Unterhaltung: Rugby, Hotte und andere gefährliche Sportarten

HDF, 20. Oktober 2011, um 17:47

halte persönlich nicht viel vom boxen, aber wenn sie es wollen, sollen sie, muss es ja nicht angucken, mich störte nur die abqualifizierung durch verbale ausfälle, wer so etwas macht, sollte sich mal gedanken machen, ob er mit dem geistigen niveau der klitschko-brüder mithalten kann

Doc_Jule, 20. Oktober 2011, um 17:57

also, ich möchte jetzt noch eine kurze Anmerkung machen...ich habe bis vor einigen Jahren Jiu Jitsu und Judo betrieben, mein Trainer war 75!!!!! Jahre alt. Mir sind bei dieser Sportart nicht mehr Verletzungen passiert, als bei anderen auch.....

CaptainHook, 20. Oktober 2011, um 19:39

naja, ich wuerde das mal nicht so pauschalisieren, dass eine Sportart wie die andere ist. Klitschko gehoert zu den Ausnahmen und dafuer muss man ihn bewundern...aber die bestaetigen nicht das Gegenteil sondern die Regel. Guck Dir mal an was aus Mohammed Ali geworden ist...wenn Du Deinen Computer millionen Male durchs Zimmer schleduerst ist irgendwann das Rechenzentrum am Ars.....so einfach ist das....ich bin nicht gegen Kampfsportarten und JiuJitsu und Judo zaehlen sicher nicht fuer mich zu den wirklich gefaehrlichen Sportarten genau so wie Ringen (so weit ich weiss bleibt der Kopf Tabu beim Kaempfen...) Sachen wie UFC, Boxen und Fight Club etc. sind einfach nicht mein Ding auch wenn ich mal Boxkaempfe und F1 Rennen hin und wieder mir mal anschaue. Foerdern bei meinen Kindern wuerde ich das allerdings nicht....genauso wie Risikosportarten wie Rennfahren, Bungee Jumpen, Fallschirmspringen, Schaufliegen etc....

Durch die Weiterentwicklung von Mensch und Technologie sind heute ungeahnte interessante Wettbewerbe moeglich, die man sich fruher nur haette ertraeumen koennen. Ob jeder, der dabei umkommt oder im Rollstuhl landet es immer wieder so machen wuerde halte ich allerdings fuer sehr fraglich...auch das Beispiel des Autospringers der vor kurzem bei einer Fernsehsendung ist ein abschreckendes Beispiel dafuer, was heutzutage allein wg. des Nervenkitzels in voellig irrationalem Masse betrieben wird. Das erinnert mich doch eher an Gladiatorenkaempfe im alten Rom und hat nix mit der kulturellen Weiterentwicklung der Menschheit zu tun....

Ex-Füchse #15119, 20. Oktober 2011, um 23:19

So, jetzt muss sich wohl mal ein echter Halbaffe hier melden!
Erstmal stelle ich erschreckend fest, dass der Schalker hier widererwartens mit allem sehr recht hat... ;-)
Zu Rugby und Football:
Habe Football eine zeitlang im Verein gespielt, da waren immer 20% der Spieler verletzt!
Im unterschied zu Rugby, was ich auch ein paar mal ausprobiert habe, muss man beim Football, dank der Protektoren, keine Rücksicht auf seine eigenen Knochen nehmen. Ein Helm oder Pad, was einem gegen das Knie knallt, führt immer zu mehr schmerzen, als das ungeschützte Pendant.
Aber wer einen Sport lebt, nimmt das halt in kauf...
Beide Sportarten sind sehr taktisch, trainingsintensiv und hart!

Zum Boxen muss ich erstmal sagen, dass hier jeder Boxen mit Profiboxen gleichsetzt.
Das von den meisten Menschen betrieben Amateurboxen ist allerdings etwas ganz anderes! Hier wird 3x3min gekämpft, mit Kopfschutz und nach Treffern gepunktet.
Bin selbst ein (so halb) aktiver Amateurboxer und habe auch eine zeitlang Thaiboxen trainiert. Der Umgang mit Trainingspartnern im Sparring ist immer eine sehr faire Sache, man will sich ja nichts böses, sondern zeigt dem Partner(!) durch Treffer seine Fehler auf, was man bei sich selbst auch erwartet. Habe oft erlebt, dass das Boxen, gerade bei jugendlichen, einen positiven Effekt auf deren Charakterbildung hatte, andersrum erlebte ich es nie!

Auch Heute soll es wohl noch Menschen geben, in denen Gefühle wie: Frustration, Aggression, oder einfach nur die Langeweile, ein Ventil benötigen!
Wenn man durch einen "harten" Sport, diesen entgegen wirken kann, sehe ich darin nichts schlechtes, proletarisches oder kleingeistiges!
Ob man dafür nun Rugby spielt oder einen Ironman läuft, kann nur jeder für sich selbst entscheiden!

