Ex-Füchse #100386, 19. März 2020, um 22:37
In solch auswegsloser Situation kann eigentlich nur noch ein Wiener Psychiater in der Ausgangssperre helfen!
https://www.youtube.com/watch?v=CWOORYa4JxQ
Ex-Füchse #100386, 20. März 2020, um 07:00
Du Torte :freude:
SchwillTiger, 20. März 2020, um 09:03
Tipps zum Einkaufen: Abstand lassen zum Vordermann (kann man selbst wählen), Einkaufswagen hinter sich her ziehen.
Cabeza_doble, 20. März 2020, um 10:17
Dieser Eintrag wurde entfernt.
SchwillTiger, 20. März 2020, um 11:10
Mir gehen die Leute immer mehr auf den Sack. Eigentlich ist es doch ganz einfach:
Ohne Symptome Social Distancing.
Mit Symptomen strenge Quarantäne.
Da bedarf es eigentlich keinerlei Tests.
Nicht falsch verstehen: ich finde Tests gut und wichtig, aber es müssen die RICHTIGEN Leute getestet werden. Nämlich die, die beruflich Kontakt zu Anderen haben und die Risikogruppen.
Ich hatte Kontakt zu jemandem, der positiv getestet wurde. Jetzt drängen alle auf einen Test. Ich befinde mich seit 12 Tagen in häuslicher Quarantäne mit ganz wenigen Ausnahmen. Was passiert, wenn ich negativ getestet werde? Ich kann zu der Zeit dennoch ansteckend gewesen sein. Es wird ja nicht auf Antikörper getestet.
Was, wenn ich positiv getestet werde? Sollen dann alle zu denen ich Kontakt hatte (etwa 100 Leute) auch getestet werden? Das schafft das System nicht.
Meine Familie zeigt keine Anzeichen von Corona. Meine Hausärztin hat am Telefon einen grippalen Infekt diagnostiziert und mir gesagt, ich soll meinen Arsch zu Hause lassen. Das mache ich und werde ich wohl noch die nächsten Tage und Wochen (#Ausgangssperre) machen.
Da wird die fucking Dunkelziffer immer wieder genannt, was das aber für ne Konsequenz hat, das nämlich nicht ich das Risiko bin, sondern die, die hustend durch die Gegend laufen (ist nur ein Husten) wird dabei ignoriert. Ich kann gar nicht so viel essen wie ich gerade kotzen möchte.
Mit einem Ergebnis wäre nicht vor Montag zu rechnen. Dann ist der Kontakt 13 Tage her. Was willst du denn dann noch machen außer eben das, was jeder machen soll: Seinen Arsch zu Hause lassen und die Testzentren nicht überlasten es sei denn: siehe oben.
Seb1904, 20. März 2020, um 11:12
ich hab mir vorne und hinten "Abstand bitte, bin covid-positiv" aufs T-Hemd gedruckt.
Wirkt Wunder!
Frollein_Schmutz, 20. März 2020, um 11:29
"seit 12 Tagen in häuslicher Quarantäne mit ganz wenigen Ausnahmen."
"zu denen ich Kontakt hatte (etwa 100 Leute)"
Ähm, kurze Nachfrage, Tiger: ab welcher Zahl beginnt bei Dir 'viele Ausnahmen'?
SchwillTiger, 20. März 2020, um 11:33
zuletzt bearbeitet am 20. März 2020, um 11:38
Geh mal Einkaufen, zum Doppelkopf spielen und zum Arzt. Da biste aber schnell bei tausend Leuten. Ich rede ja von Sichtkontakt.
Oder fahr einmal U-Bahn.
Habe ich alles NICHT gemacht.
Seb1904, 20. März 2020, um 11:35
zuletzt bearbeitet am 20. März 2020, um 11:36
Ihr habt Euch nicht ernsthaft zum Doppelkopfspielen getroffen??
Mit Dir als Kontaktperson????
SchwillTiger, 20. März 2020, um 11:36
zuletzt bearbeitet am 20. März 2020, um 11:38
Nein. Denn ich hatte ja NICHT zu tausend Leuten Kontakt. Ich hatte vorletztes Wochenende Kontakt, war Dienstag arbeiten und 8 Tage später wurde bei der Kontaktperson Corona festgestellt.
Seb1904, 20. März 2020, um 11:36
Ich schick Dir mein T-Shirt rüber. Du brauchst es dringender.
Seb1904, 20. März 2020, um 11:39
Ich hab mich gestern nach der Arbeit noch mit den Jungs in meiner Stammkneipe drüber unterhalten, wie dämlich es ist, nicht völlig auf soziale Kontakte zu verzichten. Da waren wir uns auch alle einig. Auch der Wirt.
Der macht, wenn die völlige Ausgangssperre kommt, nur noch das Hinterzimmer auf und öffnet nur noch auf Klopfzeichen. Dorona muss dann draussen bleiben.
Frollein_Schmutz, 20. März 2020, um 11:40
Dorona = Corona 2.0?
SchwillTiger, 20. März 2020, um 11:40
zuletzt bearbeitet am 20. März 2020, um 11:42
Ich rede wohl gemerkt von Zeiten VOR der Schulschließung. Überlegt mal zu wie viel Personen ihr seit der Zeit (14 Tagen) hattet.
