Ex-Füchse #9035, 10. Juli 2011, um 20:29
zuletzt bearbeitet am 10. Juli 2011, um 20:29
*grööööööööhl
P.S.: Deinen hatte ich noch nicht gelesen HDF :-)
Lottospieler, 10. Juli 2011, um 20:29
der Vergleich stimmt, genialer Linksfuß
Ex-Füchse #9035, 10. Juli 2011, um 20:32
Genau warum sollte man sich als Sportler auch seiner Position angemessen verhalten?
Warum pfeiffen die Amerikaner gegen King James und bejubeln Dirk?
OpaAdonisES, 10. Juli 2011, um 20:32
NENE HDF ...der Unterschied ist, dass Martha nur einen Hoden hat :o)
OpaAdonisES, 10. Juli 2011, um 22:05
Ich möchte es mal poetisch ausdrücken lieber Hans-Dieter:
Ist in der Hose eine Beule,
trägt selbst Martha eine Keule.....
boomer01, 11. Juli 2011, um 09:37
zuletzt bearbeitet am 11. Juli 2011, um 09:43
bis naechsten sonntag koennen die frauschaften noch den rasen in unseren schoenen stadien kaputt treten. hoffentlich bekommen die platzwarte das bis august wieder hin, wenn dann endlich wieder FUSSBALL gespielt wird....
Stoni, 11. Juli 2011, um 11:15
Häme und Spot haben sie nach einem tollen WM-Jahrzehnt sicher nicht verdient. Ich denke, sie kotzen selbst am meisten, daß sie die größte Chance ihres Berufslebens, sich selbst und Frauen-Fußball in Deutschland relevant, geachtet und attraktiv werden zu lassen so kläglich vertan haben. Statt Respekt, nationaler Beachtung und einen grossen Schub für die Mädchen, in die Vereine zu gehen, bleibt ihnen nur die Trauer ob ihres Versagens und die ewige Bedeutungslosigkeit.
Ich habe das Gefühl, sie haben sich fremd vereinnahmen lassen. Werbesprüche wie "Dritte Plätze sind nur was für Männer" sind sicher nicht auf ihrem Mist gewachsen und mit Hochmut hat man noch selten was erreicht. Schade, daß da nicht von den Handballern und den männlichen Kollegen gelernt wurde, wie man so eine seltene Chance nutzt.
Deutsche Arroganz schiesst nunmal keine Tore. Wie kann eine angeblich so perfekte und hochgejubelte Trainerin eine eigentlich fußballspiel- begeisterte Truppe so runterwirtschaften. Natürlich wird sie keine eigenen Fehler eingestehen. Der Anflug von Überheblichkeit und getrübter Einsicht in eigene Fehler war nach dem katastrophlen Spiel nicht zu übersehen.
Was sie gespielt haben, war auch eher Volleyball: nach spätestens drei Ballkontakten in den eigenen Reihen muss der Ball wieder zum Gegner.
Und Nadine Angerer dürfte einen hochdotierten Werbevertrag bei der Volksbank sicher haben. Das Motto "Wir machen den Weg frei" hat sie beim Gegentor gegen Japan nun wirklich perfekt umgesetzt.
"3. Plätze sind für Männer". Gemessen an ihren großen Worten folgt die Ernüchterung. Außer gegen Frankreich sahen wir schauderhaften Fußball. Wenig Spielverständnis, teilweise erschreckend technische Defizite und ideen- und planloses Spiel nach vorn. Die verordnete Frauenfußball-Sympathie weicht der nüchternen Analyse, daß eine große Klappe, auch wenn sie aus attraktiven Mündern besteht, noch lange nicht ausreicht. Und das ist gut so.
boomer01, 11. Juli 2011, um 11:25
also stoni, ein wenig haeme und spott kann ich aus deinen worten aber auch herauslesen...;-)
Stoni, 11. Juli 2011, um 11:32
Echt jetzt? ;-)
Was mich ärgert, ist dass sie sich von irgendwelchen PR- und Marketing-Leuten haben fremd bestimmen lassen. Der Hype wurde vorher initiiert anstatt aus überraschend gutem und erfolgreichem Spiel wie bei den letzten Männer-WM's zu erwachsen. Sie haben sich das Heft aus der Hand nehmen lassen... Das waren nicht mehr sie selbst... eingeschüchtert ... verkauft ... keine Substanz mehr da ...
