Unterhaltung: Krankes Land?

Ex-Füchse #365, 28. März 2012, um 16:24
zuletzt bearbeitet am 28. März 2012, um 16:25

In meinen Augen sind diese studentischen Corps schlicht antiquiiert.
So furchtbar viel verstehe ich, wie schon gesagt, ja nicht davon, aber, das, was ich über sie weiß wirkt auf mich schon sehr altbacken. Ich kann weder mit ihren Regeln (z.B. die, keine Frauen aufzunehmen) noch mit ihrem Outfit (Hütchen, Schärpen, Fahnen) oder mit ihren Ritualen wie Kommers und der Waffenschwingerei auf dem Paukboden etwas anfangen.
Wovon ich nur sehr wenig weiß , sind die Ziele dieser Organisationen. OK, Stoni hat etwas weiter oben zumindest eins benannt (Persönlichkeitsbildung) . Wobei diese "amicitia" doch ein recht schwammiger Begriff ist.
Freundschaft, Kameradschaft, Zusammenhalt, das findet man auch woanders - sei es der Fußballverein, eine kirchliche Jugendorganisation oder eine politische Partei.
Aber alle diese Organisationen eint in der Regel ein Ziel. Beim Fußball ist es der sportliche Erfolg, bei der kirchlichen Organisation sind es religiöse Dinge und bei der Parteiorganisation politische Motive.
Was ist es bei den Verbindungen?
Wirklich näher benannt haben diese Ziele bisher weder Seb noch Stoni.

Doc_Jule, 28. März 2012, um 16:28

sowas wie Pfadfinder auf etwas höherer Ebene vielleicht? ;-)

Ex-Füchse #365, 28. März 2012, um 16:31

Lächel, Jule.
Die Pfadfinder kamen mir nämlich auch kurz mal in den Sinn.
Wobei es da ja auch sone und solche gibt.

Doc_Jule, 28. März 2012, um 16:37

wenn ich das richtig verstanden habe, geht man eine lebenslange Verbindung ein (idealerweise), mit dem Recht, Hilfe in Anspruch zu nehmen und der Pflicht, Hilfe zu gewähren, wobei die "alten Herren" dazu da sind, den jüngeren die Werte zu vermitteln, die sie für erhaltenswert erachten. In gemeinsamen Gesprächen wird dann der junge Mensch "geformt". Und schon da beginnt es für mich, fragwürdig zu werden...wieviel "Andersdenken" wird z.B. in einer Verbindung toleriert?
Und Fakt ist doch, wenn ein alter Herr über die Besetzung eines Postens zu entscheiden hat, ist es sehr wahrscheinlich, dass sein Fuchs zu den Kandidaten mit den besten Chancen zählt, unabhängig davon, ob vielleicht eine brillante Kommilitonin wesentlich besser geeignet wäre...*und nein, ich habe die "Emma" nicht abonniert ;-)

Sternenfeuer, 28. März 2012, um 17:08

... worüber streitet (diskutiert) ihr eigentlich?

... solange niemand in seiner freiheit eingeschränkt wird,
niemand mit gewalt oder nötigung zu etwas gezwungen wird, kann man jedes "anderssein" doch tolerieren.

... ob burschenschaften, vereine, damenrunden...
ob lesbisch, hetero oder homosexuell ist doch sowas
von nebensächlich...

... das menschen bestimmte menschen bevorzugen, aus welchen gründen auch immer, ist an sich nicht verwerflich...
... schließlich haben wir auch bei den sogenannten
"führern der gesellschaft" nicht die besten und
geeignetsten köpfe, sondern die cleversten, lautesten
und die mit den besten beziehungen an der spitze...

... da es keine allgemeine gerechtigkeit gibt (wie immer
man die auslegen mag), sollte es doch einfach reichen
jeden nach seinem gusto selig werden zu lassen, solange
er sich an die oben genannten richtlinien zu halten vermag...

Seb1904, 28. März 2012, um 17:16

1. Verbindungen schaffen Verbindungen.
Das könnte so sein. Ja.
Nichts anderes machen Rotary, Lions, Turkyemspor, Alumnis, EBS-Absolventen, Golf- und Tennisclubs auch.
Nie war "Networking" so wichtig wie heute.

Und wir habens erfunden.

2. Schade nur, daß es (zumindest in größeren Unternehmen) nicht mehr möglich ist, einfach eine Gurke einzustellen weil man sie kennt und mit ihr schon eine Nacht gezecht hat. Man verhilft EINMAL einer Niete zu einem Job in seiner Firma. Danach wird jeder Vorschlag den man macht, sehr kritisch beäugt werden.

