Diskussionen über Stille Abfrage und Zögern in einen anderen Thread zu verlagern.
Spartakus, 15. Juli 2013, um 10:47
Jo, das mit den doppelten Karten (Pärchen) stimt natürlich.
Ex-Füchse #15119, 15. Juli 2013, um 11:13
Bei meinem ersten DDV-Turnier, war ich sehr über die Art des Mischens überrascht.
Dieses umverteilen hat mit Mischen nun nicht all zu viel zu tun.
Eine leichtere Methode gibt es für Betrüger nicht.
Bei allen höher entwickelten Kartenspielen ist diese Art des Mischens längst verboten.
Auch die Papierkarten sind eigentlich nicht wettbewerbskonform.
Wenn man wollte, könnte man bei jedem Spiel wissen, wo welche Karten sitzen.
Ich denke, dass es nur an dem Hobby- und Spaßspielcharakter liegt, dass es hier nie Ärger gab...
Ex-Füchse #365, 15. Juli 2013, um 11:23
Könntest Du das bitte mal näher erläutern, Max?
Welche Art des Mischens hat Dich venn verblüfft?
Das interessiert mich jetzt wirklich!
Was ist denn bei der Mischerei, die bei Live- Turnieren praktiziert wird, betrugsfördernd? Und wie soll es möglich sein, sich die Karten zu merken und deren Verteilung zu erkennen bzw. zu beeinflussen?
Vielleicht sollte ich mal anfangen zu üben ;-)
Beim Pokern, wo es ja oft um hohe Summen geht, werden natürlich nicht die Spieler zum Mischen heran gezogen, dies wird von einem nicht beteiligten Teilnehmer bewerkstelligt, aber das schützt doch auch nicht vor Betrug.
Gerade ein solcher Kartengeber könnte ggfs. durch Bestechung zum Falschspiel motiviert werden.
Seb1904, 15. Juli 2013, um 11:25
;-)
Mischdiskussion vielleicht verlagern? Habe mal was erstellt...
Ex-Füchse #15119, 15. Juli 2013, um 11:45
hab mal drüben was geschrieben...
HDF, 15. Juli 2013, um 11:55
zuletzt bearbeitet am 15. Juli 2013, um 11:57
elesa, genau das ist der punkt, den aber diese spieler nämlich nicht akzeptieren, sondern dann die anderen anmaulen und das ist nicht in ordnung und leif, so einen dummen ausdruck "legaler partnerschaftsverrat" ist mir ja noch nie untergekommen :-)) seit wann kann ein verrat legal sein? da kannst du noch soviel schön reden wollen, nochmal meine frage : auf welchen logischen spielzug ist die stille abfrage begründet? bisher immer noch keine sinnvolle antwort, ist ja auch klar, es gibt nämlich keine :-)), warum verbreitest du eigentlich solche unwahrheiten oder dein gedächtnis lässt doch nach, ich habe mal geschrieben "ich kann auch ohne jegliche an- und absagen leben", wo habe ich geschrieben, dass ich sie abschaffen will, also bitte ein wenig genauer drüber nachdenken und nichts hneininterpretieren was man gerne hätte, klar und die beiden dullen sitzen bei kontra und sie sind immer noch die schwächere partei :-))
thomas, das wort "unbelehrbar" war falsch gewählt, in dem falle ging es um uneinsichtigkeit, da wird gegen den solisten (damensolo) das blanke kreuz auch noch nicht im 6. oder 7. stich gezogen, man läßt es sich lieber vom solisten abholen, damit er dann das spiel gewinnt, die begründung "ich ziehe das blanke ass nie", drei spieler am tisch und drei zuschauer weisen einhellig auf den spielfehler hin, aber er macht halt keine fehler und es wird solange argumentiert bis alle sagen, es hat keinen sinn, er hat das spiel zwar hingerichtet, wird ihm von sechs leuten bestätigt, aber er hat wie immer recht, also lassen wir jegliche diskussion und sparen uns alle weiteren worte
Seb1904, 15. Juli 2013, um 12:12
P. S. Ich bitte darum, Diskussionen über Stille Abfrage und Zögern in einen anderen Thread zu verlagern.
Ex-Füchse #4596, 15. Juli 2013, um 13:02
Is zögern nich Kartenverrat?
Tront, 15. Juli 2013, um 13:26
Die sinnvolle Begründung für die stille Kontraabfrage resultiert aus der grundsätzlichen Schwäche der Kontrapartei heraus. Sie verfügt nämlich nachweislich über keine Kreuz-Damen. Warum gäbe es sonst den Zusatzpunkt für "Gewonnen gegen die Alten", wenn die Kontrapartei nicht schwächer wäre?
Schon mal darüber nachgedacht?
Und dagegen wollten einige Spieler, die sich mit dieser Situation auseinander gesetzt haben, einen kleinen Ausgleich mit Einführung eines Zögerns (der sog. heutigen stillen Kontraabfrage) einen gewissen Ausgleich schaffen. Nicht mehr und nicht weniger.
Die Kontrapartei ist auch keineswegs immer nach einer Abfrage (selbst nach Beantwortung) im Besitz beiden Dullen, das sicher herauszufinden ist immer noch eine Aufgabe in diesem Spiel. Nach Beantwortung und einem Anspiel eines Trumpfvollen vom Partner ist natürlich schon davon auszugehen.
