OpaAdonisES, 16. Dezember 2011, um 22:12
Und?
Was hast Du daran nicht verstanden? Was hat das mit einer rechten Gesinnung zu tun? Lösche Dein ekelhaftes Avatar samt Spruch im Profil und melde Dich unter einem anderen Namen wieder an Du Klappspaten....
Ex-Füchse #11748, 16. Dezember 2011, um 22:21
Veau? Ni(e)!
Obwohl, so'n paar Kälbchen finden sich hier vielleicht doch. Ansonsten gibt's auf der Schlachtbank eindeutig zu wenig Chips, wie ich finde.
OpaAdonisES, 16. Dezember 2011, um 22:27
Dieser Eintrag wurde entfernt.
LeonardoDa_Vinci, 16. Dezember 2011, um 22:28
Ja, aber ich glaub du bist im falschen Thread gelandet:)))
CaptainHook, 16. Dezember 2011, um 22:29
jo zurueck in den anderen Seminarraum bitte...
Ex-Füchse #11748, 16. Dezember 2011, um 23:14
Migrantenkinder gehen ja gar nicht, schon allein, weil die kein Deutsch können, diese bösen Kinder! Und dann drängeln die sich auch noch in den Vordergrund und wollen einen auf Übersetzer machen. Da glauben die doch tatsächlich, dass sie die Verantwortung für all das oder für sich übernehmen können, was bilden die sich eigentlich ein? Da muss jetzt endlich mal einer durchgreifen, so geht's ja nicht hier!
Seb1904, 17. Dezember 2011, um 02:20
zuletzt bearbeitet am 17. Dezember 2011, um 02:27
Ich weiß aus privaten divergierenden aber respektvollen mails, daß der Bischof und ich politisch auf der jeweils anderen Straßenseite unterwegs sind.
Das ist auch in Ordnung. Eines der wichtigsten Kennzeichen einer funktionierenden Demokratie ist, daß unterschiedliche Ansichten toleriert und respektiert werden.
Bezüglich der Verwendung des Wortes "Gutmensch" bekenne ich mich schuldig und stelle mich explizit an die Seite von Adonis. Seiner Definition ist zuzustimmen. Gutmenschen machen einen großen Bogen um alles, was das schöne Bild der heilen ganzen Welt in Frage stellen könnte.
Vielleicht ist "Gutmensch" ja auch nur die Antwort eher konservativ eingestellter Menschen auf die "Faschismuskeule", die von Linken immer gerne und vorschnell ins Spiel gebracht wird, weil der unbewiesene Vorwurf der Nähe zum Nationalsozialismus den Gegner erstmal in die Defensive drängt. Oder darauf, daß mittlerweile "rechts" einen negativen Beigeschmack bekommen hat, "links" aber ein eher positiv besetzter Wert ist.
Wer mir latent oder direkt Nähe zur NPD oder sonstigem rechtsextremen Gesindel unterstellt, liegt erstens grundfalsch und zweitens gefährlich nah an den Straftatbeständen, die Adonis aufgeführt hat.
Allerdings nehme ich für mich in Anspruch, nicht zum Faustduell zur Verfügung zu stehen. Alle, die hier in Frage kämen, sind in meinen Augen nicht satisfaktionsfähig.
Die NPD ist erstens eine Ansammlung von Hohlkörpern, zweitens keine demokratische, sondern eine sozialistische Partei, drittens keine nationale, sondern eine nationalistische Partei und viertens hoffentlich bald verboten.
(Die SED, äh PDS äh Linke ist im übrigen am anderen Ende des Spektrums keinen Deut besser. Das nur am Rande. Wer Kommunisten duldet.......)
Ich bin ein Freund der Freiheit, der Demokratie und unbestreitbar auch ein Freund unseres Landes. Wenn mir also bitte jemand eine demokratische, freiheitliche und patriotische Partei nennen könnte, würde ich die gerne wählen.
Glück auf!
Ach ja, und wenn mich jemand "rechts" nennt, fühle ich mich nicht beleidigt. Links bin ich nämlich sicher nicht.
