seltsam,
wie ich die Musik besonders der 80er finde mußt du schon mir überlassen. Mit vorübergezogen meinte ich: ich kenne sie aber vieles davon gefällt mir nicht. zB nichts aussagende Disco- und Popsmusik vor allem aus Deutschland von geringer Gesangs und Instrumental- qualität.
Natürlich gibts da auch Ausnahmen:
Rockmusik laß ich außen vor war immer ok so wie aussdruckstarke Balladen: zb. Spandau Ballet, Falco und natürlich paar gute US Gruppen wie CSNY (Neil Young fand ich schon immer gut), Dire Straits, Foreigner, Journey usw das ist aber auch eine andere Kategorie und natürlich Jacko rühmliche Ausnahme für die Pop-Musik, viel zu früh von uns gegangen.

Hi Breg,
Die 4 Jahreszeiten von Vivaldi kenn ich ja sogar und das als Klassik-Analphabet, aber nur in einer verkürzten Form. muß mal wieder mehr hören, ist sicher gut für meinen Blutdruck, jedenfalls besser wie Doko-Spielen.
An alle die hier was gegen klassische Musik haben: ohne die gäbs das alles hier nicht, die Komponisten waren noch wirkliche Könner.

Youssou N'dour, ich habe 4 CDs von ihm. Mitte der Achziger bis weit in die 90er schwappte jede Menge kulturelles Neuland zu uns rüber. Hat das nachgelassen, oder ist das nur Einbildung?
Wie auch immer, er gehört wohl zu den bekanntesten Afrikanern, die es in die europäisch Musiklandschaft gegebracht haben, ebenso wie Salif Keita, den ich auch gerne mal höre. Hier gemeinsam mit Cesaria Evora
http://www.dailymotion.com/video/x1933o_salif-keita-cesaria-evora-yomore_music
Zugegeben, das ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber versuchen, sich reinzuhören ist bestimmt keine vertane Zeit.

Es ist immer super wenn man die Möglichkeit hat andere Kulturen kennenzulernen. In unserer 'Multikulti' Gesellschaft ist das sogar absolut notwendig. Musik und auch Sport kennt keine Grenzen und verbindet.
Meine Schwester hat viel mit Musik am Hut, spielt sehr gut Gitarre (auch klassische spanische) Klavier, Querflöte, hat ein Bongo (tolles Teil zum Relaxen und für Kinder- und Jugendgruppen) und sich viel mit Buddhismus beschäftigt. Für einen Realo und Compi-Freak wie mich ist das schwere Kost. Ich hab aber zwei Ohren kann hören (das muß reichen) kann bissel Doko spielen und andere ärgern (seltsam darfst jetzt lachen hehe)
Musik ist einfach eine wunderbare Sache egal wie man den Zugang zu ihr findet - aktiv oder passiv.

ja bitte Cliff, die sollten auch schnell her...

Das wird nichts helfen, es wurde doch schon mit dem Zaunpfahl gewunken und es war auch umsonst.
Fazit: schmerzfrei!

Auf Carlos Santana muss ich noch mal zurückkommen. Von ihm habe ich nur 4 Tonträger, obwohl ich seine Musik sehr mag. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich ihn so oft live gesehen habe und die Mucke aus der Dose nicht so recht haben will. Denn ich finde, ihn zeichnete aus, immer topfit zu sein, seine Tourneen sogar mit einer Erholungspause plante, damit er sein Publikum nicht zum Ende hin ausgebrannt langweilt und auch dann noch bis zu drei Stunden spielen konnte und wollte.
Ausserdem mochte ich immer seine Bühnenarrangements, denn sie waren frei von Schnickschnack, der überbordend von der Musik ablenkt. Ob das heute noch so ist weiss ich nicht, Letztes Konzert war Supernatural, ist aber nun auch schon 10 Jahre her.
Ende der 70er habe ich ihn das erstemal gesehen, im ersten Frankreichurlaub mit Freunden ohne Eltern - Interrail (!) :-).
Es war in Salon, im Parc d'Exposition. In die Halle passten grad mal 2000 Leute rein. Ich war total überrascht, das dieser Superstar auch vor so kleinem Publikum spielte. Es war so beeindruckend, dass wir gleich zum nächsten Konzert hinterherfuhren und schwarz für viele Franc noch Karten erwischten.
Aus dieser Zeit stammt auch meine einzige LP von ihm, Moonflower, 3 CDs kamen später noch dazu, höre ich aber nur selten.

Ich muss nochmal mit den 70ern quälen. :-)
Wir können doch nicht ernsthaft eine der damals größten und wichtigsten Bands auslassen:
SUPERTRAMP
Roger Hodgson
Richard Davies
John Anthony Halliwell
Dougie Thomson
Bob Benberg
(Besetzung 1974)
.
Nun wurde ja schon des öfteren die berühmte Gänsehaut bemüht. Bei mir heute noch, aus drei Gründen: School, Rudy, Crime Of The Century, Dreamer. Und auch die restlichen Stücke sind ausnahmslos gut, noch heute.
Wie gesagt, drei Gründe:
1. Das Stück School war die Eröffnung der ersten Schulparty (1975) mit Knutschen. :-) Das dauerte keine 5 Sekunden, da ging da die Post ab. Knutschen natürlich nicht auf Stücke von diesem Album, das war dann der zwangsläufige Körperkontakt bei Sailing von good old Rod Stewart ;-)
2. Damals und noch heute überzeugte die Aufnahme- und Mischqualität auf höchstem Niveau. Auch deshalb ist die Musik auch heute noch beeindruckend.
3. Der Sound war damals absolut neu. Keine Band vorher hatte diesen Sound.
Gesehen habe ich sie einmal in Dortmund, mit riesiger Spiegelbühne.
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School:
http://video.google.com/videoplay?docid=8711573684382532752#
Rudy:
http://v.youku.com/v_show/id_XNTc0MTU5NTI=.html

Gute Frage. Vielleicht zu selbstverständlich. Ich jedenfalls kenne niemanden, der sich für die Rockgeschichte interessiert und die Scheibe nicht hat.
Noch besser als Stairway To Heaven gefällt mir Whole Lotta Love.

Wer erinnert sich?
http://www.youtube.com/watch?v=UvNv3Lrrkl4
Jon Lord - Sarabande
:-)

Interessant.

toll, gefaellt mir immer gut diese Anlehnung von Pop und Folk..sind vielleicht Irische oder Walische Wurzeln, was meinst Du Jule? Dass wir den Ritchie nochmal so zahm erleben koennen...ggg Hab ihn mal mit seiner Band in Dortmund in der Westfalenhalle erlebt...die Ohren pfiffen noch Tage spaeter...

http://www.youtube.com/watch?v=yMQ7xGxI3ME
Stanley Clarke - School Days
Dieses Album muss ich mal suchen gehn. Hoffentlich ist sie nicht in der letzten Kiste.^^

Sorry, Doc, aber der musste als Kontrapunkt zum Mittelalter herhalten :-)

OT: die beiden haben dann wohl auch ein kleines "Makeover" hinter sich, oder wer ist die suesse Maid?

Keine Ahnung, wie sie heissen. Auf Mittelalterfesten, Ritterturnieren (z.B. Kaltenberg) spielen oft solche Bands. Eine habe ich mal gehört, ein Trupp mit gut einem Duzend Musikern, die waren klasse. Ziemlich schnell und sogar etwas rockig, obwohl sie nur zeitgenössische Instrumente benutzten.