Finde es hier sehr anmaßend, wie Leute über Dinge urteilen, von denen sie wenig bis gar nichts verstehen!

huntermaster, 21. Oktober 2011, um 00:07

Der Sohn meines Nachbarn ist beim Tischtennisspielen an der Ecke der Platte hängen geblieben. Not-OP, seitdem nur noch halbe Manneskraft... mit 15... Es gibt keine ungefährlichen Sportarten. Leben ist nunmal lebensgefährlich.

pokereddie, 21. Oktober 2011, um 01:49
zuletzt bearbeitet am 21. Oktober 2011, um 02:15

Wien Stern-Magazin(pts011/29.03.2005/09:35) - Wolfgang Amadeus und Albert hätten sich wahrscheinlich in einem Wiener Kaffeehaus zu einer Partie Billard zusammengefunden - von beiden ist bekannt, wie sehr sie das königlichen Spiel faszinierte. So meinte Albert Einstein einmal: "Billard ist die hohe Kunst des Vorausdenkens, eine Kunst die den Kopf eines Schachspielers und die ruhige Hand eines Konzertpianisten erfordert".

Inzwischen die 5 schwierigsten sportarten sind Golf,Eiskunstlauf,Rugby,Billard und Stabhochsprung.

Ex-Füchse #11407, 21. Oktober 2011, um 06:28

Ich lebe ja in den bergen..) jedes Jahr bei uns auf intensivstation zig Bergunfälle im Sommer und im Winter Skiunfaelle mit meist bleibenden schlimmen Verletzungen.. Ich persönlich finde F1 schlimm oder wie vor 4 Tagen der tödliche indy AutorennUnfall
Ansonsten kann jeder das machen was er will tue ich ja auch
Boxen finde ich beim hinsehen brutal aber auch das ist jedem seine Sache

Ex-Füchse #15119, 21. Oktober 2011, um 17:07

Hier mal ein Link zu einem Amateurboxkampf:

http://www.youtube.com/watch?v=GuAeYvIpkZc&feature=related

Wer Shannon "the cannon" Briggs gegen Klitschko gesehen hat, wird zu stimmen, dass es sich um 2 verschiedene Sportarten handelt!

CaptainHook, 21. Oktober 2011, um 19:14
zuletzt bearbeitet am 21. Oktober 2011, um 20:29

danke Sunny, die diversen Kopf, Hirn, Wirbelsaeulenverletzungen, die bei gefaehrlichen Sportarten auftreten sind nicht mit Baenderrissen, Prellungen, Bruechen etc. bei Ballsportarten zu vergleichen...und dass beim TT auch mal eine unglueckliche Verletzung auftritt macht andere Sportarten auch nicht wirklich weniger gefaehrlich...

Belzedar, 22. Oktober 2011, um 02:09

Immer wenn man bei Sportarten Leistungssport/Wettkampfsport betreibt, und dabei an seine eigenen körperlichen Grenzen geht, wird es gefährlich und es kann zu Verletzungen führen.

CaptainHook, 22. Oktober 2011, um 02:29

nee nicht alle Sportarten sind hinsichtlich ihrer Gefahr gleich....egal ob Leistungs- oder Freizeitsport. Beim Lesitungssport wird nur die Haeufigkeit und Intensitaet der Verletzungen groesser, aber die Unterschiede bleiben, ob ich nun TT oder Boxe (Beispiele sind einfach zufaellig, also bitte nicht persoenlich nehmen) ist und bleibt nicht dasselbe Risiko fuer meine Gesundheit....frag mal einen Versicherungsagenten warum es Risikozusatzversicherungen gibt fuer Freizeitsportler... das ist zumeist eine Auflage fuer die Deckung...

HDF, 22. Oktober 2011, um 11:06

viel diskussion über für und wider von sportarten, aber wer jules link aufmerksam gelesen hat, wird es zwar nicht glauben wollen, aber es ist nun mal so "reiten und skisport" gehören zu den verletzunganfälligsten sportarten und werden z.b. vom gerling-konzern auch mit höheren versicherungsprämien belegt

