Ex-Füchse #5718, 20. März 2013, um 13:49
In Celle ist es auch vorgekommen dass ein Mitspieler auf ein Ass des Hochzeiters an 3. abwirft und der Hochzeiter NICHT Trumpf nachspielt. Der Gelackmeierte war aber nicht Bereit das "Sorry" des nichtwissenden zu akzeptieren sondern hat die gesamte Runde und auch in der Mittagspause danach noch drauf rumgeritten. Also auch die Hottestrategie geht leider nicht immer auf.
jensbonath, 20. März 2013, um 13:58
Hottestrategie??? Jetzt wirds interessant - erzähl mal mehr.
sashimi, 20. März 2013, um 14:08
zuletzt bearbeitet am 20. März 2013, um 14:09
Ich dachte die hotte Strategie ist, man prüft, ob es Beleidungscharakter hat. Und bei positiver Prüfung ruft man dann fortwaehrend das Schiedsgericht? Davon habe ich im konkreten Beispiel nichts gelesen.
boomer01, 20. März 2013, um 14:10
zuletzt bearbeitet am 20. März 2013, um 14:12
@sparta
ich finde das gut, dass horst sich die zeit nimmt und solche dinge auch mal ausfuehrlich darstellt - hilft uns
doch allen fuer ein besseres miteinander.
ist doch wesentlich nuetzlicher als dieses rumgepampe in 2 zeilen, was da immer aus spanien kommt
Seb1904, 20. März 2013, um 14:11
Es gibt doch auch gar keinen Grund mit einer eigenen Dulle bei HZ eine Alte vorzuspielen. Wenn ich die andere Dulle suchen will, dann ist es allein logisch meine eigene vorzuspielen und dann via kleinTrumpf abzugeben.
Die Alte vorzuspielen muss also irgendetwas anderes anzeigen als eine Dulle. Und das kann doch eig. nur DD sein, sonst ist es Stichverschwendung.
So gesehen hat der Aufreger ja recht. Ob sich das aufregen lohnt sei dahingestellt.
Aber das ist nur meine Meinung.
Ex-Füchse #6093, 20. März 2013, um 20:46
Mit dem von Jil beschriebenen Herrn hatte ich auch die Ehre eine Runde zu spielen. Nun kannte ich zu diesem Zeitpunkt schon die Geschichte, dass der Herr wegen der "Beleidigung" von Jil den Schiri gerufen hatte und kannte auch den Schiedsspruch.
Mit ihm auch eine Runde zu spielen hat mich eher amüsiert als geängstigt. Wir nahmen also am Tisch Platz und der besagte Herr setzte sich schräg an den Tisch, (es waren rechteckige Tische und man saß sich zu zweit gegenüber) er sah mich brummelig an und murmelte etwas in seinen nicht vorhandenen Bart. Auf mein "wie bitte ?" übersetzte meine sehr nette Tischnachbarin "du sollst dich auch schräg hinsetzen, damit wir uns nicht in die Karten schauen können". Hab ich dann nicht wirklich gemacht, bin nur ein Stück weiter nach außen gerückt, was er, wenn auch mit gerunzelter Stirn und strengem Blick hingenommen hat.
Während der ganzen Runde hat er nicht eine Miene verzogen, außer Ansagen kein einziges unnützes Wort gesprochen geschweige denn mal gelächelt oder gar freundlich drein geschaut.
Den einzigen Satz den ich von ihm gehört habe war "das war kein Re!" und dieses Re war leider von mir in einem Spiel, dass ich mit ihm verloren habe.
Ansonsten hatte ich das Glück (fast) nur freundliche Spieler am Tisch zu haben. Meine Spielfehler hat man zwar benannt, aber das ist ja auch okay, ich möchte schließlich lernen.
Es war für mich auf jeden Fall ein spannendes und schönes... wenn auch nicht erfolgfreiches :-(( .... Wochenende.
Zum Schluss noch die Anmerkung, dass ich am Ende des Turnieres noch den allseits bekannten und berühmten Reporter Herr Spatenfuß kennenlernen durfte und verleihe hiermit meiner Hoffnung Ausdruck, dass er uns auch weiterhin mit seinen Reportagen und Interviews erfreuen und unterhalten wird ;)
TanzbaerES, 20. März 2013, um 21:07
Mit dem Herrn Ma....Spo..... vom DDV Nord hatte ich es auf dem RLT nach der MGV in Braunschweig ebenfalls zu tun.
Die Besetzung am Tisch waren Katha Buchalla, Ulrike Assing, meine Wenigkeit und besagter obiger Herr.
Da ich keine Frau war hatte ich wenig zu befürchten, schien mir. Auch mich hatte man vorgewarnt, Frauen sind anscheinend nicht ganz so sein Ding und er neigt dazu, sich entsprechend abfällig bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu äußern.
Beide Damen haben sich prima behauptet, muss ich anerkennen.
makri, 20. März 2013, um 21:19
Ach, Ihmchen, lol. Ganz freundlicher Zeitgenosse, das Vergnügen hatte ich auch schon. Die letzten Worte unserer kurzen und harmonischen Kommunikation waren "Alter, geh mich nicht aufn Sack." Er hats artig befolgt^^
makri, 20. März 2013, um 21:26
Jau, glühender und überzeugter Verfechter von der Geschichte mit dem Wald in den man reinruft.
Lottospieler, 20. März 2013, um 22:19
auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil, Freundlichkeit da wo sie angebracht und sinnvoll ist, man sollte sich auch nicht verstellen, hier hast du meine volle Zustimmung makri.