Stoni, 17. Dezember 2011, um 03:18
Lasst Die Alten Fahnen Weh'n
Deutschnational Bringt Aufersteh'n
Gute Nacht, Seb1904, träum schön...
..wünscht dir Fb. Stoni1968
Seb1904, 17. Dezember 2011, um 08:48
zuletzt bearbeitet am 17. Dezember 2011, um 09:44
@stoni: bin schon wieder wach. Danke trotzdem für die guten Wünsche. Wofür steht denn bei Dir die 1968? Geburtsjahr, Eintrittsjahr, oder Einstellung?
Und Deutschnational ist ein blödes Wort, gefällt mir nicht.
@foxi: Ich bitte Dich. Die Parallelen sind unübersehbar. Beide Parteien entspringen einem totalitären System, die eine dem Nationalsozialismus, die andere dem Kommunismus. die eine ist Nachfolgepartei der NSDAP, die andere der SED.
Beide sind sozialistisch, die eine national, die andere international.
In beiden gibt es klar verfassungsfeindliche Strömungen - in der Linken heisst das "kommunistische Plattform", die NPD braucht dafür nichtmal einen Flügel...
Beide zielen im Grunde auf die gleichen Wählerschichten, setzen auf die Unzufriedenheit sozial benachteiligter Menschen.
Beide stellen die Flügel der in deutschen Parlamenten vertretenen Parteien dar. Die einen rechts, die anderen links.
Beide werden teilweise vom Verfassungsschutz überwacht. So fragwürdig ich diese Behörde auch finde.
Und beide ekeln mich an.
Die sind sehr wohl vergleichbar.
Schönen Tag noch!
Nachtrag, nicht unwichtiger, der erst nach dem ersten Kaffee wach wurde:
Beide bedienen sich gerne Ihrer gedanklichen Nähe zu gewaltbereiten Truppen, die aber keine Parteimitglieder sind, so daß man sich bei Bedarf auch schnell distanzieren kann. Mit denen zeigt man sich dann gemeinsam auf Demos und sonstigen Aktionen.
Die einen halten sich Kameradschaften, Heimatschutz und sonstiges Dumpfstiefelgesocks, die anderen die Autonomen, "Schwarze Blöcke" und den übleren Teil der Antifa. Daß sich im übrigen die DGB-Jugend gerne in diesem Umfeld "sonnt", sei nur am Rande erwähnt.
Doc_Jule, 17. Dezember 2011, um 09:36
zuletzt bearbeitet am 18. Dezember 2011, um 18:20
@Seb
dann muss man sich doch zunächst die Frage stellen, warum unsere Gesellschaft überhaupt diesen "Bodensatz" hervorbringt, aus dem Radikalität, welcher Couleur auch immer, erwachsen kann.
"Demokratie" bedeutet ja dem Wortsinn nach Herrschaft des Volkes.
Dazu gehört meines Erachtens aber mehr, als alle 4 Jahre einmal irgendwo ein Kreuzchen machen zu dürfen.
Die westlichen "Demokratien" haben es sich geleistet, die eigentliche Herrschaft an Wirtschaft und Banken abzugeben und dabei billigend in Kauf genommen, dass ein immer größerer Teil der Bevölkerung ins Prekariat (edit) abgeschoben wird.
Auch auf die Gefahr hin, als "Gutmensch" gescholten zu werden:
Meine Vision einer Gesellschaft sieht anders aus.
In ihr hat jeder das Recht auf ein menschenwürdiges Dasein einschließlich der Teilhabe an Bildung und kulturellem Leben, auf der anderen Seite natürlich aber auch die Verpflichtung, nach dem individuellen Vermögen einen Beitrag zum Gedeihen der Gesellschaft zu leisten.
Solange die Schere zwischen arm und reich weiter auseinanderklafft und die Schichten der Gesellschaft sich immer weiter voneinander abgrenzen und entfernen, werden wir mit der Radikalisierung leben müssen.
Und nein, diese Betrachtung unterscheidet NICHT, welcher ethnischen Herkunft die Menschen in einer Gesllschaft sind.