Ex-Füchse #365, 11. Juli 2011, um 11:37
Zunächst einmal: JA, ich bin traurig, dass die deutschen Frauen so früh ausgeschieden sind....aber irgendwie in meinem tiefsten Inneren hab ich sowas befürchtet.
Es lastete doch ein solcher Druck auf der Mannschaft, das war nur schwer auszuhalten.
Man hat einfach voraus gesetzt, dass sie den Titel erringen und außerdem auch noch eine Wiederholung des Sommermärchens ermöglichen. Schon der zweite Platz, die Niederlage im Finale wäre bereits als Versagen gewertet worden, wie kann eine so junge Truppe damit klar kommen?
Keine Frage, das, was unsere Nationalmannschaft gezeigt hat, war teilweise wirklich sehr grottig. Selbst ich, als erklärte Anhängerin des Frauenfußballs konnte es manchmal kaum ertragen. Aber, ehrlich...fandet Ihr seinerzeit die Darbietungen von Bertis Buben oder gar die der Ribbeck-Elf (schauder) wirklich so viel besser?
Man sollte mal die Kirche im Dorf lassen. OK, die Mannschaft ist viel zu früh im Viertelfinale ausgeschieden und das durchaus zu recht. Aber die Frauen hatten zuvor 2 mal in Folge den WM-Titel errungen und den EM-Titel gleich dazu. So etwas ist noch keiner Männernationalmannschaft gelungen. Es kann doch nicht ewig so weiter gehen - irgendwann ist einfach mal Schluss.
Und das Sommermärchen lässt sich eh nicht wiederholen. Das wurde ja damals nicht geplant, sondern kam wie ein Wunder über uns. 2006 passte einfach ALLES: die UNERWARTET guten Leistungen "unserer" Männer, das herrliche Wetter und die Freude darüber, der Welt einmal zeigen zu dürfen, dass wir auch feiern können.
Es wurde halt ein MÄRCHEN wahr, etwas, das eigentlich viel zu schön war um wahr zu sein. Eine Wiederholung kann man nicht einfach von oben verordnen (schon gar nicht bei dem bescheidenen Wetter).
Wir Deutschen sind ja in den letzten 25 Jahren gleich zwei mal von Märchenwundern beglückt worden, wir sollten uns darüber freuen und bescheidener werden.
Und vor allem sollten wir uns in der kommenden Woche als gute Gastgeber erweisen und den Mannschaften, die jetzt noch im Turnier sind den Respekt zukommen lassen, den sie verdienen.
boomer01, 11. Juli 2011, um 11:46
zuletzt bearbeitet am 11. Juli 2011, um 11:46
ich habe gehoert die waren schon sauer darueber, dass sie auf dem platz vor all den zuschauern immer alle dasselbe anziehen mussten...;-)
Ex-Füchse #365, 11. Juli 2011, um 11:54
Die Mädels könnens Euch Kerls aber auch nicht recht machen.
Kommen sie eher herb daher wie Marta, dann werden sie als unattraktive Mannweiber beschimpft (siehe z.B. das Marta-Posting von Adonis), machen sie sich fein und legen Wert darauf auch auf dem Platz einen hübschen Anblick zu bieten dann wird aber auch gelästert.
Na gut...Hauptsache Gomez hat die Haare schön. ;-)
boomer01, 11. Juli 2011, um 11:56
zuletzt bearbeitet am 11. Juli 2011, um 12:00
@diejunge
"Aber, ehrlich...fandet Ihr seinerzeit die Darbietungen von Bertis Buben oder gar die der Ribbeck-Elf (schauder) wirklich so viel besser? "
die wurden aber auch zu recht oeffentlich laecherlich gemacht....bei den damen faellt das unter frauenfussballfeindlichkeit...