Ich glaube da sind 100 Personen sehr, sehr wenig.
SchwillTiger, 20. März 2020, um 11:42
zuletzt bearbeitet am 20. März 2020, um 11:47
"Ich hab mich gestern nach der Arbeit noch mit den Jungs in meiner Stammkneipe drüber unterhalten, wie dämlich es ist, nicht völlig auf soziale Kontakte zu verzichten. Da waren wir uns auch alle einig. Auch der Wirt."
Ist da ein "nicht" zu viel oder gehört ihr zu den Dämlichen?
Cabeza_doble, 20. März 2020, um 11:44
Ich glaub, da hat er 1904 nur vergessen, auf den Ironiemodus hinzuweisen.
Frollein_Schmutz, 20. März 2020, um 11:46
Für Mia fehlt in Sebs Beitrach ein Zwinkersmiley, welches ich im Geiste hinzugefücht habe ...
Cabeza_doble, 20. März 2020, um 11:47
Jupp
SchwillTiger, 20. März 2020, um 11:54
zuletzt bearbeitet am 20. März 2020, um 11:55
Bin ATM nicht zu Späßen aufgelegt. Und da beim letzten Beitrag schon kein Lacher kam, dachte ich...
Ich halte nach wie vor redundante Treffen für in Ordnung, auch wenn ich sie zZ nicht mache.
Beispiel: Warum soll ein Single alleine bleiben während eine 6 köpfige Familie zusammen
rumturnen darf?
Waeum ist es nicht in Ordnung, wennn 2 Nachbarsfamilien sich gegenseitig anstecken und sonst keinerlei Kontakte nach draußen haben?
Es geht ja nach wie vor um eine Verlangsamung und nicht um ein Smashen.
Wir kriegen es eh alle und müssen die Alten und schwachen schützen.
Redundante Treffen mit pumperlgesunden Personen sehe ich als absolut unproblematisch wenn nicht sigar förderlich an. Besser man bekommt es jetzt in Zeiten vom Schulschließungen und quasi Ausgangssperre, als wenn alle zum Business as usual zurückkehren.
Aber nochmal: das gilt nur für kleine Kreise ohne jegliche Kontakte nach draußen.
SchwillTiger, 20. März 2020, um 12:02
zuletzt bearbeitet am 20. März 2020, um 12:07
Und bevor wieder irgendwas zwischen den Zeilen gelesen wird nochmal mein Verhalten:
8.3. Sonntag Rückkehr aus Skigebiet
9.3. Montag zu Hause (Ausgleichstag)
10.3. Dienstag Schule
11.3. kurzer Auftritt in der Schule (kein Unterricht)
Seit 12.3. zu Hause. Keinen Kontakt zu irgendwem außer Frau und Kindern. Den Leuten immer wieder gesagt, dass sie möglichst wenige soziale Kontakte haben sollen. Fürsprecher für den Entfall des Vereinsdoppelkopfs.
Am 13.3. dann erst wurde Tirol als Krisengebiet eingestuft. Es wurde uns überlassen, ob wir in der kommenden Woche (Schulschließung) arbeiten gehen oder zu Hause bleiben. Ich bin ganz selbstlos zu Hause geblieben.
Absage des Kindergebutstages unter sehr viel Tränen.
17.3. Ein Kumpel, der mit war wurde negativ getestet.
18.3. Positiver Test meines Kumpels, der im Anschluss an unsere Wochenende noch in einem Hotel war mit Sauna, Schwimmbad und vielen italienischen Gästen
Ich glaube verantwortungsvoller kann man sich kaum verhalten. Ich will dafür keinen Orden nur Verständnis dafür, dass es wichtigere Leute gibt, die sich testen lassen sollten. Auch wenn ich Kontakt hatte. Wer weiß,, wann er es sich geholt hat und noch viel wichtiger: Was wäre denn die Konsequenz, wenn ich jetzt positiv getestet werden würde?
Stoni, 20. März 2020, um 12:07
Mit 4 Jahren hatte ich einen Oberkieferbruch, 2 Monate Bettruhe, in den nächsten 10 Jahren kamen 4 Beinbrüche dazu (Armbrüche unrelevant) und einen Schlüsselbeinbruch. Damals bedeutete das noch 4 bis 6 Wochen Gips und keine Bewegung, kein Auslauf, meistens zu Hause bleiben, lesen, spielen ... Fernsehen begann erst ab 16 Uhr. Nur in den Ferien bei Regen gab es ab 12 Uhr schon ein Kinderprogramm)))
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Klar, in Berlin kann das schon mal richtig depri werden ... Die Kinder werden das aber schon schaffen, wenn man sie ordentlich beschäftigt, die meisten Eltern haben ja jetzt auch frei und Internet gibt's obendrein dazu. Und einkaufen gehen dürfen sie ja auch ... oder mal spazieren.
SchwillTiger, 20. März 2020, um 12:08
"Die beste Waffe gegen den Coronavirus ist der gesunde Menschenverstand!"
Wir sind verloren!!! Die meisten von uns scheinen unbewaffnet zu sein.