Die vielzitierte "Politikverdrossenheit" resultiert ja nicht zuletzt daraus, dass die Menschen immer häufiger die Erfahrung machen müssen, dass die von ihnen Gewählte Partei sich von sogenannten "wirtschaftlichen Zwängen" dazu drängen lässt, die gesetzten Ziele zu verraten.
Auch ich sehe in der BRD zur Zeit keine Partei, die ich mit gutem Gewisen wählen kann.....
Seb1904, 17. Dezember 2011, um 10:09
@para: Ich stimme dir weitestgehend zu. Regiert wird heutzutage durchaus in der Zentrale der Deutschen Bank, beim Daimler-Chef oder von Bayer.
Da diese Unternehmen mittlerweile zu einem Großteil am Weltmarkt operieren und ihr Geld im Ausland verdienen und es unverhohlen am liebsten auch dort (nicht) versteuern wollen, fehlt ganz sicher oft der Blick für die Lage im eigenen Lande. Oder das Interesse.
Deine Vision einer Gesellschaft liest sich doch gut:
In ihr hat jeder das Recht auf ein menschenwürdiges Dasein einschließlich der Teilhabe an Bildung und kulturellem Leben.
Dafür!!
Eine Gesellschaft kann aber nur funktionieren, wenn sie sich selbst gewisse Minimalstandards setzt und sich auch an diese hält. Ein Minimalstandard ist meiner Meinung nach die Sprache, ein anderer ein allgemein verbindliches Rechtssystem.
Unterscheidungen nach Religion, Herkunft, (politischer und anderer) Meinung oder Wohlstand sind da fehl am Platze.
Unbestreitbar gibt es aber in unserem Land mittlerweile Parallelgesellschaften, die weder auf unsere Sprache noch auf unser Rechtssystem gesteigerten Wert legen. Zwangsverheiratungen, Ehrenmorde, eigenständige Gerichtsbarkeiten usw. usf. sind mit meinem Verständnis einer freien Gesellschaft nicht vereinbar.
Zwei Platitüden noch zum Abschluß, die aber einen sehr wahren Kern haben:
a) wer die Reichen ärmer macht, macht die Armen nicht reicher!
b) Die Politikverdrossenheit ist viel mehr eine "Politikerverdrossenheit".
Womit wir dann vielleicht wieder den Bogen zu Herrn zu Guttenberg geschafft hätten.
Doc_Jule, 17. Dezember 2011, um 11:40
zuletzt bearbeitet am 18. Dezember 2011, um 18:19
da sind wir doch dann wirklich mehr als nah beieinander...*gut, dass wir drüber gesprochen haben^^
"....Unbestreitbar gibt es aber in unserem Land mittlerweile Parallelgesellschaften, die weder auf unsere Sprache noch auf unser Rechtssystem gesteigerten Wert legen. ...."
das trifft jedoch in zunehmendem Maße auch auf das deutsche Prekariat zu....leider....
edit wegen Schreibfehler, sorry, Seb^^
Seb1904, 17. Dezember 2011, um 12:04
Mußte gerade doch tatäschlich erst mal nachlesen, wer alles so unter Prekariat (so schreibt es wikipedia) zu subsumieren ist. Und schwupps, schon wieder sind wir bei zu Guttenberg..... verarmter Adel, gescheiterte berufliche Existenzen.....
Aber im Ernst: wo bildet sich denn bei diesen Leuten ein eigenständiges Rechtssystem heraus? Und die deutsche Sprache verwenden die schon zumeist, in welcher Ausprägung und Stilsicherheit auch immer.
Ex-Füchse #365, 17. Dezember 2011, um 13:11
Huhu Seb,
also sooo unendlich weit bin auch ich zumindest in der Einschätzung von Parallelgesellschaften nicht von Dir entfernt, aber es gibt m.E., wie auch schon von Para angedeutet eben nicht nur die libanesischen Clans, die türkischen Jugendgangs, und die Kreuzberger Autonomen, es gibt auch ganz andere Problembürger.
Ich nenne hier mal 2 Gruppen aus völlig unterschiedlichen Bereichen des sozialen Spektrums.