Doc_Jule, 22. Oktober 2011, um 11:10

@HDF
danke, wenigstens EINER^^

Ex-Füchse #11407, 22. Oktober 2011, um 11:37

Zwei.-))^^

Ex-Füchse #15119, 22. Oktober 2011, um 12:34

Naja, denke, wenn man Rugby, Football, oder Kampfsport betreibt lässt man sich halt bewusst auf Blessuren ein, im Gegensatz zu Reiten, Skifahren, oder Motorradfahren. Finde Sportverletzungen sind etwas anderes als Unfälle.
Habe in meiner Jugend Fussball und auch Tischtennis im Verein gespielt und mir meine späteren Sportarten sicher nicht ausgesucht, weil sie gesünder, oder ungefährlicher sind...
Wobei ich keinen Fussballer kenne, der noch nie an Krücken lief!
Bin der Meinung, dass viele Menschen irgendwann in ihrem Leben ihre Grenzen ausloten wollen.
Manchen gelingt dies im Beruf, viele andere benötigen dafür ein Hobby, welches nicht jeder gut finden muss, aber tolerieren sollte.
Freeclimbing, Parkour, oder Rafting sind sicher auch risikobehaftete Sportarten, die für mich momentan auch nichts wären, aber wenn jemand dabei den "Kick" findet, den er benötigt, ist doch alles ok...

pokereddie, 23. Oktober 2011, um 01:03
zuletzt bearbeitet am 23. Oktober 2011, um 01:07

aber nur so mal als denkanstoss...findet ihr es gerecht das ein hobbyskifahrer oder änliches die selben krankenversicherungsbeiträge zahlt wie sein kollege der im schachverein sein hobby nachgeht???
Wie kann jemand seine Grenzen kennen wenn er sie nie überschritten hat???

HDF, 23. Oktober 2011, um 01:20
zuletzt bearbeitet am 23. Oktober 2011, um 11:28

schläft ein, schlägt mit kopf auf brett, hat gehírnerschütterung und nun? :-))
hier geht es doch überhaupt nicht um krankenversicherung, kann weder ein arbeitgeber noch die krankenversicherung regulieren, da du deine hobbies nicht mitteilen musst (jeder ist bei der krankenversicherung gleichzubehandeln) und gibt es in den satzungen der versicherungen schon klauseln inwieweit sie bei unfällen haften, bring bitte nicht so unsinnige vergleiche, es geht doch um die zusatzversicherung über vereine und da gibt es gehörige unterschiede, aber da scheinst du schlecht oder garnicht informiert zu sein

CaptainHook, 23. Oktober 2011, um 01:28
zuletzt bearbeitet am 23. Oktober 2011, um 01:29

Skifahren ist ein sehr populaerer Sport....da wuerde es einen Aufschrei geben, wuerde man Risikozulagen fordern. Versicherungen koennten dann auch von Rauchern und Alkoholkonsumenten eine Zulage fordern....in der Praxis versucht man eher kleine Gruppierungen, wie Fallschirmspringer, Reiter, Kletterer etc. zu Risikoversicherungen zu bewegen....da macht man sich weniger unbeliebt....und kassiert trotzdem fleissig...

pokereddie, 23. Oktober 2011, um 19:59
zuletzt bearbeitet am 23. Oktober 2011, um 19:59

hdf da du über alles bescheid weist auf diesen planeten lerne erstmal lesen......Denkanstoss .....erster satz...kann es dir auch markieren fals du es nicht findest...natürlich werden in der zukunft raucher andere beiträge zahlen und natürlich wird es eine selbstbeteiligung bei gefährlich eingestufte hobbys geben.In den usa schon das normalste der Welt.das system wird übergreifen auch in europa wie alles andere schon auch hier ist....in 10 jahren wird ein Artzt nichtmal ne blinddarm-op machen bevor die krankenkasse-karte in der hosentasche ist....Ohne bleibt man dann im frur liegen....Habe nicht gesagt das ich es richtig finde aber vereinigte staaten,mc-donalds,talkschows und kochsendungen sind auch schon bei uns....

Ex-Füchse #17674, 23. Oktober 2011, um 20:13

Eddie-Mausi...dann lern du doch mal gleich mit! Ich empfehle dir den Märchenthread, der ist sogar für Schwer-Erziehbare geeignet, gerade was die Vermittlung von Werten betrifft...
Haaaaaach...jetzt hab ich's doch total vergessen. Du gibst dich ja nicht mit solchen Belanglosigkeiten ab.

Doc_Jule, 23. Oktober 2011, um 20:14

solchen Belanglosigkeiten wie "Werte"?

Ex-Füchse #17674, 23. Oktober 2011, um 20:17

^^...unter anderem ;-)

Seb1904, 23. Oktober 2011, um 20:55

So. Die All Blacks sind Weltmeister.
Verdient und erkämpft.

Congrats nach Neuseeland.

der Thread kann dann zu hier....

Ex-Füchse #11407, 23. Oktober 2011, um 21:00

Und Marco simonchelli Motorsportler heute beim Wettkampf tödlich verunglueckt

CaptainHook, 23. Oktober 2011, um 21:17

guck Dir mal das Rennen von Indie von vor einer Woche an....

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