Stoni, 11. Juli 2011, um 12:07
Eva, wenn man vor der Chance seines (Berufs-)Lebens steht, kann man vor Nervosität und Verkrampfung zusammenfallen oder über sich hinauswachsen. Leider ist ersteres passiert, und sie haben nicht einmal ihren Minimal-Standard erreicht ; und das (meine These) da sie nicht mehr sie selbst waren. Das haben viele zu verantworten. Erst in zweiter Linie die Spielerinnen.
Aber natürlich hast Du Recht. Großartiges Jahrzehnt. Toll. Glückwunsch. Nur was bleibt? Frauenfußball wird in Deutschland Randsportart bleiben. Und das völlig unnötig.
boomer01, 11. Juli 2011, um 12:14
zuletzt bearbeitet am 11. Juli 2011, um 12:16
"die breite an der spitze ist dichter geworden"...;-)
boomer01, 11. Juli 2011, um 12:18
vielleicht sollten es jetzt mal einige mit formel 1 probieren - beim rueckwaerts einparken werden sie ja geschoben...
Seltsam, 11. Juli 2011, um 12:45
zuletzt bearbeitet am 11. Juli 2011, um 12:59
"Ich denke, sie kotzen selbst am meisten, daß sie die größte Chance ihres Berufslebens, sich selbst und Frauen-Fußball in Deutschland relevant, geachtet und attraktiv werden zu lassen so kläglich vertan haben. Statt Respekt, nationaler Beachtung und einen grossen Schub für die Mädchen, in die Vereine zu gehen, bleibt ihnen nur die Trauer ob ihres Versagens und die ewige Bedeutungslosigkeit."
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Da muss ich aber einhaken.
WM 2003: Weltmeister
WM 2007: Weltmeister, 0 Gegentore (einzigartiges Ereignis und einzigartige Leistung in der gesamten Sportgeschichte!)
7 (sieben!) Europameistertitel.
Olympia-Bronze 2008
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Wie tief soll denn noch in das Horn des Vergessens geblasen werden?
Für diejenigen Spielerinnen, für die in der Mannschaft nun Schluss ist, war es nicht die einzige Chance und vorherige wurden überwiegend fantastisch genutzt,
für diejenigen, die neu dabei waren, wird es nicht die einzige Chance gewesen sein. Es kommen neue Chancen und Herausforderungen.
Das Trara, was jetzt veranstaltet wird, ist genauso unsinnig, wie der aufgebaute Druck vor der WM. Es geht eine Ära zuende, aber es sieht doch deshalb nicht düster aus. Schlagworte wie "Bedeutungslosigkeit", "Versagen", "größte Chance des Berufslebens vertan" könnten auch aus der Feder eines BILD Reporters mit offenem Hosenstall kommen, kein Deut besser.
Mir fällt zu dieser WM der Damen die MemmenWM der Herren`94 ein, als nach triumphalen Erfolgen eine Überheblichkeit einzog, die ihnen Glauben machte, sie würden die WM im Spaziergang bewältigen - sie scheiterten, aber nicht allein als Mannschaft, sondern als Gesamtergebnis schlechten Mangements und schwacher Personalentscheidungen. Ein Neuanfang musste gesucht werden, der durch die üblichen Amateure in den Sesseln des DFB mit ihren amateurhaften Entscheidungen der Mannschaft fast ein Jahrzehnt gekostet hat.
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Insgesamt kann man sagen, dass diese deutsche WM sehr eng mit Frau Neid und Frau Prinz verbunden war, die bisher (natürlich auch neben anderen Leistungsträgerinnen) fast als Garanten für den Erfolg standen.
Es ist wie in jedem Sport in der Welt, es gibt Ausnahmepersönlichkeiten, manchmal auch Ausnahmemannschaften und eine dazu passende Ära, die dafür sorgt, das die Leistungsdichte international insgesamt größer wird. Was auch zu sehen war, denn alle anderen fühlen sich besonders herausgefordert
Der unglaublich erfolgreiche deutsche Frauenfussball über mehr als ein Jahrzehnt war ein Motor in der ganzen Welt zur Leistungssteigerung und ein Ansporn für andere Nationen, aufzuholen und sie zu schlagen.
Das ist jetzt, auch durch eigene Fehler, (endlich) passiert. Das schafft Raum für Veränderung und Entwicklung. Die Enge des fast zwanghaften Siegens ist überwunden.