3. Wenn ich also schon den Vorzug geniesse, via Vitamin B an einen guten Job zu kommen, erwächst daraus die Verpflichtung, in diesem Job besonders gut zu sein, um nicht meinen Mentor im Regen stehen zu lassen. Anders mag die Sachlage bei der Weitergabe von Arztpraxen oder Ein-Mann-Kanzleien und -Betrieben sein. Hier dürfte die Tatsache, daß sich Vorgänger und Nachfolger schon länger kennen, einen großen Vorteil bedeuten.

Ex-Füchse #4596, 28. März 2012, um 17:31

Mir ist immernoch schlecht, nicht von dem was ich darüber weiß sondern von dem was ich hier lese.

Stoni, 28. März 2012, um 17:32

Für Stellen an der Uni ist die Mitgliedschaft in einer Verbindung eher hinderlich. Was glaubst du, wie viele Vorbehalte gerade dort existieren? Und wie viele Gegner?

Ihr findet keine Ziele, weil es sie nicht gibt ;-) Es gibt keinen Zweck i.e.S., es sind ideelle Motive. Es ist die amicitia, der idealerweise Freundschafts- meist "nur" Bruderbund, die erweiterte Form einer familienähnlichen Gemeinschaft auf Lebenszeit. - Ist das nicht herrlich, in unseren ego- und zweckorientierten Zeiten ein gänzlich ideelles Engagement innerhalb einer selbstgewählten Gemeinschaft?
Es gibt allerdings auch konfessionelle Verbindungen, Sänger- und Turnerschaften u.ä.
Der Bund wirkt in den unterschiedlichen Lebensphasen ganz unterschiedlich. Besucht der Alte Herr i.d.R. seine Verbindung nur noch selten und unterstützt sie mehr finanziell oder mittels beruflichen Hilfen und Kontakten, ist es der junge Student, der das Verbindungsleben aktiv betreibt und sich engagiert. Auch eine schöne Erfahrung übrigens, wo sonst organisiert ein 17 bis 22jähriger Festveranstaltungen mit zT mehreren hundert Gästen, hält Reden oder steht dem Kommers als Präside vor?

Sicher wird man als Verbindungsstudent wenig Mühe haben, ein Praktikum oder Referendariat zu bekommen. Schliesslich kann jeder Farbenbruder auf die Persönlichkeitsschulung vertrauen. Doch damit hat es sich auch schon. Wer glaubt, heute noch über Beziehungen eine Stelle ohne besondere Leistung bekommen zu können, der wird sich schnell auf dem Boden der Tatsachen wieder finden. Fachlicher Rat und erste Kontakte sind sicher einfacher zu bekommen.

Das Toleranzprinzip ist den meisten Verbindungen höchstes Gut. So finden sich speziell in den Corps Ausländer, Schwarze, Schwule, SPDler und Grüne, oder auch Wehrdienstverweigerer. In unseren Zeiten wird das zwingende Engagement für die Gemeinschaft, für das Vaterland oft nicht mehr zwingend als Dienst mit der Waffe gesehen.

Die wenigsten Verbindungen sind (pflicht)schlagend. Mensuren werden im Leben eines Korporierten nur noch 1-5 gefochten. Duelle gibt es nicht mehr. Verletzungen sind äusserst selten und nicht gewünscht.

Ex-Füchse #16890, 28. März 2012, um 18:06
zuletzt bearbeitet am 28. März 2012, um 18:16

@Paras Posting von Seite 5.
ad 1) Tatsächlich ist in manchen Fakultäten ist der Frauenanteil unter den Lehrstuhlinhabern tatsächlich deutlich geringer als der Anteil der Frauen die diese Fachrichtung studieren.
Da der Anteil der kooperierten Studierenden (Hochschullehrer) aber einen verschwindend geringen Anteil unter allen Studierenden (Hochschullehrer) ausmacht, ist es allein schon von der Logik her totaler Murks dadurch den in manchen Fakultäten signifikant zu niedrigen Frauenanteil unter den Lehrstuhlinhabern erklären zu wollen.

Ferner ist ein Berufungsverfahren eine hochkomplexe Angelegenheit bei dem mehrere Vertreter einer Fakultät nach diversen Kriterien eine Rangliste unter den möglichen Kandidaten erstellen, die üblicherweise ihre akademische Karriere an anderen Universitäten absolviert haben.

Ganz im Gegenteil zu deiner These: Meines Wissens gibt es sogar einen Beschluss, dass bei gleicher Qualifikation Frauen bevorzugt werden. Zumindest steht es so oder so ähnlich in vielen Ausschreibungen. Den genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr.

Tatsächlich weiß ich durch Gespräche mit einigen Vertretern aus Stiftungen wie zB der Studienstiftung, dass Frauen bestimmter Fachrichtungen bevorteilt werden.
Man nennt das auch Positivdiskriminierung.