-z.b. die (deutschen) Alkoholikerfamilien, denen es teilweise nicht mal gelingt, für einen regelmäßigen Schulbesuch ihrer Kinder zu sorgen. Deren deutsche Sprachkompetenz ist übrigens oft schlechter als von so manchem Einwanderer.
-Einige Anghörige der Oberschicht, die meinen Gesetze seien nur für die anderen, die ärmeren Leute, gemacht. Die sprechen sicher alle adäquates Deutsch, keine Frage und werfen ganz gewiss auch keine Steine. Statt dessen bevorzugen sie Steuerbetrug, Bestechung, Plagiate (wobei wir wieder bei Guttenberg wären) usw. Aber auch das sind keine Kavaliersdelikte.
Die rechtsradikalen Terroristen, die viele Jahre unbehelligt in Deutschland ihr Unwesen treiben konnten, will ich mal außen vor lassen. Aber auch die haben gewissermaßen als Parallelgesellschaft existiert.
Stoni, 17. Dezember 2011, um 13:36
Seb, ich bin 1968 geboren ;-)
Was mir gar nicht gefällt bei Dir ist die Gleichmacherei zwischen extrem links und rechts. Sicher gibt es Gemeinsamkeiten, aber die Unterschiede sind sehr wohl unbestreitbar evident und müssen zu einer völlig anderen Einordnung des Bedrohungspotentials führen:
Sowohl die LINKE als auch die NPD werben in eigener Sache mit Logos wie „mehr soziale Gerechtigkeit“ oder „Arbeit für alle“. Außerdem zielen beide Parteien ihr Wahlprogramm besonders auf frustrierte, meist arbeitslose oder schlecht verdienende Personen ab. Dies liegt daran, dass sich beide Parteien von den Etablierten wie CDU, FDP, SPD oder den Grünen abgrenzen wollen. Beide Parteien sehen die momentane politische Ordnung in Deutschland als sozial ungerecht an. Die LINKE sucht die Schuld fast immer bei den Unternehmen, wobei die NPD den Ausländern die Schuld zuschiebt.
Allerdings gibt es bei der Vorgehensweise der beiden Parteien Wähler zu gewinnen gravierende Unterschiede. Die LINKE versucht in ihren Flyern ihre Ziele, wie „Senkung der Mehrwertssteuer“ oder „Einführung eines Mindestlohnes“, mit Argumenten zu festigen.
Die NPD hat hier aber eine ganz andere Vorgehensweise. Sie schießen sich in jedem Punkt ihres Informationsmaterials auf Ausländer ein und versuchen das deutsche Volk richtig gehend aufzuhetzen.
Eine weitere Gemeinsamkeit der beiden Parteien ist die geographische Ansässigkeit der Wähler. Auffällig ist hierbei, dass Ostdeutschen sehr anfällig für extreme Parteien ist. Begründen kann man diese Tatsache mit der hohen Arbeitslosigkeit im Osten, da es somit viele Protestwähler gibt.
Des Weiteren beziehen sich beide Parteien mit ihren Thesen auf eine ehemalige diktatorische Herrschaft. Der letzte Punkt ist auch ausschlaggebend, warum diese zwei Parteien oftmals miteinander vergleichen werden. Viele Menschen bringen die Gräueltaten im letzten Jahrhundert oftmals mit diesen beiden Parteien in Verbindung bringen, denn in Deutschland gab es im letzten Jahrhundert sowohl eine nationalsozialistische, als auch eine kommunistische Diktatur.
Allerdings hat die LINKE die menschenverachtende Herrschaft des Stalinismus hinter sich gelassen, während die NPD weiterhin extreme Menschenverachtung betreibt. Für die extreme Rechte ist diese Form der Menschenverachtung identitätsstiftend. Sie negiert die rechtliche Gleichheit der Menschen und will wesentliche Gruppen der Gesellschaft bekämpfen und ausschließen wie Ausländer, Schwule, Roma, Die extreme Rechte glaubt an die Überlegenheit bestimmter ethnischer Gruppen und ist notwendigerweise national gewaltbereit und international kriegstreibend.