Es beginnt für die deutsche Frauennationalmannschaft nun eine neue Ära. Ich bin mir sicher, auch in der Zukunft wird sie wieder erfolgreich spielen. Das 1/4 Finale ist kein überragendes Ergebnis, aber weder ein katastrophales oder schlechtes. Es ist nur ein Ergebnis, was für Viele als zu wenig erscheint. Dabei denke ich, es wird zu oft vergessen, wie sehr neben der Qualität auch Glück nötig ist, um einen Titel zu holen.
Ich jedenfalls bin nach wie vor sehr erfreut über den Gesamtauftritt der Damen als Gastgeber und Mannschaft, auch wenn sie nicht so gut gespielt haben.
Danke!
Stoni, 11. Juli 2011, um 13:03
seltsam, den Respekt über Vergangenes habe ich betont. Doch es geht nicht um Vergessen, es geht um richtig wahr- und ernst genommen zu werden. Sie werden in den nächsten Jahrzehnten nicht wieder diese gesteigerte Aufmerksamkeit wie bei einer Heim-WM bekommen, mit Live-Übertragungen im ÖRF, wo sie hätten über eine Randsportart hinaus wachsen können. Das ist jetzt vorbei. WM 2003 + WM 2007 - das ist sportlich ganz toll - nur dass sie an Bedeutung gewinnen, sich neue Kreise erschließen, endlich auch mal davon leben können (!!) - diese einmalige Chance haben sie für sich und ihren Sport verspielt, für die nächsten Jahrzehnte. Oder glaubst Du, dass sie 2015 mit nächtlichen Übertragungen aus Kanada daran irgendwas ändern können oder frühestens Olympia 2016 aus Rio?
BILD - kein Problem mit dem Vergleich - für emotionale Analysen...
Das finde ich zutreffend: "Mir fällt zu dieser WM der damen die MemmenWM der Herren`94 ein, als nach triumphalen Erfolgen eine Überheblichkeit einzog, die ihnen Glauben machte, sie würden die WM im Spaziergang bewältigen - sie scheiterten, aber nicht allein als Mannschaft, sondern als gesamtergebnis schlechten Mangemants und schwacher Personalentscheidungen. Ein Neuanfang musste gesucht werden, der durch übliche Amateure in den Sesseln des DFB mit ihren amateurhaften Entscheidungen der Mannschaft fast ein Jahrzehnt gekostet hat. "
Seltsam, 11. Juli 2011, um 13:10
"diese einmalige Chance haben sie für sich und ihren Sport verspielt, für die nächsten Jahrzehnte."
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Ich glaube, das überschätzt Du. Frauenfussball wird sich kontinuierlich weiterentwickeln. Durch das Ergebnis wohl verzögert, kommerziell und in der Wertschätzung. Aber nur verzögert. Diese WM insgesamt war schon eine Steigerung und was die Damen hier nicht leisten konnten, wird woanders geleistet werden. Wir leben nicht mehr auf einer Fussballinsel Europa, sondern global. An einer kommerziellen Weiterentwicklung insgesamt wird das Ergebnis nichts ändern.
Ex-Füchse #365, 11. Juli 2011, um 14:01
Ich denke, Seltsam hat recht.
So schade es auch ist, vielleicht hat das frühe Ausscheiden der beiden Top-Favoriten Deutschland und Brasilien für den INTERNATIONALEN Frauenfußball sogar etwas gebracht. Nun werden plötzlich Länder wie Japan ihre Begeisterung für Frauenfußball entdecken und vielleicht kommen auch die ansonsten so fußballbegeisterten Südeuropäer dahinter, dass nicht nur Männer mit dem Ball umgehen können.
Ex-Füchse #9035, 11. Juli 2011, um 14:35
Neid ist definitiv keine Trainerin von ausreichendem Niveau!
Prinz und Garefrekes müssten sich bereits im Ruhestand befinden.
Krahn und Bartusiak spielen nur aus Dankbarkeit.
Irgendwo im Land muss es eine Spielgestalterin geben, die nicht mit dem Kopf auf dem Mars hat oder gerade verletzt ist.
Und wenn man keine bessere Idee hat nimmt man das system aus Potsdam und baut die passenden Spielerinnen ein...