Ex-Füchse #365, 28. März 2012, um 18:30

Das wird so sein, wie mit den Schwerbeschädigten, die bei gleicher Qualifikation immer und überall angeblich bevorzugt eingestellt werden.
Bewerben sich dann aber mal wirklich 2 Kandidaten, von denen einer schwerbeschädigt ist, dann findet sich in aller Regel recht schnell ein Grund, warum der andere eben GENAU für diese Position GENAU ein klitzekleines Quäntchen besser geeignet ist.
Papier ist da seeeehr geduldig,

Lottospieler, 28. März 2012, um 19:29

genau so ist es, Regelungen die es gibt die für eine Gleichstellung oder Bevorzugung von benachteiligten Bewerbern sorgen sollen werden schlicht umgangen, bzw fadenscheinige Gründe aus dem Hut gezaubert, kommt dann noch das Kriterium Alter hinzu weiß man wer die besten Chancen hat: der jüngere angeblich fittere Mann. Über eine Gleichstellung bei Bewerbungen kann ich nur müde lächeln.

Lottospieler, 28. März 2012, um 19:37
zuletzt bearbeitet am 28. März 2012, um 19:38

Solange sich in unserer Gesellschaft das Vorurteil hält das Frauen, körperlich Behinderte und ältere Arbeitnehmer vor allem in höheren Positionen weniger belastbar, flexibel, lernfähig usw sind wird sich an dem Status Quo nichts ändern. Mitarbeiter die hochmotiviert sind über eine ausreichende Qualifikation und Berufserfahrung verfügen bekommen in manchen Bereichen zb der IT-Branche oft schon mit 40-45 kaum nach eine Chance, so was ist erschreckend und für mich auch ein Zeichen für ein krankes Land.

Seb1904, 28. März 2012, um 20:07

Ich habe an einer Fakultät studiert, in deren Kollegium zu meiner Zeit durch Zufall mehr Frauen als Männer sassen. Auch der Dekan war eine Dekanin.
Als studentischer Vertreter nahm ich an insgesamt etwa 20 Auswahlverfahren für Professorenstellen teil. Ganz so einfach wie von Hotte und derjungen beschrieben ist die Umgehung der Gleichberechtigungsklauseln oder des "Frauen werden bevorzugt eingestellt" dann doch nicht.

Jede Ausschreibung, die in den diversen einschlägigen Fachmagazinen und großen Zeitungen veröffentlicht werden sollte, mußte zur Freigabe an die Frau.., äh, Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule. Die war für solche Dinge komplett vom Lehrbetrieb freigestellt und ausschließlich der Gleichstellung verpflichtet.

Sämtliche eingehenden Bewerbungen mussten der Dame vorgelegt werden. Mit einigen Bewerbern wurden dann Probevorlesungen terminiert. Die Gleichstellungsbeauftragte musste zu sämtlichen Probevorlesungen eingeladen werden. Wenn sie keine Zeit hatte, musste neu terminiert werden.

Dann wurde im FB-Rat über die Bewerber beraten und es wurde eine Liste aufgestellt mit drei Namen. Diese wurde dem Ministerium zugestellt, das dann die letzte Entscheidung hatte über eine endgültige Berufung. In der Regel wurde dem ersten Vorschlag der Fakultät entsprochen. Auch diese Vorschlagsliste ging erst raus, wenn sie von der Frauenbeauftragten abgesegnet war. Fast immer hatte sie was zu nörgeln, warum dieser Bewerber und nicht jene undsoweiter. Das war ja auch ihr Job, und sie machte ihn gut.

So weit, so gleichberechtigt.

Das Lustige war, daß nicht selten dann doch ein männlicher Bewerber auf Platz Eins der Liste sollte (es gab in der Regel auch mehr männliche Bewerbungen), weil er nach übereinstimmender Meinung des Gremiums der beste Kandidat war. Und dann hättet Ihr mal diese ganzen Professorinnen sehen sollen wie sie da saßen und überlegten: "Wie kriegen wir jetzt diese SCHEISS-FRAUENBEAUFTRAGTE ruhiggestellt?"

Es wurde stundenlang an Formulierungen gearbeitet, die deren Angriffspunkte minimieren sollten.

Wenn noch nichtmal die Geschlechtsgenossinnen zusammenhalten.....

Ex-Füchse #365, 28. März 2012, um 23:02

Lach, Seb.
Ich stimme Dir hier zwar nur ungerne zu - aber JA, von solchen Geschichten hab ich auch schon mal gehört.
Das sind natürlich Auswüchse, die genau so falsch sind, wie die immer noch viel zu häufig anzutreffende systematische Benachteiligung von Frauen.
Im öffentlichen Dienst, speziell in größeren Städten und vermutlich auch in großen Firmen, wird das mit der Gleichstellung von Frauen oder Behinderten sicher inzwischen auch sehr ernst genommen, aber in kleineren Betrieben besteht diesbezüglich noch ungeheurer Nachholbedarf. Da werden noch Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte vergehen, bis sich daran was ändert.

sashimi, 28. März 2012, um 23:11

Das sind natürlich Auswüchse, die genau so falsch sind, wie die immer noch viel zu häufig anzutreffende systematische Benachteiligung von Frauen.
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was heisst Auswüchse? Wenn das Gremium der Meinung war, der männliche Kandidat war der bessere, dann ist das so. Eine Gleichstellungsbeauftragte ist für beide Geschlechter da. Und hat nicht per se nur des Geschlechtes wegen zu entscheiden.