Die extreme Linke sucht eine egalitäre Gesellschaft für alle, sie grenzt niemanden nicht aus, sondern will deren Macht beschneiden. Sie hat auch ein positiv formuliertes Ziel. Unter anderem deshalb ist die die extreme Rechte immer deutlich schärfer zu bekämpfen, weil sie in Form und Inhalt stets gefährlicher und menschenverachtender ist - und zwar per definitionem.
Ohne den Linksterrorismus verharmlosen oder deren Opfer wie Bbr. Hanns-Martin Schleyer oder die einfachen Polizisten beleidigen zu wollen, sind deren Anschläge stets gezielt auf Vertreter der Macht gerichtet, während der Rechtsterrorismus keine Scheu hat, einfache, "unschuldige" Menschen des Volkes in grosser Zahl zu morden, wie in München, Bologna oder Norwegen oder jüngst in Deutschland.
Fanthomas, 17. Dezember 2011, um 13:43
zuletzt bearbeitet am 17. Dezember 2011, um 13:45
Zitat Stoni:
––––––––––––––––––––––––––––––
"Ohne den Linksterrorismus verharmlosen oder deren Opfer wie Bbr. Hanns-Martin Schleyer oder die einfachen Polizisten beleidigen zu wollen, sind deren Anschläge stets gezielt auf Vertreter der Macht gerichtet, während der Rechtsterrorismus keine Scheu hat, einfache, "unschuldige" Menschen des Volkes in grosser Zahl zu morden, wie in München, Bologna oder Norwegen oder jüngst in Deutschland."
––––––––––––––––––––––––––––––
Und deshalb ist also der Linksterrorismus Deiner Ansicht nach harmloser???? So verstehe ich jedenfalls Deine Aussage.
Das kann doch wohl nicht Dein Ernst sein, Micha!
Stoni, 17. Dezember 2011, um 13:49
Thomas, du kannst doch lesen, oder? Harmlos habe ich nirgends geschrieben. Es ist Mord so oder so. Nur schau dir doch mal die Opfer von Links- und Rechts-Terrorismus der letzten 20 Jahre an. Fällt dir da was auf?
Fanthomas, 17. Dezember 2011, um 14:02
zuletzt bearbeitet am 17. Dezember 2011, um 14:07
Was soll mir da auffallen?
Ich habe sehr wohl genau gelesen, was Du geschrieben hast.
Und mir fällt da auf, dass Du einen Unterschied machst, ob die Opfer "einfache, unschuldige Menschen des Volkes" oder "Vertreter der Macht" sind. Das impliziert, dass die oberen Schichten der Gesellschaft tendenziell eher Täter sind, welche sich zum Beispiel unrechtmäßig bereichern, während die unteren Schichten tendenziell zu deren Opfern zählen.
Stoni, 17. Dezember 2011, um 14:18
Nenne mir die Todesopfer von Linksterror der letzten 20 Jahre, Thomas.
Seit dem Ende der RAF oder der Roten Brigaden ist das Bedrohungspotential durch Linksterrorismus stark gesunken.
Hass, Gewalt, Ausgrenzung von "minderwertigen" Gruppen, Mord und Krieg als Mittel gehören in der Rechten bereits zum guten Ton Tausender Extremer, in der Linken erst zu dem kaum noch vorhanden Teil der Terroristen.
Der gewaltbereite Linksextreme heute wirft Pflastersteine, der gewaltbereite Rechtsextreme schiesst auf Menschen und zündet Häuser an.
Es geht um ein unterschiedliches Bedrohungspotential.