Ich kann mich auch sehr einsichtig zeigen, wenn man mich mit Argumenten überzeugt und nicht immer nur eine Spielsituation nach gerade gesehener in einem einzigen Spiel vorliegenden Kartenverteilung beurteilt.
Diese von einigen Spieler oft angewandete Unobjektivität (u.a. von Katarina Buchhalla, es gab leider noch andere Spieler) ergab sich daraus, weil sie im besagten Spiel gerade verloren hatte. Nur weil du, HDF, persönlich gerne deine blanken Asse gerne vorspielst, muss es ja lange noch nicht richtig sein.
Dass es (in Ausnahmefällen) von mir auch einmal falsch sein kann, haben wir jetzt gesehen. Und was beweist dass? Dass es in einen Spiel zufällig verkehrt war. Nicht mehr und nicht weniger.
Zum Glück habe ich auch einige andere sehe erfahrene Spieler dahingehend zu dieser Spielsituation noch befragt, die Mehrheit spielt ihr blankes Kreuz-As übrigens nicht und schon gar nicht nach einem gerade vorgenommenen Herzabwurf des Solisten. Warum man nach diesem Herzabwurf das eigene Spiel auf Kreuz umstellen sollte, wo der Solist nur noch eine einzige Dame hält, müsstest du mir schon noch genauer erklären und begründen können. Nur weiss ich jetzt schon, dafür wird es keine ausreichende Begründung geben.
@ Elesa:
Ein Überlegen während des Ansagezeitpunkts nimmt dir sicherlich auch kein erfahrener Spieler übel, nun solltest du selbst als Spieler wissen, ob eine (Kontra)-Ansage aus freien Stücken gekommen ist oder eben nur auf ein "Überlegen" deinerseits.
Eine mögliche Gegenansage dann zu treffen, ist schon "etwas die unfeine Art", denn falls du dieses Spiel selbst Kontramann wärest, würdest du zunächst die Vorteile des ausgesprochenen Kontras mitnehmen und andernfalls trotzdem mit einem Re zurückschießen dürfen? Das darf eigentlich nicht sein.
Lediglich diese "doppelte Vorteilsnahme" verzeihen aus naheliegenden Gründen einige Spieler, die mit Abfragen spielen, solchen Personen dann weniger. Ich finde, das ist auch gut nachvollziehbar.
Fanthomas, 15. Juli 2013, um 13:34
zuletzt bearbeitet am 15. Juli 2013, um 13:35
Nun habe ich auch dafür einen neuen Thread eröffnet und gleich mal Deinen Beitrag dahin kopiert:
https://www.fuchstreff.de/forum/diskussionen/...
HDF, 15. Juli 2013, um 13:39
aber wegen des blankien asses gestritten bis zum santnimmerleinstag, denn ein leif macht nichts falsch :-)) der tenor ist: "leif hat immer recht und macht keine fehler, daher kann es nie ein fehler sein, auch wenn er seine partner reingerissen hat, denn er hat richtig gespielt", damit thema durch
Fanthomas, 15. Juli 2013, um 13:55
@HDF
https://www.fuchstreff.de/forum/diskussionen/...
@Spartakus
"Ganz wichtig - das ist hier ja mal angerissen worden - sind in der Wahrscheinlichkeitsberechnung die Rahmenbedingungen. Diese lassen beim realen Doko keine gleichen Wahrscheinlichkeiten zu, da man niemals alle Karten gleichermaßen durchmischt. In meinen Augen ein wichtiges Kriterium für die oftmals wahrgenommenen Kartenläufe, die es ja angeblich gar nicht geben kann."
Wenn richtig gemischt wird, gibt es keine Cluster von Stichen des vorhergehenden Spiels und dann stimmen auch die Wahrscheinlichkeiten. Aber selbst bei sehr unvollkommenem Mischen ist es absolut zufällig, welcher Spieler nun genau welche Reste aus den Stichen des vergangenen Spiels bekommt, so dass kein Zusammenhang zwischen der Blattstärke eines konkreten Spielers in Abhängigkeit seiner Blattstärke im letzten Spiel besteht. Und somit treten durch das unvollkommene Mischen auch nicht häufiger Serien von guten oder schlechten Blättern auf als bei perfektem Mischen. Es treten bei unvollkommenem Mischen zwar etwas häufiger Extrem-Verteilungen auf, bloß davon sind ja alle Spieler gleichberechtigt positiv oder negativ betroffen.
Was nun die guten und schlechten Kartenläufe betrifft, so muss man leider immer wieder die gleichen Irrtümer hören. Natürlich treten Serien von guten oder schlechten Blättern auf. Bloß aufgrund einer längeren Serie dann seine Spielstrategie zu ändern ist Unsinn, da eine vergangene Serie keinen Einfluss auf die aktuelle Verteilung hat. Die Wahrscheinlichkeit für eine bestimmte Verteilung ist vor jedem Spiel gleich, egal was in den vergangenen Spielen passiert ist. Läufe kann man nur rückwirkend als zufällige Bildung von Serien erkennen, aber sie haben keine prognostische Auswirkung auf die Zukunft.