Fanthomas, 29. März 2012, um 00:18

Wenn eine Gleichstellungsbeauftragte für beide Geschlechter da ist, gibt es dann auch einen Gleichstellungsbeauftragten?

Lottospieler, 29. März 2012, um 00:36

meine Idee: wir schaffen einen GB, die zeugen dann Nachkommen wir haben dann viele neue geschlechtsunspezifische und so wird das dann was mit der Gleichstellung von Frau und Mann :-)

Fanthomas, 29. März 2012, um 00:47

Am besten schafft man die Geschlechter völlig ab.
Damit gäbe es die perfekte Gleichstellung. :-)

CaptainHook, 29. März 2012, um 01:00

ungeschlechtliche Vermehrung, Arm ab und weiterwachsen lassen, funktioniert bei den Pflanzen ja auch ganz gut...

Leni, 29. März 2012, um 03:23

Verbindungsstudenten und Burschis haben ja bekanntermaßen einen kleinen Piepmatz, sind alleine unsicher und schüchtern. Da kann man es schon verstehen, wenn sie ihr Selbstwertgefühl durch unsinnige Regeln und Verpflichtungen unter Gleichgesinnten etwas aufhübschen.
Grenzwertig wird es, wenn die Leibburschen zuviel Macht über die Füxe haben, naja und schlagende Verbindungen, zu soviel Idiotie fällt einem nur noch wenig ein. So 'ne Mensur ist schon so richtig männlich...

Was aber so gar nicht geht: Überall - und ich war auf vielen Verbindungshäusern - werden von 15 getrunkenen Bierchen ca 10 - 12 wieder ausgebrochen. Hauptsache sie wurden geext. Das ist so krank, aber dann sind die Jungst ganz stolz darauf, wie schnell sie getrunken haben. Wirklich eine Schande für das leckere Bier.

Doc_Jule, 29. März 2012, um 06:18

Natürlich ist es richtig, dass der am besten geeignete Bewerber, unabhängig von seinem Geschlecht, eine Stelle bekommt.
Wenn das immer selbstverständlich gewesen wäre, gäbe es wohl keine Gleichstellungsbeauftragten...

Seb1904, 29. März 2012, um 08:11

Leni, Du bist auf den falschen Corpshäusern rumgeturnt.....

Man hat mir schon viel vorgeworfen. Das meiste zu Recht. "Unsicher und schüchtern" war bisher nicht dabei.

Zu der fröhlichen Sitte des Bierumdiewettetrinkens gebe ich Dir recht. Rückwärtsttrinken geht gar nicht und ist Bierverschwendung. Ich kenne die Auswüchse (höchstwahrscheinlich besser als Du). In meiner Unistadt war das Gottseidank nicht so übermässig verbreitet, ich selber war immer gut auf der Langstrecke, nicht als Sprinter. Aber wenn nichts mehr reinging, war halt Feierabend.

Juveniler Übermut muß aber auch mal irgendwann ausgelebt werden.

Eines muß man jedoch sagen: Ötti ist kein Bier. Damit kann man das mal machen.

Ex-Füchse #11750, 29. März 2012, um 08:17
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Seb1904, 29. März 2012, um 08:23

Sehr lustig ist auch, wenn sechs ansatzweise vernunftbegabte Jünglinge nachts um eins auf dem Küchenboden hocken, aus Bierdeckeln ein Mensch-Ärgere-Dich-Spiel aufbauen und dann mit vollen Gläsern losspielen. Was Dir blüht, wenn Du rausgeworfen wirst, dürfte klar sein. Für Fortgeschrittene mit Rückwärtsschlagen!
Aber sowas kenn ich nur vom Hörensagen! Ich musste ja immer früh raus! Zur Uni!

Seb1904, 29. März 2012, um 08:28

Man könnte auch mal ein Säufer-Doppelkopf entwickeln.

Ansage: Kümmerling
verlorene Ansage: 0,25 l Bier. Ex, versteht sich.
verlorene Absage: 0,4 l.

Solo gewonnen: Der Solist entscheidet, ob er nen Schnaps trinken darf oder die Gegner trinken müssen.
Solo verloren: Doppelter!

Doppelkopf: Doppelkorn für alle.

Karl getötet: 0,1 l warme Milch.

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