Ein Mord von links ist nichts anderes als ein Mord von rechts. Nur passiert von links zum Glück nichts mehr, während rechte Gewalt immer bedrohlicher wird.
boomer01, 17. Dezember 2011, um 14:20
@all
habe mich mal so durchgescrollt...
an alle, die meine kommentare kommentieren meinen zu muessen...
also, der pate meines sohnes (niklas,21 jahre) ist tuerke. kenan leitet das multikulturelle forum in luenen und ist auch in diesem unserem lande als migrant eine grosse nummer...hat schon neben angie gesessen..
wir diskutieren oft, hauefig auch kontrovers - aber in einem sind wir uns einig, dass sich der gemuesehaendler von nebenan zu was anderem mutiert. die gruende dafuer ????? sicher vielfaeltig, aber mein freund kenan beobachtet an sich selber, dass er diesem trend"back to the roots" folgt...ich will das gar nicht berwerten, aber die foxis dieser welt machen es nicht leichter sich konstruktiv zu unterhalten
basta !
Doc_Jule, 17. Dezember 2011, um 14:56
@boomer,
wenn man mich permanent wegen meines Aussehens und meines Glaubens als potentiellen Terroristen einstufen würde, ich trotz guten Schulabschlusses und perfekten Beherrschens der Sprache keinen adäquaten Arbeitsplatz bekomme, obwohl Fachkräftemangel herrscht, ich tagtäglich vermittelt bekomme, ein Mensch zweiter Klasse und in dieser Gesllschaft nicht willkommen zu sein, könnte ich mir durchaus vorstellen, auch zunächst zu resignieren und später dann konsequent "die Seiten zu wechseln".
Noch schneller geschieht dies, wenn die Ausgrenzung bereits im Kindesalter passiert.
Natürlich gibt es auch die Tendenz, dass Ethnien sich zu Gesellschaften innerhalb einer Gesellschaft zusammenschließen, nicht von ungefähr gibt es z.B. in New York, aber auch in anderen Städten der USA Bezirke, in denen ausschließlich chinesisch, Spanisch oder Italienisch gesprochen und gelebt wird.
Ein Umdenken muss meines Erachtens auf beiden Seiten erfolgen, und hier wäre es sehr hilfreich, zu beweisen, dass Menschen anderer Herkunft nicht daran gemessen werden, welchem Glauben sie angehören oder welche Haut-und Haarfarbe sie haben, sondern ausschließlich daran, was sie bereit sind, für die Gesellschaft, in der sie leben, beizutragen. Hier stimme ich Seb vollkommen zu, es müssen Gesetze und Normen für das Zusammenleben für alle verbindlich sein. Dazu gehört aber auch, dass die Religionsausübung ABSOLUT! privat ist, d.h. keine Kruzifixe in der Schule, aber auch keine Kopftücher, die übrigens, soweit ich weiß, vom Koran nicht einmal vorgeschrieben sind.
Fakt ist doch, dass wir hier in D ohne Danuta , Pjotr, Ali und Ayshe in einigen Arbeitsbereichen ganz schön alt aussehen würden, siehe Reinigungsarbeiten oder Altenpflege. Und wenn deren Kinder Fathi und Waldemar hier zur Schule gehen und gute Abschlüsse machen, haben sie ein Recht darauf, einzig an ihrer Leistung gemessen zu werden.
und
@Seb
"...wo bildet sich denn bei diesen Leuten ein eigenständiges Rechtssystem heraus? Und die deutsche Sprache verwenden die schon zumeist, in welcher Ausprägung und Stilsicherheit auch immer..."
"Niggerklatschen", "Abziehen", Erschleichung von Sozialleistungen...nur einige Beispiele dafür, dass durchaus ein ganz eigenes, abweichendes Rechtsempfinden im unteren Bereich der Gesellschaft zunimmt.
Und sprechen wir wirklich noch die selbe Sprache? Ich kenne, und da pflichte ich Eva bei, viele Mitbürger ausländischer Herkunft, die die deutsche Sprache bedeutend besser beherrschen "als wie" viele Deutsche, zumal sich auch, besonders unter Jugendlichen, ein eigener Sprachstil entwickelt...auch wenn "Deutsch" noch ihre Grundsprache ist, verstehen sie leider lange nicht mehr alles...
Opa_Kalypse, 10. Februar 2012, um 13:10
Neuigkeiten zur Person Karl Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg:
Er arbeitet an seiner Dissertation über den Nil.
Gerüchten zufolge will er jetzt alle Quellen angeben ...