Und noch einmal die Chance war einmalig mindestens für die Beteiligten :-)
CaptainHook, 11. Juli 2011, um 16:12
ja, man muss aber auch mal "neidlos" anerkennen, dass sich der Frauen Fussball in anderen Laendern in Riesenschritten weiter entwickelt hat. Die Dominanz der Mannschaftten Deutschlands, USA, Brasilien ist vorbei. Das Spiel der deutschen war nicht grottig. Bis auf die ungenauen Standards, hohen Baelle unmotiviert in den Raum und fehlende Praezision im Abspiel und der Annahme, war es halt mittelmaessig, und Japan hat halt klasse dagegen gehalten, kompakt, schnell, und mit tollem Kurzpasspiel. Die deutsche Trainerin war schon etwas ueberheblich, und hat beharrlich an der gleichen Taktik festgehalten. Wenn es geklappt haette, wuerden wir auch nicht so meckern. Im Mittelfeld fehlte klar die Ordnung und dann kam das Pech hinzu, dass Kulig frueh raus ist und 3 Torgaranten (Grings, Mbabi und Garfrekes) alle einen raben schwarzen Tag erwischten. 2 von den dreien haette man frueher auswechseln muessen, besonders Grings und Mbabi hatten Blei in den Beinen... Japan's Manndeckung war natuerlich exzellent. Die beiden bekamen einfach keinen Stich im ganzen Spiel vorne. Besonders Grings kam damit nicht zurecht.
Ex-Füchse #197, 11. Juli 2011, um 17:37
zuletzt bearbeitet am 11. Juli 2011, um 17:39
Taktisch war das von S.Neid eine ganz schwache Leistung.
Als Trainerin absolut ungeeignet.
Die Erfolge wurden-bis auf eine Ausnahme-alle unter dem Trainer Gero Bisanz erreicht.
Spielerisch-Ausnahme das Spiel gegen Frankreich-eine ganz schwache Vorstellung der Damen.
Wenn man so wenig kreative Spieler im Kader hat,dann muss man taktisch anderes agieren und nicht nur Kick & Rush spielen.
Kurzpasspiel oder Spiel über die Flügel.
Die Einwechselungen waren auch meistens Banane.
Einmal hat es mit der Popp geklappt,der Rest : Fehlanzeige.
Einzig Einsatz,K(r)ampf,Leidenschaft und Wille waren da.In punkto Wille und Leidenschaft sind die Frauen den Männer voraus.Das muss von verwöhnten und verhätschelten Jungmillionären immer wieder eingefordert werden.
CaptainHook, 11. Juli 2011, um 19:31
ein bissl kommt einem die Situation nach der letzten WM2007, wo man auch mit ein bissl Glueck Brasilien im Finale besiegt hat, wie die Situation nach der WM 1990 vor, als der Kaiser verkuendete Deutschland waere auf Jahre unbesiegbar...tja, die Konkurrenz schlaeft halt nicht...kommt dann Pech auch noch dazu (bei Brasilien ja auch im anderen HF) und schon haengt der Haussegen schief und man hat alles falsch gemacht. Waere das HF erreicht worden, wuerde jetzt nicht eine Riesendiskussion um die Traineriin losgetreten werden. Nun wird es halt fuer Neid etwas ungemuetlicher...
Man muss es einfach als Chance sehen, jetzt den konsequenten Schnitt zu machen und die ein paar aeltere gegen juengere wie Popp auszutauschen, damit man nun die Mannschaft fuer die EM einspielen kann...
Spielerisch fehlt da natuerlich die Kreativitaet im Mittelfeld, aber Bajramaj ist, so wie sie in den Kurzeinsaetzen gespielt hat, nicht die Loesung. Ich sehe sie aehnlich kritisch wie Marko Marin bei den Maenner, mal tolle Dribblings aber viel zu wenig effektiv und viel zu eigensinnig. Gegenbeispiele waeren Robben, Ribbery bei den Maennern, die das mit Effektivitaet im Abschluss, oder Oezil, der Dribblings und geniale Paesse abwechselt...aber sie ist ja noch jung und ausbaufaehig...:)